Tuesday, December 29, 2009

Dienstprüfungsadvent, 23. Fenster

"Anbringen, die sich auf keine bestimmte Angelegenheit beziehen, muss die Behörde nicht in Verhandlung nehmen" (Verwaltungsverfahren)

Dienstprüfungsadvent, 22. Fenster

"Das Wesen der Befangenheit besteht in der Hemmung einer unparteiischen Entscheidung durch unsachliche psychologische Motive" (Verwaltungsverfahren)

Monday, December 28, 2009

Dienstprüfungsadvent, 21. Fenster

Phrase des Tages: "Ort der gelegenen Sache"

Dienstprüfungsadvent, 20. Fenster

"Bundessache ist die Gesetzgebung, Landessache die Vollziehung in folgenden Angelegenheiten: (...) Binnenschifffahrt hinsichtlich der Schifffahrtskonzessionen, Schifffahrtsanlagen und Zwangsrechte an solchen Anlagen, soweit sie sich nicht auf die Donau, den Bodensee, den Neusiedlersee und auf Grenzstrecken sonstiger Grenzgewässer bezieht; Strom- und Schifffahrtspolizei auf Binnengewässern mit Ausnahme der Donau, des Bodensees, des Neusiedlersees und der Grenzstrecken sonstiger Grenzgewässer" (Art. 11 B-VG).

Sunday, December 27, 2009

Dienstprüfungsadvent, 19. Fenster

Reinhard Mey sucht "einen Antrag auf Erteilung eines Antragformulars" (Verwaltungsverfahren)

Saturday, December 26, 2009

SantaThing Update

Update zu SantaThing: Mein "Santee" (ich liebe dieses Wort), der sich "evil stuff" und "weird stuff" gewunschen hat, hat sich gemeldet und hat sich sehr über seine Bücher gefreut :-) Als "evil" hab ich "The Weiser Concise Guide to Aleister Crowley" ausgewählt, als "weird" "The Zombie Survival Guide: Complete Protection from the Living Dead" und "Pride and Prejudice and Zombies: The Classic Regency Romance, Now with Ultraviolent Zombie Mayhem!".

Satz des Tages

Diskussion im Freundinnenkreis über die Kompatibilität verschiedener politischer Ansichten in einer Beziehung. Freundin: "Naja, man muss da unterscheiden. Wenn einer aus naiv-herziger Verblendung heraus immer noch SPÖ wählt, ist das schon akzeptabel".

Friday, December 25, 2009

I like SantaThing

Heuer habe ich das erste Mal bei SantaThing von LibraryThing teilgenommen. Dabei bezahlt man 25 Dollar, bekommt einen "Wichtel" zugewiesen, der hoffentlich Geschmack und Wünsche nachvollziehbar beschrieben hat, sucht für diesen Bücher aus und wird auch selbst von einem anderen "secret Santa" überraschungsbeschenkt. Für mich wurden folgende Bücher ausgesucht und rechtzeitig vor Weihnachten geliefert:

  • Kally Jo Surbeck: Sie blinded me with science fiction. Samhain Publ. 2009
  • Robert Anton Wilson: Prometheus rising. 21. pr. New Falcon Publ. 2009
  • Dienstprüfungsadvent, 18. Fenster

    Wir haben bereits genügend Normen
    die uns zu Eisfiguren formen

    (Stefanie Werger: "Wan amoi")

    Wednesday, December 23, 2009

    Dienstprüfungsadvent, 17. Fenster

    "Der Inhalt dieses Skriptums grenzt den Stoff für die A-Prüfung rechtskundiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezüglich des Bundesverfassungsrechtes näher ein. Darin nicht angeführte Themen dürfen deshalb jedoch nicht gänzlich außer Acht gelassen werden. Ein durchschnittliches Wissen, wie es ein Akademiker aufzuweisen hat, darf auch hier bei der Dienstprüfung vorausgesetzt werden" (Skriptum Bundesverfassungsrecht für den rechtskundigen Dienst)

    "Warum hat er es denn nicht einfach regnen lassen"

    Für eine Biographie lese ich gerade wieder in den von Renate Schreiber herausgegebenen Erinnerungen "Es geschah in Wien" von Elsa Björkman-Goldschmidt (Rezension der Wiener Zeitung). Eine Episode daraus möchte ich hier zitieren, weil sie mich auch beim x-ten Mal Lesen noch berührt. Zeitpunkt: kurz nach dem "Anschluss".

    "Die kleine Liesel (von Z.), die in eine Klosterschule ging, erlebte in diesen Tagen ihren ersten Glaubenskampf. 'Mama, ich glaube Gott ist Nazi', brach es plötzlich zum Erstaunen der Familie aus ihr heraus. 'Warum hat er es denn nicht einfach regnen lassen, als Hitler einzog. Das hätte er doch machen können, Papa', rief sie und brach in Tränen aus" (S. 371).

    Dienstprüfungsadvent, 16. Fenster (leicht in Verzug)

    Wort des Tages: Rückstandsausweis

    Tuesday, December 22, 2009

    Mode der Gefängnisbibliothekarinnen

    Nico in "Lipstick Jungle" ist aufgeregt, weil sie die Mutter ihres um etliches jüngeren Freundes kennenlernen soll. Als sie ihre Freundin Victory nach ihrer Meinung zu einem sehr dezenten, braven Outfit fragt, antwortet diese: "Ja, das wird ihr gefallen. Zumindest wenn sie Bibliothekarin in einem Frauengefängnis ist".

    "What catalogers do goes on behind doors"

    "What catalogers do goes on behind doors, in basements and workrooms, away from the public eye. Ideally, the tasks we perform make library functionality seamless and transparent. Many do not understand what is we do all day, or how it applies to tangible library services or manifests in patron services. Patrons rarely (if ever) see us, yet we touch so many of them directly though records, indexes, subject headings, and other services. Patrons don’t bring us gifts for making their searching easier. Every thank you note I've ever received has been for instructional presentations, never for increasing findability".

    "have you hugged your cataloger today?". In: From the catalogs of babes, 19. Dezember 2009

    Monday, December 21, 2009

    "Akademisches Proletariat"

    "Student oder Studentin zu sein war viele Jahre quasi ein Übergangsritus in der Biografie, eine Passage im Lebenslauf, ein Versprechen auf die Zukunft: Lerne etwas, bilde dich, und du wirst belohnt mit gesellschaftlichem Aufstieg, sozialem Prestige und hohem Einkommen. Nur, das gilt für viele der jetzt Studierenden nicht mehr. Ihre Zukunftsverheißung lautet: Praktikum, Volontariat, Werkvertrag, Kettenverträge, Armut", konstatiert Lisa Nimmervoll im Standard. - Hinweis von Michael Rosecker.

    BibCamp im Mai 2010

    Werbebanner fuer das BibCamp in Hannover

    Am 7. und 8. Mai findet das "BibCamp3 – Wir entern die Bibliothek" in Hannover statt. Nachdem ich da in der Nähe Geburtstag habe, bin ich wild entschlossen, mir das selber zu schenken :-)

    Plakatwerbung für Weihnachtskarpfen

    Werbeplakat fuer WeihnachtskarpfenAlso, von mir hat er nichts zu befürchten und kann in Ruhe Fischweihnachten mit Algenbaum feiern - meine bisherigen kulinarischen Erfahrungen mit Karpfen waren nicht so, dass ich nicht mehr ohne leben kann ;-) (Wienbibliothek im Rathaus, Plakatsammlung, Signatur P 99849)

    Friday, December 18, 2009

    Neuerwerbungen

  • David Sedaris: When you are engulfed in flames. Abacus 2009
  • Elahe Haschemi Yekani, Beatrice Michaelis (Hrsg.): Quer durch die Geisteswissenschaften. Perspektiven der Queer Theory. Querverlag 2005 (enthät den Artikel "The old man in Dax's body. Queer readings of Star Trek" von Svenja Derichs)
  • Michael Hemmingson: Star Trek: A post-structural critique of the original series. Borgo Press 2009
  • Wednesday, December 16, 2009

    Dienstprüfungsadvent, 15. Fenster

    Wir sprachen in der Pause beim Paukerkurs über einen unserer Vortragenden, und ich sagte: "Er war ja recht launig". Darauf schaute mich eine Kollegin überrascht an und sagte: "Aber was hast Du denn gegen ihn, er war doch sehr nett". Worauf ich dann überrascht zurückschaute. Merke: launig /= launisch ;-)

    Dienstprüfungsadvent, 14. Fenster

    "Auch die eigene Fantasie kann ein starker Motivator sein. Nervt etwa das Büffeln für die Zusatzausbildung, hilft es, im Kopfkino einen Film ablaufen zu lassen, in dem man selbst die Hauptrolle spielt. Und dank der Zusatzausbildung beruflich und privat alle Ziele erreicht" (Wohnzeit. Das Magazin für Bauen Wohnen Leben der s Bausparkasse, 4/2009, S. 5). Ein Film, in dem ich dank der Dienstprüfung privat alle Ziele erreiche, braucht beim Wettbewerb "realistischste Doku" wohl nicht eingereicht zu werden ;-)

    Monday, December 14, 2009

    Bibliotheksbestand des Tages

    Giovanni Frusta (i.e. Carl August Fetzer): Der Flagellantismus und die Jesuitenbeichte. Historisch-psychologische Geschichte der Geisselungs-Institute, Kloster-Züchtigungen und Beichtstuhl-Verirrungen aller Zeiten. Neudr. der Orig.-Ausg. (Leipzig - Stuttgart, Scheible, 1834). Wien: Privatdr. des Wiener Bibliophilen-Verl. 1925 [Signatur A 294138]

    Die Geschenksidee: Plakat-Reprints

    Plakat 'Blütenfein wird dein Teint', Wienbibliothek im RathausPlakat 'Ulka 1957', Wienbibliothek im Rathaus

    Als Mitarbeiterin der Plakatsammlung muss ich ja darauf hinweisen, dass wir seit kurzem ein ganz tolles Angebot haben: In unserem Online-Shop kann man alle Plakate, die in unserem neuen Buch "50er Plakate" abgebildet sind, als Reprints bestellen. Informationen zu den Preisen, zum Ablauf und zu den Formaten gibt's hier.

    Update: Ist der Reprint als Weihnachtsgeschenk gedacht, wären heute oder morgen gute Tage für die Bestellung - es dauert ca. eine Woche.

    Sunday, December 13, 2009

    Bibliothek 2.0-News

  • Lili Luo: "Effective training for chat reference personnel: An exploratory study". In: Library & Information Science Research 31 (2009) 4, pp. 210 - 224
  • Janet Harrison: "Twitter ye not! Health Sciences Librarians are using it /2.0 for themselves". In: New Review of Academic Librarianship 15 (2009) 2, pp. 143 - 144
  • Katharina Regulski: "Aufwand und Nutzen beim Einsatz von Social-Bookmarking-Services als Nachweisinstrument für wissenschaftliche Forschungsartikel am Beispiel von BibSonomy". In: Bibliothek. Forschung und Praxis 31 (2008) 2, pp. 177 - 184
  • Jack M. Maness: "A Linguistic Analysis of Chat Reference Conversations with 18–24 Year-Old College Students". In: The Journal of Academic Librarianship 34 (2008) 1, pp. 31 - 38
  • Jeffrey Pomerantz / Lili Luo / Charles R. McClure: "Peer review of chat reference transcripts: Approaches and strategies". In: Library & Information Science Research 28 (2006) 1, pp. 24 - 48
  • Die Tricks von FarmVille

    René Seifert beschreibt in seinem Artikel "Farmville zieht alle Register von Social Gaming" im Holtzbrinck-eLab sehr gut, was das Suchtpotential des Facebook-Spiels FarmVille ausmacht, zum Beispiel die geringe Einstiegshürde, der grundsätzlich leicht zu durchschauende Spielablauf und die immer neuen Tiere, Bonusgeschenke, Dekorationsgegenstände, Pflanzen, Levels, die dazu verleiten, trotz bester Vorsätze immer wieder auf dem eigenen Bauernhof vorbeizuschauen. Nicht zu vergessen: "Irgendwie hat das Spiel auch was von sozialer Gleichheit: So düngt mir der CEO der indischen Niederlassung eines großen deutschen Automobilkonzerns regelmäßig den Acker und ist ansonsten auch ganz vorne dabei, täglich sein Feld in Schuss zu halten :-)"
    Ich wäre ja froh, wenn ich mich nicht von einer Kollegin dazu überreden hätte lassen ("da schaust Du halt alle paar Tage mal vorbei", jaja), aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es mich irgendwann einmal langweilt, meine Kühe zu melken, Hühnereier und Entendaunen einzusammeln, meine Rentiere zu striegeln und die Obstbäume zu ernten. - Siehe dazu auch library-mistress.blogspot.com/2009/09/das-kleingedruckte.html.

    Saturday, December 12, 2009

    Weihnachten in Weimar

    "De Winter in Gänze, im Besondere awwer die vor uns liegende Feierdaach sinn e günstische Zeit, die Neischung zu unnerstütze, ein gudes Buch zur Hand zu nämme". Wer das zu wem sagt, kann man der heurigen bibliothekarischen Weihnachtsgeschichte "Damals in Weimar" von Rainer Pörzgen entnehmen. Die früheren Geschichten sind hier nachzulesen. Jedes Jahr freue ich mich schon darauf. Ich hoffe, dem Kollegen macht die jährliche Erwartungshaltung von tausenden LeserInnen nicht zu sehr zu schaffen :-)

    Dienstprüfungsadvent, 12. Fenster

    Merke: Deckungsfähigkeit ist kein Begriff aus der Tierzucht (Finanzrecht und Controlling).

    Friday, December 11, 2009

    Lost in the stacks

    Graphik mit dem Super Mario Generator

    Das Bild wurde mit Thank You Mario, dem "animated Super Mario Brothers text screen generator", erzeugt - erinnert mich an das Computercamp in Kirchschlag, das ich mit dreizehn Jahren besuchte und bei dem ich nicht nur ernsthafte Dinge lernte, sondern auch Super Mario-Cheatcodes...

    Wieder mal was Neues: Formspring.me

    Anonymes Fragenstellen auf formspring.me. Zuerst gesehen bei Klaus Werner-Lobo und dann bei Lambo auf Twitter.

    Dienstprüfungsadvent, 11. Fenster

    "Die Bediensteten sind (über dienstliche Weisung) verpflichtet, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen, in denen sie für die Bewältigung ihrer Aufgaben Wichtiges lernen können" (Dienstrecht). Es steht aber im Skriptum nix davon, dass Vorgesetzte verpflichtet sind, ihre Bediensteten an Lehrveranstaltungen teilnehmen zu lassen ;-)

    Thursday, December 10, 2009

    "Bibliothekarin nur bis zum Jahr 2015"

    Der Gießener Anzeiger berichtet über Personaleinsparungsmaßnahmen in der Stadt Lich - der Systemadministrator wurde abgeschafft, seine Aufgaben werden durch eine - anscheinend letztlich teurere - externe Firma übernommen; die Bibliothekarin wird auf fünf Jahre befristet halbtags eingestellt und soll danach durch Ehrenamtliche ersetzt werden.

    "Für die SPD brachte Udo Liebich dann den Antrag ein, die Bibliothekarin nur befristet einzustellen. (...) Die Grüne Ulla Limberger fand den Antrag 'ein bisschen problematisch', weil die Tätigkeit einer Fachkraft erklärte Voraussetzung für die Zentralstelle hessischer Bibliotheken gewesen sei, einen namhaften Zuschuss für die Licher Bücherei zuzusagen. Das sei geprüft, beruhigte Udo Liebich sie. Die fünfjährige Festanstellung einer Halbtagskraft reiche für das Abrufen der Zuschüsse aus. Werde die Stelle nicht befristet, könne man die Inhaberin später nicht mehr entlassen, nur weil sie nicht gebraucht werde: 'Wir haben sie sonst für immer und ewig'".

    Dienstprüfungsadvent, 10. Fenster

    Wort des Tages: Fahrnisexekution (Zivil- und Strafrecht)

    Wednesday, December 09, 2009

    Dienstprüfungsadvent, 9. Fenster

    Warum bloß bringt der Einschreiter ein Anbringen ein und nicht einfach der Anbringer ein Anbringen an (Verwaltungsverfahren)? Als ich das kürzlich in die Runde fragte, erhielt ich zur erheiternden Antwort: "Besser wär's überhaupt, wenn der Anschreiter sein Einklingen ausschreit" - danke, Katharina, hoffentlich sage ich das nicht so bei der Prüfung :-)

    Tuesday, December 08, 2009

    Dienstprüfungsadvent, 8. Fenster

    Gerüchten aus gut informierten Kreisen zufolge dürfen Menschen, die die Dienstprüfung mit mindestens sehr gutem Erfolg abschließen, im Dienst dieses Abzeichen tragen.

    Monday, December 07, 2009

    Dienstprüfungsadvent, 7. Fenster

    Heute möchte ich nicht zum Schmunzeln über einen (abseits der Verwaltungs- und JuristInnenwelt) erheiternd klingenden Begriff aufrufen und wende mich daher vom diesbezüglich sehr ergiebigen Verwaltungsverfahren-Skriptum zum Verfassungsrecht-Skriptum. Ich empfehle das "Staatsgrundgesetz vom 21. December 1867, über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder" zur ernsthaften Lektüre. Zwei Auszüge:

    "Artikel 7. Jeder Unterthänigkeits- und Hörigkeitsverband ist für immer aufgehoben. Jede aus dem Titel des getheilten Eigenthumes auf Liegenschaften haftende Schuldigkeit oder Leistung ist ablösbar, und es darf in Zukunft keine Liegenschaft mit einer derartigen unablösbaren Leistung belastet werden".

    "Artikel 13. Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift, Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. Die Presse darf weder unter Censur gestellt, noch durch das Concessions-System beschränkt werden. Administrative Postverbote finden auf inländische Druckschriften keine Anwendung".

    Sunday, December 06, 2009

    Saturday, December 05, 2009

    Frauen katalogisieren

    "Die Frage ist, wie man die Frauen katalogisiert - nach Nationalitäten, sexuellen Vorlieben oder Stimmlagen?" Liefert Donna Leon im "Venezianischen Finale" etwa eine Idee für ein neues Betätigungsfeld von BibliothekarInnen? Erinnert doch ein wenig an Leporello. Die Frage ist, ob man dafür in Dublin Core das Element Type="InteractiveResource" verwenden würde ;-)

    Neuerwerbungen

  • Gayaka Voßmann: Nepali Wort für Wort. 3. Aufl. Bibliotheks- und Sammlerausg. Bielefeld: Reise-Know-How-Verlag 1995 (Kauderwelsch ; 9)
  • Cathéreine Raisin: Német szórol-szóra. 1. Aufl. Bielefeld: Reise-Know-How-Verlag 2005 (Kauderwelsch ; 182)
  • Walter K. Ludwig: Die Wandlitz-Papiere. Hillesheim: KBV 2007 - "Was sollte im Leben einer Bibliothekarin schon Außergewöhnliches passieren? Einem Leben zwischen Bücherregalen, Katalogisieren und Kundenkartei. Zwischen Leihgebühren und Benutzerordnung. Noch dazu in der Kinderbuchabteilung" (S. 34) - was da alles passieren kann, erkennt die Bibliothekarin Angelika Maiwald, als auf sie ein Mordanschlag verübt wird und sie von einem Kollegen, "vierzig Jahre alt, mittelgroß, Hornbrille auf der Nase, Strickjacke", gerettet wird.
  • William Gibson, Bruce Sterling: The difference engine. London: Gollancz 2003 - "a prime example of the steampunk sub-genre", Wikipedia
  • Yun, Vina: FAQ Arbeitsrechte für Frauen in der informellen Wirtschaft. Wien: Frauensolidarität 2008
  • Magnus Mills: The Scheme for Full Employment. HarperPerennial 2004
  • Dienstprüfungsadvent, 5. Fenster

    "'Aufhalten' heißt körperlich anwesend sein" (Verwaltungsverfahren)

    Friday, December 04, 2009

    BBB news

    Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn.

  • Lisa K. Hussey: "Why librarianship? An exploration of the motivations of ethnic minorities to choose library and information science as a career". In: Advances in Library Administration and Organization 28 (2009), S. 153 - 217
  • Bella Karr Gerlich: "Work in motion/assessment at rest: an attitudinal study of academic reference librarians – a case study at mid-size university (MSU A)". In: Advances in Library Administration and Organization 28 (2009), S. 323 - 371
  • Donald L. Gilstrap: "Librarians and the complexity of individual and organizational change: Case study findings of an emergent research library". In: Advances in Library Administration and Organization 28 (2009), S. 1 - 58
  • Stephen H. Aby: "Library faculty and collective bargaining: An exploration". In: Advances in Library Administration and Organization 28 (2009), S. 283 - 321
  • Maria Haigh: "Two steps forward, one step back: Ideological and historical aspects of library and information science education in independent Ukraine". In: Advances in Library Administration and Organization 27 (2009), S. 1 - 24
  • Tatort-Tagebuch November 2009

    Zum Nachlesen: die Tatort-Tagebücher von Oktober, September, August, Juli, Juni und April/Mai.

  • 3.11. Unter Brüdern - Düsseldorf (wenig aufregendes Crossover mit Polizeiruf 110)
  • 3.11. Starkbier - München
  • 4.11. Tanz auf dem Hochseil - Dresden
  • 5.11. Automord - Frankfurt
  • 11.11. Teufelskreis - Saarbrücken
  • 16.11. Engel der Nacht - Konstanz
  • 17.11. Schüsse auf der Autobahn - Hamburg
  • 18.11. Außer Kontrolle - Leipzig
  • 24.11. Die dunkle Seite - Ludwigshafen
  • 26.11. Bittere Trauben - Saarbrücken
  • Dienstprüfungsadvent, 4. Fenster

    "Bescheide können berichtigt werden bei Vorliegen von offenbar auf technisch mangelhaftem Betrieb einer automationsunterstützten Datenverarbeitungsanlage beruhenden Unrichtigkeiten" (Verwaltungsverfahren)

    Thursday, December 03, 2009

    Dienstprüfungsadvent, 3. Fenster

    Produktname des Tages: Kostenrechnungssystem KNAST - "Kostenrechnung mit Nachweisung der Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger" (Finanzrecht und Controlling)

    Wednesday, December 02, 2009

    Dienstprüfungsadvent, 2. Fenster

    "Die aufschiebende Wirkung einer Berufung kommt Berufungen gegen einen bescheidmäßigen Ausspruch der Aberkennung der aufschiebenden Wirkung einer Berufung nicht zu" (Verwaltungsverfahren)

    Tuesday, December 01, 2009

    Dienstprüfungsadvent, 1. Fenster

    "Unter den Begriff des Ereignisses fallen auch so genannte psychologische Vorgänge, wie vergessen, verschreiben, sich irren" (Verwaltungsverfahren)

    Dienstprüfungskurs, Kapitel 4

    Ich hätte im Dienstprüfungskurs lieber nicht naiv fragen sollen, ob das Wort "Schwachsinnige" aus dem Skriptum tatsächlich noch als juristischer Fachbegriff verwendet wird, wo man es doch sonst nicht mehr gebraucht - die daraufhin entstehende Diskussion endete dann mit dem entschiedenen Hinweis "hier wird wirklich niemand diskriminiert" ;-)
    Ich habe dann zuhause nachrecherchiert, und in der Wikipedia steht das recht schön beschrieben: "Der Begriff wird heutzutage allerdings nicht mehr verwendet und gilt als veraltet und diskriminierend. (...) In der juristischen Verwendung ist aufgrund der Tatsache, dass die Gesetzgebung sich nur mit Verzögerung dem medizinischen Wissen oder der Umgangssprache anpasst, das Wort noch in Verwendung". Eine Freundin hat mir aber versichert, dass in ihren juristischen Skripten dieser Begriff nicht mehr verwendet wird...

    Dienstprüfungskurs, Kapitel 3

    Mir ist aufgefallen, dass ich hierblogs kaum etwas über den Dienstprüfungskurs geschrieben habe - das meiste dazu habe ich anscheinend auf Facebook gepostet. Nun, der offizielle Kurs ist vorbei, der "Paukerkurs" hat gestern begonnen, und da ist ein guter Zeitpunkt, hier ab morgen den "Satz des Tages" einzuführen (so eine Art Adventkalender)! Die Bewertung der didaktischen Qualitäten unserer Vortragenden samt Angabe von Name und Adresse heb ich für die Zeit nach der Prüfung auf ;-) Zunächst beantworte ich aber noch häufig gestellte Fragen:
    Wozu musst Du diesen Kurs machen? Hmpf. Gute Frage. Der Gedanke ist wohl, dass man innerhalb des Magistrats in allen Bereichen einsetzbar ist und sich auf andere Stellen bewerben kann. Ich bin ja im sogenannten "Fachverwaltungsdienst" eingestuft und könnte theoretisch jederzeit auf einen entsprechenden Posten beim Erhebungs- und Vollstreckungsdienst, bei der Müllabfuhr oder beim Sozialamt versetzt werden.
    Hat das etwas mit Deiner tagtäglichen Arbeit zu tun? Im Moment nicht wirklich. Wenn ich in der Bibliothek bleibe, werde ich wohl in meinem ganzen Leben keinen Bescheid ausstellen, aber man weiß ja nie, was kommt. Manche Fächer sind für mich als mündige Staatsbürgerin, politisch Aktive und Privatperson aber durchaus von Interesse und von Nutzen. Außerdem habe ich "Sätze des Tages" für Monate ;-)
    Welche Prüfungsfächer gibt es? Finanzrecht und Controlling; Zivil- und Strafrecht; Verwaltungsverfahren; Verfassungsrecht und EU; Vergabewesen; Dienstrecht.
    Was magst Du am liebsten? Inhaltlich Verfassungsrecht und - schlagt mich nicht! - Verwaltungsverfahren. Von den Vortragenden her siehe Punkt "nach der Prüfung" ;-)
    Bekommst Du eine Gehaltserhöhung / Beförderung, wenn Du die Prüfung abgelegt hast? Eine putzige Frage :-) Nein, aber ich darf meinen Job behalten, was ja auch nicht so schlecht ist - die Absolvierung der Dienstprüfung innerhalb von drei Jahren ist dafür Voraussetzung. Wenn ich aber eine Auszeichnung schaffe, gibt es eine schöne Prämie, und da ich immer schon ein Strebschwein war, strebe ich diese natürlich an. Das wichtigste ist natürlich, die Prüfung überhaupt zu schaffen (das sag ich jetzt so, aber wenn ich nicht zumindest ein "Sehr Gut" kriege, weine ich dann in mein Skriptum).
    Welche Auswirkung hat die Note auf die weitere Karriere beim Magistrat? Die diesbezüglichen Aussagen unserer Vortragenden schwanken, die meisten haben sich gewunden, hier etwas Klares dazu zu sagen. Mein inoffizieller Eindruck: Man kann eine schlechte Note mit Vitamin P durchaus ausgleichen ;-)