Das Institute of the North betreut die Datenbank Northern Airports Database, "a compilation of infrastructure data on over 680 airports that are located north of 55 degrees Latitude in all circumpolar regions". Es gibt neben der normalen Abfrage auch ein Map Interface.

Wir haben gerade ein sehr schönes Buch geliefert bekommen: das "Practical dictionary of Siberia and the North", heuer erschienen und 1100 Seiten umfassend. Die "Außenhaut" fühlt sich an wie aus Fell, ist grau meliert mit eingeprägten Figuren (zum Beispiel ein Rentier) und hat vorne eine Art goldene Plakette drauf.

Mein Plan für das nächste Semester:

Wahlfach "AAC-Austrian Academy Corpus: Text and Files" bei Dmitrij Dobrovolskij - "Im Kurs werden verschiedene Aspekte von Corpusaufbau und Corpusforschung erörtert. Thematische Schwerpunkte sind: Corpusstruktur, elektronische Edition und linguistische Nutzungsmöglichkeiten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein Zertifikat für XML-Annotierung zu erwerben" (siehe www.aac.ac.at) - das ist wieder was, was ich studienplantechnisch nicht mehr brauche, aber was sehr interessant klingt. Ich hab auf der Odok einen Vortrag über die Text Encoding Initiative gehört und denke, sowas wäre was für mich...

Seminar "Theorie und Geschichte der Biographie" bei Bernhard Fetz - das brauch ich studienplantechnisch, es klingt interessant - auch in Hinblick auf meine angedachte Diplomarbeit - und es geht sich zeitlich gut aus (eine LV, die erst um 18 Uhr beginnt, ist ja als Uni-Sensation zu werten)

Das Symposion "Mediatheken - Netzwerke für Wissensweitergabe. Erwartungen - Fakten - Perspektiven" findet am 14. und 15. Oktober 2005 im Rathaussaal Eggenburg statt.

Am 30. Dezember 2004 wurde "Bitte verlängern! Zweisame Buchgeschichten" von Jörg Schade und Andreas N. Tarkmann uraufgeführt - im Theater "Die Tonne" in Reutlingen. Aus der Beschreibung: Eine Bibliothekarin und ihr Dauerkunde sind das Personal dieser 'Buchrevue nach Noten'. Tagtäglich gehen die beiden mit dem (Lese-)stoff um, aus denen ihre Träume sind. Gemeinsam singen sie sich in Geschichten und phantasieren zwischen Buchdeckeln. Und im Lesetaumel verirren sich die ungleichen Protagonisten auch schon mal in einen trivialen Liebesroman, ein altgriechisches Wörterbuch oder gar in ein Handbuch für Benimmfragen". Wäre ein nettes Gastspiel beim Bibliothekartag...

Das Literaturhaus Mattersburg lädt in Kooperation mit der Burgenländischen Landesbibliothek am Dienstag, dem 18. Oktober, um 14 Uhr wieder zu "literatur nach tisch". Zu Gast ist diesmal die Mundartforscherin Christa Grabenhofer mit einem Vortrag über aktuelle Trends und Entwicklungen in der burgenländischen Mundartdichtung.

Google, das heute den 7. Geburtstag feiert, plant einen "philanthropic arm". Dafür wurde die Domain google.org registriert: "We are currently working on staffing as well as defining the goals, priorities, and principles of Google.org".

Constantin Cazan wies gerade in voeb-l darauf hin, dass die 21. Auflage des Brockhaus auch auf USB-Stick erscheinen soll. Auf dem Stick wird sich der Text befinden, dazu werden zwei DVDs mit den multimedialen Elementen geliefert.

Hab gerade ein Buch entdeckt, das vierzehn Jahre alt ist, aber ein aktuelles Thema aufgreift: "Surveillance in the Stacks: The FBI's Library Awareness Program" von Herbert N. Foerstel, erschienen 1991 bei Greenwood Press: "As part of its Library Awareness Programme, the Federal Bureau of Investigation conducted numerous counterintelligence activities in libraries, including requesting confidential information on library users based solely on their nationality. This book documents and analyzes the FBI's wide-ranging surveillance of libraries and traces the history of the Library Awareness Programme, the media and congressional response to the programme and professional and legislative moves that have been taken to safeguard library confidentiality".

Bei flickr gibt es ein paar Cartoons zu dem Thema.

Die American Library Association hat seit 1973 eine eigene "Policy on Governmental Intimidation", die zuletzt 2004 aktualisiert wurde (pdf).

Martin Kasindorfs Artikel "FBI's reading list worries librarians" erschien am 16. Dezember 2002 in USA Today.

Jessamyn West hat in ihrem Weblog librarian.net eine eigene Kategorie zum Patriot Act.

Nachtrag: Hinweise auf Online-Ressourcen zum Hurricane Katrina aus Bibliothekssicht.

Abschnitt "Libraries need help" im Katrinahelp Wiki

Abschnitt "Donations to help libraries re-build" im Katrinahelp Wiki

Geaux Library Project und dazugehöriges Blog Geaux Library Recovery

Seite "Friends in need" der Friends of Libraries U.S.A.

Katrina News der American Library Association

Laut einem Bericht der Salzburger Nachrichten vom 13. September wurden ein Bibliothekar und seine Lebensgefährtin in ihrem Haus in einem Ortsteil vom Graz brutal ausgeraubt. Der Artikel gibt noch verschiedenste Details - wie die Straßenbezeichnung und die Lage des Hauses sowie Alter, Vornamen und abgekürzte Nachnamen der beiden Betroffenen. Gerade dass nicht noch der Dienstgeber, die Lieblingsspeise und die Schuhgröße drinstehen.

Im Standard wurde auf das Buch "Von Eisbärsalat bis Knöchelverzeichnis" von Roman Kellner verwiesen, das gerade bei Ueberreuter erschienen ist und eine Sammlung von "Verhörern" darstellt. Da könnte ich auch etwas beitragen: Ich - durch die Opernleidenschaft meines Vaters schon früh an den Klang der italienischen Sprache gewöhnt - fragte meinen Religionslehrer in der Volksschule, wer eigentlich der heilige "Mitimotini" sei. Nach einiger Verwirrung wurde mein Verhörer klar: Das eucharistische "durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre" war bei mir als "durch ihn und Mitimotini" angekommen...

Die "Aristides de Sousa-Mendes-Promenade" beim Vienna International Centre hat, denke ich, gute Chancen auf den Titel "Längster Straßenname Wiens". Krieg das mal in ein Formular...

Interessanter Artikel von Peter Webster in der Zeitschrift Impact, Ausgabe 5 (2002) 3+4: "A Minor Profession?"

Gestern waren wir im Ephesos-Museum, und dort gibt es einen Rundgiebel und ein 1:50-Modell der Celsus-Bibliothek. Diese Bibliothek hatte Tiberius Iulius Aquila als Grabmal für seinen Vater Tiberius Iulius Celsus Polemaeanus, Prokonsul der Provinz Asia, 117 nach Christus gestiftet. 1903/04 wurde die Bibliothek freigelegt und von 1970 bis 1978 als Anastylose restauriert.

Nicht-SF-Neuerwerbungen:

Marie Maschner: Schlüssel zur Tschechischen Konversations-Grammatik. Groos 1908

Sprachführer Türkisch. Polyglott 1988

Sprachführer Norwegisch. Polyglott 1981

Adalbert Springer: Englisch-deutsches medizinisches Wörterbuch. I. Teil. Deuticke 1939

Max Eckert-Greifendorff: Kartenkunde. de Gruyter 1936

Meine Neuerwerbungen im SF-Bereich dank des Besuchs der Bücherbörse im Austria Center Vienna:

Carl Amery: Der Untergang der Stadt Passau. 16. Aufl. Heyne 1993

Olaf Spittel (Hrsg.): Zeit-Spiele. Ex oriente Science Fiction. Heyne 1992

Theodore Sturgeon: Das Maschinenungeheuer (Pabel Utopia Großband 140)

John Brunner: Geheimagentin der Erde (Terra Sonderband 82)

K.H. Scheer: Piraten zwischen Mars und Erde (Luna Utopia-Roman, Bd. 28)

De sirenes van het heelal (Perry Rhodan, Bd. 801)

Wolf Detlef Rohr: Signale vom Mars (Luna Utopia-Roman, Bd. 4)

Wayne Coover: Planet im Alpha Centauri (Luna Utopia-Roman, Bd. 22)

Vlucht uit imperium-alpha (Perry Rhodan, Bd. 705)

Wolf Detlef Rohr: Hölle Venus (Luna Utopia-Roman, Bd. 26)

De comp en de cyberneticus (Perry Rhodan, Bd. 791)

William Tenn: Venus - Planet für Männer. Heyne 1973

Das neue Staatsbürgerschaftsgesetz sieht anscheinend vor, dass Kinder, die "sitzenbleiben", keine österreichischen StaatsbürgerInnen werden können. Sie müssen in einem Test ihr Deutsch- und Staatsbürgerschaftswissen unter Beweis stellen, auch wenn ihre negativen Noten in anderen Fächern waren - der Einser in Deutsch und Geschichte rettet anscheinend nicht. Im Standard vom 23. September ist zu lesen, was unter anderem für den Deutschtest verlangt wird, der auf dem Lehrplan der vierten Klassen Hauptschule basiert: "Mit Ordnungs- und Suchhilfen vertraut werden; Bibliotheken, Medien bzw. andere Informationssysteme zur Erarbeitung von Themen nutzen". Das können ja manche unserer StudentInnen nicht ;-)

Wie hält man sich fit? Dafür hat der Kurier vom 25. September einen neuen Tipp: "Bewegung muss nicht immer Sport sein. Schon wer etwa beim Lesen steht statt zu sitzen, verbraucht doppelt soviel Energie wie der Sitzende".

Einem Bericht im Profil vom 5. September zufolge werden die Strafgefangenen Liechtensteins in österreichischen Gefängnissen untergebracht, da das Fürstentum selbst nur über 22 Plätze verfügt, die meistens von Untersuchungshäftlingen belegt werden. Eugen H., das angeführte Beispiel für einen solchen "ausgelagerten" Insassen, wurde in Feldkirch Gefängnisbibliothekar. Zitat: "Monatelang hat Eugen H. in Feldkirch um eine Stelle in der Bibliothek gekäpft. Im Februar des Vorjahres bekam er das 'schöne Arbeitsgebiet'. Er kniete sich hinein, als ginge es um sein Unternehmen". Er schnorrte Bücher bei Verlagen und katalogisierte die fünftausend Titel. "Der Bücherverwalter kennt drei Gruppen von Menschen: Belletristik-Leser, Sachbuch-Aficionados und Komplett-Verweigerer. Eugen H. zählt sich zum Typ II, und das sei seiner Beobachtung nach jener, der am besten mit dem Eingesperrtsein zurechtkomme".
Eugen H. "sitzt" übrigens wegen Betrug, Veruntreuung und Geldwäsche. Ich erinnere mich, einmal in einem anderen Zeitungsartikel gelesen zu haben, dass oft Betrüger in den Gefängnisbibliotheken arbeiten würden, weil sie so schlau seien.

Seit Monaten haben wir schon auf unseren tausendsten eingetragenen Benutzer gefreut - wir haben schon seit langem überlegt, dass wir ihm oder ihr ein Büchlein oder Süßigkeiten schenken. Nun haben wir es verpasst - denn wir haben nicht bedacht, dass unsere Zweigstelle in Pinkafeld seit kurzem auch BenutzerInnen anlegt, und jetzt sind wir schon bei eintausendundsechsundvierzig. Naja, warten wir halt auf Nummer zweitausend...

"Librarians flash some skin for a good cause", berichtet Tom Kertscher im Milwaukee Journal Sentinel vom 18. September, "six Waupaca-area library administrators have produced 'Desperate Librarians', a sexy but tasteful calendar they're selling to raise money for their libraries".

Am Dienstag abend wurde aufgrund von Bauarbeiten in unserer neuen Mensa ein Feueralarm ausgelöst. Nachdem bei diesem ohrenbetäubenden Geräusch ohnedies an Arbeiten nicht zu denken war und natürlich auch alle wissen wollten, was los ist, versammelten sich binnen kurzem alle noch anwesenden MitarbeiterInnen vorm Eingang und nutzen die Gelegenheit für studiengangsübergreifende Schwätzchen. Daher habe ich beschlossen, eine Abhandlung über "Feueralarm als Wissensmanagement-Tool" zu verfassen ;-)

Gerade entdeckt und für die Bibliothek bestellt - im Sinne der betrieblichen Gesundheitsförderung: "Bibliofit. Ein Fitnessbuch für Bibliothekare" mit Übungen, die in der Bibliothek ausgeführt werden können. Im August erschienen bei Bibspider und erhältlich um 15,40 €[A]. ISBN: 3-936960-12-7.

Nach dem österreichischen Science Fiction-Schriftsteller Erich Dolezal ist ein Planetoid benannt: "In echt" heißt er 6045 P-L und wurde am 24. September 1960 von Cornelis Johannes van Houten and Ingrid van Houten-Groeneveld unter Mitwirkung von Tom Gehrels entdeckt.

Die Seite sf-leihbuch.de verzeichnet, wie der Name schon sagt, Science-Fiction-Leihbücher. Darunter werden "Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden und mit dem dicken Papier", die in den 50er bis 70er Jahren "extra für die populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt" wurden, verstanden. Die von Fans entwickelte Online-Datenbank verzeichnet derzeit 1179 SF-Leihbücher - zum überwiegenden Teil mit Klappentext und hochauflösenden Abbildungen der Titelbilder. Derzeit am meisten vertreten sind K.H. Scheer mit zehn Prozent und Freder van Holk bzw. Robert A. Heinlein mit je fünf Prozent.

Die Schreibwerkstatt für Frauen im Literaturhaus Mattersburg startet im Herbst wieder mit neuem Elan. Fini Zirkovich, Initiatorin und jahrelange Leiterin verschiedener Schreibwerkstätten, arbeitet mit Schreibanregungen und methodischen Vorschlägen wie Bildern, Textmontagen. Neueinsteigerinnen sind willkommen.

Beginn: Montag, 3. Oktober, 18 Uhr

Kursort: Literaturhaus Mattersburg (im Kulturzentrum), Wulkalände 2, 1.Stock

Kursbeitrag: insgesamt € 20

Anmeldung: Telefon 02626/677 10, Telefax 02626/677 10-5, e-mail: office@literaturhausmattersburg.at.

Heute war ich in einem bemerkenswerten Geschäft: einem Roman-Center am Reumannplatz. Dort bekommt man diverse Heftlromane um 44 Cent! Man kann auch tauschen, dann bezahlt man überhaupt nur 18 Cent. Außerdem gibt es zu einem sehr günstigen Preis jede Menge Taschenbücher, und davon einen ganzen Haufen Science Fiction. Neben drei Professor Zamorras und zwei John Sinclairs habe ich auch folgende Bücher gekauft:

K.H. Scheer: CC-5 streng geheim. Erich Pabel 1973

A.E. van Vogt: Das unheimliche Raumschiff. Bastei-Lübbe 1986 <1965> (seeehr spannend, bin schon fast fertig)

James Blish (Hrsg.): Enterprise 5. Williams 1972

W.D. Rohr: Mondstation Himmelswiese. Erich Pabel 1980 <1956>

Dewey Decimal and the Librarians
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Die Bibliographie zur Bibliotheksgeschichte, die im vergangenen Jahr vom FHS Informationsberufe publiziert wurde, wurde nun nachgedruckt und ist somit wieder erhältlich. Bestellungen bei mir unter monika.bargmann@fh-burgenland.at.
Heike Merschitzka (Hrsg.in), Hans Witek, Christof Capellaro, Ingrid Haas (Red.): Wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken in Österreich 1800 - 2000. Eine Auswahlbibliographie. Novum-Verlag 2004. ISBN 3-900693-03-X. 145 Seiten. 29,90 Eur[A]

Bei der Rand Corporation ist ein neuer Bericht zur Raumfahrt erschienen: "Japan's Space Program. A Fork in the Road?" von Steven Berner. Zum Inhalt: "This paper briefly reviews the history of Japan's space program. It explores the program’s organization and its recent changes. It reviews the origins and status of Japan's satellite reconnaissance program. It then examines several factors affecting Japan's space program. Finally, it explores possible directions the program may take in the next several years". pdf.

Was passiert, wenn man Bibliothekare schlecht bezahlt, zeigt ein Bild vom spooky librarian bei flickr recht deutlich.

Die Ausstellung "Adalbert Stifter – Wiener Jahre 1826 - 1848" der Universitätsbibliothek Wien wird am Montag, dem 3. Oktober 2005, um 20 Uhr im Großen Lesesaal eröffnet. Johann Lachinger spricht über "Wien und die Wiener", Saskia Haag entführt in "'... eine andere Welt'. Zur Figur der Gartenlaube im Werk Stifters".

Der Direktor der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien, wo ich mein Berufspraktikum absolviert habe, Peter Kubalek, feiert seinen 60. Geburtstag, und ihm zu Ehren wird am Donnerstag, dem 29. September 2005, ein Symposion im Prechtl-Saal der TU Wien veranstaltet. Anmeldung online. Es wird auch eine Festschrift im Manz-Verlag geben.

Die Fachtagung "Dokumentation, Digitalisierung, Kunstgeschichte. Das 'Farbdiaarchiv zur Wand- und Deckenmalerei', 1943 bis 1945" befasst sich am 21. und 22. Oktober 2005 mit dem einzigartigen Farbdiaarchiv zur mitteleuropäischen Wand- und Deckenmalerei, das in den Jahren 1943 - 1945 im Auftrag des nationalsozialistischen Regimes entstand und an dem viele berühmte deutsche Photographen dieser Zeit mitwirkten. Veranstalter: Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Quelle: h-soz-u-kult.

Die Seite "Sparen in Bibliotheken", die Studierende der Hochschule der Medien in Stuttgart unter der Leitung von Cornelia Vonhof zusammengestellt haben, enthält unter anderem Informationen wie "Innovative Einnahmeerzielung", "Ressourcen-Sharing", "Fundraising, Spenden und Sponsoring" und "Freundes- und Förderkreise".

Vorankündigung: Die 27. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Sportwissenschaftlicher Bibliotheken (AGSB) wird von 10. bis 12. April 2006 in Salzburg stattfinden.
Die AGSB wurde im Jahre 1979 auf Initiative des Bundesinstituts für Sportwissenschaft und der Bibliothek der Deutschen Sporthochschule Köln gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss der Institutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die für die sportwissenschaftliche Lehre und Forschung Literatur erwerben, erschließen und bereitstellen.

Die zweite, überarbeitete Auflage der Zusammenstellung "Wirtschaftswissenschaftliche Bibliotheken: öffentlich zugängliche Allgemein- und Spezialbibliotheken mit wirtschaftsrelevanten Beständen in der Bundesrepublik Deutschland" von Ellen Haß wurde soeben fertiggestellt und kann in Papierform bestellt oder online abgefragt werden.

Neuerwerbungen:
The magazine of Fantasy and Science Fiction, 22 (1962) 2

J.G. Ballard: The garden of time

Grendel Briarton: Ferdinand Feghoot: XLVIII

Avram Davidson: The hovel on the alley off Eye Street

J.T. Mcintosh: One into two

Walter H. Kerr: Gruesome Discovery

Josef Nesvadba: Pirate island

Richard Matheson: The traveller

Ward Moore: Rebel

Barry Stevens: Window to the Whirled

Isaac Asimov: Science. Superficially speaking

Lewis Turco: Excerpts from the Latterday chronicle

Matthew Grass: The snake in the closet

Edgar Pangborn: The Golden horn

Amazing Stories 27 (1953) 7

Paul Lohrman: The big tomorrow

Robert Sheckley: Beside still waters

Theodore Sturgeon: A way of thinking

Richard Matheson: Little girl lost

Arthur Feldman: The mathematicians

Richard Wilson: Visitor from the void

Richard Sternbach: The hands

Vern Fearing: The Sloths of Kruvny

H.L. Gold, Robert Krepps: The enormous room

Bei der Folge "Malen mit Vincent" der Serie "Der Bulle von Tölz", die morgen um 21.10 Uhr auf ORF gezeigt wird, kommt auch eine Bibliothekarin vor. Der Maler Vincent Föhrenbacher hält in Bad Tölz Malkurse ab, die KursteilnehmerInnen sind in der Pension von Resi Berghammer untergebracht. Eine davon ist eine Bibliothekarin, in diesem Fall eher eine Sittenwächterin, die sich sehr darüber echauffiert, dass sich eine Kollegin an den Kursleiter heranmacht.

In der faszinierenden Bozener Buchhandlung "Mardi Gras" haben wir am Dienstag eine geniale, absolut schräge Reihe entdeckt: die "Litzelstetter Libellen. Ziemlich Neue Folge. Abteilung Handbüchlein und Enchiridia" des Schweizer Libelle Verlags. Hier wird der Wissenschaftsjargon aufs Vortrefflichste persifliert. Ich habe mir folgendes Heft gekauft: "Das Eckzahn-Experiment (De Vampyris). Auf dem Weg zu einer sozialen Psychophysiologie des akuten Vampyrismus" von Hans Mummendey. Ich liebäugelte aber auch stark mit "Das Fegefeuer-Theorem - De purgatorio. Eschatologische Axiomatik zum transorbitalen Sündenmanagement" und mit "De Translatione Nursery-Rhymes. Von den schwindelerregenden Möglichkeiten referentieller Verirrung im älteren angelsächsischen Liedgut".

Eine Liste "kurioser Lexika" hat Siddharta, der sich selbst als "Neurosen-Züchter" bezeichnet, bei Amazon zusammengestellt. Mit drauf sind unter anderem das "Blödsikon" und das "Lexikon der rätselhaften Körpervorgänge".

reading diary:

currently reading (private): Joan Slonczewski: A door into ocean

just finished (private): Heinrich Kleist: Die Marquise von O...; Das Erdbeben in Chili; Prinz Friedrich von Homburg

Mein Chef wird im Rahmen der Odok2005 an folgender Podiumsdiskussion teilnehmen: "Eine Informationsgesellschaft ohne (mit) Informationsspezialisten / Informationsspezialisten ohne (mit) Informationsgesellschaft?". TeilnehmerInnen: Tatjana Aparac-Jelušic (University Osijek, Croatia), Michel Menou (Centre for Information Behaviour and the Evaluation of Research, Les Rosiers sur Loire, France), Christian Schlögl (Institut für Informationswissenschaft, Universität Graz), Sebastian Eschenbach (FHS Informationsberufe), Werner Schlacher (Universitätsbibliothek Graz), Gerhard Richter (ÖGDI). Termin: Donnerstag, 17 bis 19 Uhr, Hörsaal D101 der Freien Universität Bozen.
Ich freue mich schon auf die Tagung und bin froh, in einem Umfeld zu arbeiten, das mir die Teilnahme an solchen Kongressen ohne gröbere Schwierigkeiten ermöglicht. Die "etwas" lange Anreise werde ich mir mit einer Ex-Kollegin und Freundin bei der Vorbereitung einer gemeinsamen Lehrveranstaltung vertreiben, und natürlich habe ich auch jede Menge Reiselektüre im Gepäck.

Larry Beinhart schrieb am 3. Dezember in AlterNet.org unter dem Titel "Narrating Through The Non-Fiction" über seinen Roman "The librarian".

Der erste "Workshop on Eprints in Library and Information Science" wird am 22. Oktober in Genf stattfinden. "The workshop is for activists, friends and folks who want to find out more about the E-LIS eprints archive for Library and Information Science. E-LIS was formed in 2003 to further the open archiving of papers in LIS and related fields. It is an open-access international eprints archive maintained by volunteers. It has grown spectacularly well. At the time of writing almost 3000 eprints have been archived. At the workshop the E-LIS community will discuss technical details of E-LIS and organizational models for the E-LIS community. Outsiders will find it interesting to see how a really successful open archive works. Some efforts that are related to E-LIS will also be discussed".

Nützliche Hinweise von Peter Delin (Videolektorat der Zentral- und Landesbibliothek Berlin) zum Thema Filmrecherche gibt's jetzt im Bücherei-Wiki, das Edlef Stabenau, Antonius Gusik und Jochen Dudeck betreuen.

Die Tagung österreichischer und kroatischer Germanistinnen und Germanisten "Woher wir kommen - wohin wir gehen. Kroatische und österreichische Germanistik im europäischen Kontext" findet von 29. September bis 1. Oktober 2005 in Opatija statt.
Interessant klingt für mich das Podium zum Thema Neue Medien. Titel: "'Die Faxen der Zivilisation lernt man nicht ungestraft kennen'. Von Neuen Medien und Möglichkeiten, Netzwerken, online-Publikationen und -Hirngespinsten. Es sprechen:

Andreas Brandtner: Digitale Medien in analogen Speichern. Bericht aus der bibliothekarischen und (literatur-) archivalischen Praxis

Walter Fanta: Was ist Computerphilologie?

Doris Moser: Als ich einmal eine Online-Lehrveranstaltung zu unterrichten versuchte

Peter Plener: Theorien und Praktiken der Online-Publikation

Über den koreanischen Buchmarkt berichtet die Neue Zürcher Zeitung am 12. September 2005: "Die Buchkultur in Korea hat eine uralte Tradition. Nach wie vor wissen im Westen nur wenige, dass hier Jahrhunderte vor Gutenberg der Buchdruck erfunden wurde. Doch stellt sich der koreanische Buchmarkt auch den Herausforderungen der Gegenwart - durch eine Fokussierung aufs Internet, wie sie weltweit einmalig ist".

Aus nexgenlib-l: The Geaux Library Project will attempt to meet the information needs at hurricane evacuee shelters around Louisiana and beyond. Using computers and networking equipment donated to the Red Cross and others by large commercial and local IT companies, we will be setting up small computer labs at Red Cross shelters and staffing them with librarians and other trained volunteers. Our pilot locations in Louisiana will include the Gonzales, Baton Rouge, and Acadiana (Lafayette) areas.
We need your help! Specifically, we have openings for the following volunteer positions: Geaux Getters, Geaux Coordinators, Geaux Librarians, Geauxfers, Geaux Techs, Geaux Couriers, Geaux Speed Searcher, Geaux Writer, Geaux Webmaster [Details auf der Website]. Everything is completely voluntary at this time, but the satisfaction you receive will be helping hurricane Katrina victims by doing what you know how to do better than anyone else!

Der Wolfenbütteler Arbeitskreis für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte veranstaltet von 4. bis 6. Dezember eine Tagung zum Thema "Wissenschaftsverlage zwischen Professionalisierung und Popularisierung". Die Tagung wird von Monika Estermann und Ute Schneider geleitet. Zum Inhalt: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand in enger Wechselwirkung mit der Entwicklung wissenschaftlicher Disziplinen der Typ des reinen Wissenschaftsverlegers, der sein Programm auf ein oder wenige Wissenschaftsgebiete ausrichtete. Auf der Basis der Wissenschaftsgeschichte soll einerseits anhand von Fallbeispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert die Ausdifferenzierung und Professionalisierung des wissenschaftlichen Verlagswesens nachvollzogen werden. Andererseits soll vor dem Hintergrund der Universitäts- und Disziplinengeschichte nach der Rolle des Verlegers als Katalysator im Wissenschaftsprozess und seiner steuernden Funktion bei der Popularisierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen gefragt werden. Quelle: Inetbib.

Kultur im Tempel: Bruno Ganz liest in der Synagoge Kobersdorf aus Leo Perutz' "Nachts unter der steinernen Brücke". Den musikalischen Rahmen bietet Musik der Renaissance von Hofkomponisten Kaiser Rudolfs II. mit Pierre Pitzl (Renaissancegitarre) und Maria Mittermayr (Traversflöte). Termin: Sonntag, 11. September 2005, 19 Uhr. Information und Kartenbestellungen: 0664/8769741.

Gerade entdeckt: Uta Scheer: Neue Geschlechterwelten? Eine Analyse der Star-Trek-Serien "Deep Space Nine" und "Voyager". Münster: Lit-Verlag 2002 (= Medien- und Geschlechterforschung 9), ISBN 3-8258-5581-3.

Die Informations- und Diskussionsveranstaltung "RAK, RSWK, AACR, IME-ICC, RDA – Wohin geht die Regelwerksentwicklung?" der OBVSG wird am 15. November 2005 von 11 bis 15 an einem noch festzulegenden Ort in Wien stattfinden. Formlose Anmeldung bis 30. September an veranstaltung20051115@obvsg.at.

Das Buch "Der besessene Bibliothekar" von Mircea Eliade wird bei ebay als "Der bessere Bibliothekar" angeboten :-)

Praktische Reiselektüre: Das studentische Unternehmen Haase und Martin GbR brachte eine Edition der meistzitierten Schiller-Gedichte und Balladen in einer Mobilfunkanwendung heraus. "Schiller mobil" kann für alle javafähigen Handys kostenfrei heruntergeladen und per Datenkabel auf dem Mobilfunkgerät installiert werden.
Wie's funktioniert, kann ich mangels javafähigem Handy nicht beurteilen, aber die Idee ist witzig. Vielleicht bekommt man ja in der U-Bahn in Zukunft etwas anderes zu hören als "Schatzi, ich bin in zwei Minuten daheim"...

Unter dem Titel "Ein Kind der kommerziellen Logik" bringt die Frankfurter Rundschau ein Interview mit dem Präsidenten der Bibliothèque Nationale, Jean-Noël Jeanneney, über "Google print" und eine virtuelle europäische Bibliothek, das Martina Meister geführt hat.
Siehe auch "Jean-Noël Jeanneney: 'L'intelligence, l'innovation ne sont pas seulement outre-Atlantique!'" in Le Monde vom 4. März; "France pushes plans for a European competitor to Google" im Heise-Newsticker vom 1. September und "Legal Experts Say Google Library Digitization Project Likely OK" im searchenginewatch-Weblog vom 7. September.

Youthguide berichtet über die Schweizer Comic-Zeichnerin Afra Häni, die an der Zentralbibliothek Solothurn eine bibliothekarische Ausbildung absolvierte und dort in der Katalogabteilung arbeitete. Berufsbegleitend bildete sie sich von 2001 bis 2004 an der Schule für Gestaltung in Biel zur Graphikerin aus. Einer ihrer Cartoons trägt den Titel "Enfant de la patrie".

Die Literaturliste zu unserem Vortrag "Alternative Welten - subversive Utopien? Lesbische Fantasy und Science Fiction", den wir am 3. Juni im Stichwort, dem Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung, gehalten haben, ist nun online. Wie wir vor kurzem entdeckt haben, wäre der 3. Juni passenderweise der 75. Geburtstag von Marion Zimmer Bradley gewesen. - Dazu passend: "Outstanding Lesbian Fantasy & Science Fiction", Liste zusammengestellt bei Amazon von der Bibliothekarin greenegret.

Donnerstag, 29. September, 19 Uhr im Literaturhaus Mattersburg: "Grenzübergang: Tschechien. Bücher aus Böhmen. Eine Literaturshow". Jaromir Konecny, Wehwalt Koslovsky und Eva Profousová präsentieren die Tschechische Bibliothek. Gefördert von KulturKontakt.

Nette Idee: Die Emory University Woodruff Library hat beschlossen, alle im September eingehobenen Mahngebühren aus Orts- und Fernleihe für "relief efforts" zu verwenden.

"At one Swedish library, you can borrow books—and a lesbian", berichtet advocate.com - unter dem Motto "Living Library" verleiht die Stadtbibliothek Malmö seit 2000 "living people for a 45-minute chat in a project meant to tear down prejudices about different religions, nationalities, or professions".

Die österreichische Digitale Wochenzeitschrift für NGOs, Glocalist Review, prämiert die NGO des Jahres. Auch frida, der Verein zur Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich, wurde nominiert. Mitstimmen? Mail an: office@glocalist-review.com mit Betreffzeile: 28 (Votenummer).

Gerade entdeckt: das Kinderbuch "The Librarian of Basra: A True Story from Iraq" von Jeanette Winter, erschienen 2005 bei Harcourt. "Alia Muhammad Baker, chief librarian of Basra's Central Library, was determined to protect the library's holdings. In spite of the government's refusal to help, she moved the books into a nearby restaurant only nine days before the library burned to the ground. When the fighting moved on, this courageous woman transferred the 30,000 volumes to her and her friends' homes to await peace and the rebuilding of a new library" (School Library Journal).

Das US Department of State betreibt eine Webseite "Identifying Misinformation" und hat anscheinend auch ein eigenes "Counter-Misinformation Team", an das man sich mit Fragen wenden kann.

Bei der Konferenz "Schöner Neuer Mensch" der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, die von 8. bis 10. September in Hannover stattfinden wird, gibt es einige Vorträge, die für Fans der phantastischen Literatur interessant sein könnten - es gibt auch eine eigene Sektion "Science Fiction":

Elena Tavani (Neapel): Science and Fiction in Images of Time. The Instant and the Narrative in the Works of Francis Bacon and Bill Viola

Martin Ross (FH Graz): Der wahre Mensch. Peter Weirs "The Truman Show"

Jessica Ullrich (UdK Berlin): Eva, Lara und Ann Lee als pathologische Promoter der schönen neuen Welt

Verena Kuni (Basel): Cyborg-Configurationen als Formationen und Imaginationen der Partikularisierung

Ian Kaplow (Berlin/Hannover): Menschsein vs. Personsein. Der Golem als älteste und aktuellste Science fiction-Geschichte

Quelle: h-germanistik.

Eine Kollegin von mir hat gerade ein Buch veröffentlicht:
Jutta Bertram: Einführung in die inhaltliche Erschließung. Grundlagen - Methoden - Instrumente. Ergon 2005, ISBN 3-89913-442-7. Preis: 39,10 Eur[A] (Reihe: Content and Communication. Terminology, Language Resources and Semantic Interoperability 2)

Nachtrag: Kurienkardinal Alfons Maria Stickler, der aus Neunkirchen - also aus meinem Geburtsort - stammt, feierte am 23. August seinen 95. Geburtstag. Der Salesianer war von 1971 bzw. 1984 bis 1988 Leiter der Vatikanischen Bibliothek bzw. des Geheimarchivs. Wie die Furche am 25. August schreibt, wurde unter seiner Führung ein "atombombensicherer Bunker errichtet, in dem die bedeutendsten Schätze des Vatikans fortan untergebracht sind". Mehr Informationen über Stickler bei Cardinal Rating, Catholic Hierarchy, Vatikan, stephanscom.at.

ResearchBuzz schreibt am 25. August 2005 über die "negative-only searches" in Google - man bekommt Treffer geliefert, wenn man zum Beispiel nur nach "-the" sucht. Erinnert mich an "the Zen Librarian searched for nothing on AltaVista and received 27,987,384 hits"...

"Google Announces Plan To Destroy All Information It Can't Index", titelt The Onion, "Executives at Google, the rapidly growing online-search company that promises to 'organize the world's information,' announced Monday the latest step in their expansion effort: a far-reaching plan to destroy all the information it is unable to index. 'Our users want the world to be as simple, clean, and accessible as the Google home page itself,' said Google CEO Eric Schmidt at a press conference held in their corporate offices. 'Soon, it will be.'". :-))

"Katrina Library News" gibt es bei librarian.net, bei der American Library Association (ALA) und bei der Louisiana Library Association (LLA). Letztere "is now accepting monetary donations to assist school, public, and academic library restoration efforts in Southeastern Louisiana. Please make checks payable to: 'LLA-Disaster Relief' and mail to: LLA, 421 South 4th St; Eunice, LA 70535", schreibt LLA-Chefin Beverly E. Laughlin. Sie bittet aber derzeit bevorzugt um Spenden an das Amerikanische Rote Kreuz und die Heilsarmee: "It may be months before we can look to rebuild libraries and schools".

"Der Büchermörder" heißt ein im Eichborn-Verlag erschienenes Buch von Detlef Opitz, in dem er einen historischen Kriminalfall aus dem Jahre 1815 verarbeitet, über den er seit 1994 recherchiert hat. Mehr siehe taz und beim Verlag.

Wie Deutschlandradio berichtet, wird die Robert Bosch-Stiftung ab Herbst die Buchreihe "Türkische Bibliothek" herausbringen. Die geplanten zwanzig Bände mit Romanen, Autobiographien, Kurzgeschichten und Gedichten sollen ein "Vehikel der Völkerverständigung" sein.