027.7 Zeitschrift für Bibliothekskultur
Macht keine Angaben in den Richtlinien (Quelle), im aktuellen Editorial werden aber Formen wie "Kolleg:innenkreis" oder "Mitarbeitende" verwendet, also ist hier vermutlich eine geschlechtergerechte Ausdrucksweise Standard, der nicht betont werden muss.ABI Technik
"Gendern: Nennung beider Formen oder neutrale Umschreibung wählen" (Quelle).API Studentisches Magazin der HAW Hamburg
"Geschlechtergerechte Sprache ist erwünscht, z. B. Kommiliton*innen oder auch Studierende statt Studenten (siehe Grundsätze zum geschlechtergerechten Formulieren der HAW Hamburg)" (Quelle).Bibliothek - Forschung und Praxis
"Die Zeitschrift macht keine Vorgaben, sondern überlässt die Wahl gendergerechter Formulierungen dem Autor bzw. der Autorin" (Quelle).Bibliotheksdienst
In den Richtlinien steht gar nichts dazu, es heißt aber immer nur "der Autor", also dürfte es zumindest der Redaktion kein Anliegen sein (Quelle).
B.I.T. online
"In einigen Fällen verzichten wir und manche unserer Autoren im Interesse der Lesbarkeit auf geschlechtsbezogene Formulierungen. Selbstverständlich sind immer alle Geschlechter gemeint, auch wenn explizit nur eines angesprochen wird. Ebenso gilt für die geschlechtergerechten Personenbezeichnungen die Duden-Schreibweise (Kolleginnen und Kollegen oder Kolleginnen/Kollegen)" (Quelle).Buch und Bibliothek
"Die BuB-Redaktion setzt sich in Eigenbeiträgen für eine gender- und gleichberechtigte Sprache ein und orientiert sich dabei an der vom Duden empfohlenen Schreibweise (Verwendung des Schrägstrichs wie im Beispiel »Nutzer/-innen«) (...) Autorinnen und Autoren können in ihren Texten sowohl das generische Maskulinum als auch eine gegenderte Schreibweise verwenden. Wer sich für eine gegenderte Schreibweise entscheidet, sollte ebenfalls die vom Duden empfohlene Variante (Schrägstrich) verwenden" (Quelle).LIBREAS Library Ideas
"LIBREAS begrüßt nachdrücklich die Verwendung inklusiver Sprache; die Form ist den Autor*innen freigestellt, sollte im Text aber einheitlich sein" (Quelle).o-bib. Das offene Bibliotheksjournal
"In o-bib wird grundsätzlich eine gendergerechte Sprache verwendet. Hinweise, dass immer auch die weibliche Form mitgemeint ist und nur aufgrund der besseren Lesbarkeit die männliche Form verwendet wird, werden nicht akzeptiert. Bitte gehen Sie folgendermaßen vor:- Möglichst geschlechtsunspezifische Begriffe oder neutrale Formulierungen verwenden (z.B. "Teilnehmende" statt "Teilnehmer", "Belegschaft" statt "Mitarbeiter")
Beispiel: Informationskompetenz in diesem weit gefassten Verständnis sollte vom wissenschaftlichen Lehrpersonal, zumindest also in der Kooperation zwischen Teaching Librarians und den Lehrenden der Hochschule, vermittelt und gefördert werden. - Beide Formen ausschreiben, wenn der Satz dadurch nicht zu lang und geschachtelt wird
Beispiel: Aus dem Blickwinkel deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare dürfte diese Anschauung für Irritation und Abwehrreflexe sorgen, denn sie folgen bislang einem deutlich reduzierteren Verständnis von Informationskompetenz. - Gender-Sternchen (ersetzt ab Quartal 2 2020 den Binnen-Schrägstrich, Erläuterung: In der Computersprache steht das Sternchen für eine beliebige Kombination von Buchstaben. Das Gender-Sternchen soll ebenfalls Raum für Personen geben, die sich in einem zweigeschlechtlichen System nicht wiederfinden.)
Beispiel: Der FID Pharmazie bietet Wissenschaftler*innen durch sog. FID-Lizenzen unmittelbaren Volltextzugriff auf elektronische pharmazeutische Fachzeitschriften. Die vom FID zur Verfügung gestellten Ressourcen sind auch für nicht-pharmazeutische Wissenschaftler*innen, wie z.B. für Pharmakolog*innen an medizinischen Fakultäten, interessant.
Weitere Anwendungsbeispiele bei Pronomen, Artikeln, unterschiedlichen Wortstämmen, Genitiv (vgl. hierzu https://geschicktgendern.de/gendersternchen-anwenden/), sofern notwendig: der*die Dozent*in – sein*ihr Wissen oder ihr*sein Wissen – Er*sie ist teamfähig. – Ärztin*Arzt – Der Arbeitsplatz des*der Wissenschaftlers*Wissenschaftlerin. - Bei Komposita wird nicht gegendert (z.B. nicht: Nutzer*innenstatistik)" (Quelle)
VÖB-Mitteilungen
"Die Redaktion legt besonderen Wert auf eine geschlechtergerechte Formulierung der eingereichten Beiträge und behält sich diesbezüglich eine etwaige Editierung vor" (Quelle).ZfBB Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
"Es wird um das Gendern des Textes mit Binnenstern (Autor*innen) und die Verwendung geschlechtsneutraler Formulierungen gebeten" (Quelle).Archivzeitschriften
(*) Jetzt haben mich die Archivzeitschriften auch interessiert :-D