Vergesst bitte all die einschränkenden Glaubenssätze, die wir Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen verinnerlicht haben. Dass wir nicht produktiv sein können; dass wir kein Geld verdienen können; dass unsere Fächer zu keinem Job qualifizieren; dass eine Promotion uns überqualifiziert. Es stimmt alles nicht. Ich habe es bei vielen Peers gesehen, die auch promoviert und dann die Uni verlassen haben. Und ich höre es immer wieder von meinem Mentor, der seit 10 Jahren hochqualifizierte Akademiker:innen in andere Berufe begleitet. Klar: Unser Weg ist nicht so offensichtlich wie der in anderen Fächern. Wir brauchen mehr Mut, Fantasie und die eine oder andere Weiterbildung. Aber es ist viel möglich.
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Tuesday, September 06, 2022
Geisteswissenschaftler:innen, traut Euch!
Im Perspektiven.Blog, das berufliche Perspektiven und Lebensentwürfe von und für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen aufzeigt, ist ein interessanter Beitrag einer promovierten Philosophin erschienen. Maia George hat sich während der Promotion als Workshopleiterin selbständig gemacht. Sie schreibt unter dem Titel "Von der Ungewissheit in die Freiheit – als selbständige Workshopleiterin":
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