Monday, August 01, 2011

VöB goes ÖB

Innerhalb der Vereinigung österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) wurde eine Arbeitsgruppe für öffentliche Büchereien gegründet. Damit wird weiter versucht, die Abgrenzungen zwischen ÖB und WB aufzuweichen, die ja sogar auf Ministerienebene bestehen (im wesentlichen ÖB: Bildung; WB: Wissenschaft), aber auch im Selbstverständnis, in der Ausbildung, in Beschäftigungsart und -ausmaß. Erste Annäherungen gibt es ja bereits durch die Kongresse, die von VÖB und Büchereiverband (BVÖ) gemeinsam veranstaltet werden. Wieviele Leute aus ÖBs sich dann aber tatsächlich in die WB-Sektionen setzen und umgekehrt, kann ich nicht beurteilen. Im Jahr 2005 veranstaltete der Arbeitskreis kritischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (Kribibi) eine Tagung mit dem Titel "Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken in Österreich – Netzwerk als Ziel?" (Bericht von Heimo Gruber, pdf). Es gibt in Österreich keinen eigenen Personenverband für ÖB-MitarbeiterInnen (der Büchereiverband vertritt die Trägerorganisationen), deswegen ist eine der Aufgaben der Arbeitsgruppe, die VÖB als eine solche Vertretung zu etablieren.

Mehr dazu auf www.univie.ac.at/voeb/kommissionen/ag-oeffentliche-buechereien/. Kontaktperson ist Nikolaus Hamann (nikolaus.hamann@gmx.at), MitarbeiterInnen aus beiden Bibliothekstypen werden gesucht!

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