Im Frühjahr 2021 wurde das Netzwerk Dekolonialisierung von Bibliotheken im DACH-Raum begründet. Am deutschen
Bibliothekskongress in Leipzig gibt es nun eine öffentliche Arbeitssitzung.
Wir sind ein offenes und unabhängiges Netzwerk, das den überregionalen fachlichen Austausch anregen möchte. Wie können wir angesichts starrer Strukturen, Geschäftsgänge und Regelwerke Dekolonialisierung in Bibliotheken sowie Wissensinfrastrukturen auf die Agenda bringen und ausgestalten?
Alle Interessierten, die sich gerne am Dialog und weiteren Aufbau des Netzwerks beteiligen möchten, sind beim Leipziger Bibliothekskongress eingeladen:
- zum formlosen Austausch und persönlichen Kennenlernen am Mittwoch, den 01.06. ab 19 Uhr im Cafe Cantona, Windmühlenstr. 29, 04107 Leipzig (wir bitten um vorherige Anmeldung bei schuerer@hgb-leipzig.de)
- zu unserer öffentlichen Arbeitssitzung auf dem Bibliothekskongress am Donnerstag, den 02.06., 14:00-16:00 Uhr im Vortragsraum 11 (Details zu
unseren Besprechungsinhalten sind hier zu finden: https://decolonizethelibrary.miraheze.org/wiki/Wir_auf_dem_Bibliothekskongress.
Für alle, die nicht persönlich vor Ort sein können/möchten, wollen wir eine Beteiligung am Arbeitstreffen via Zoom ermöglichen und bitten vorab alle (auch, die, die vor Ort sein werden) um Registrierung: https://uni-leipzig.zoom.us/meeting/register/u5YldOCrpz4iHtcB0dlyuc3dcRItRlohjZPM. Alle im Vortragsraum Anwesenden bitten wir darum, ein Handy und ein Headset mitzubringen.
Wir heißen Bibliothekar*innen, Auszubildende, Studierende und (derzeit) nicht an Bibliotheken Beschäftigte herzlich willkommen, sich zu beteiligen und freuen uns auf regen Austausch!
Quelle: Inetbib.