Thursday, November 29, 2007

"Beträchtliches Übergewicht des weiblichen Anteils"

"Der Personalaufbau nach dem Geschlecht ist für die Bibliothek sogar von erheblicher praktischer Bedeutung, da ein beträchtliches Übergewicht des weiblichen Anteils in der mittleren und gehobenen Ebene vielfach bibliothekstypisch geworden ist. Dieses Verhältnis wirkt sich u.a. in einer ziemlich hohen Fluktuationsrate aus. (...) Die Vorstellung, daß leitendes Personal oder überhaupt das Personal der höheren Ebene besser männlichen Geschlechts sei, ist nicht nur grundsätzlich unhaltbar, sondern auch in der Bibliothekspraxis längst überwunden".

Zitat aus: Rolf Kluth: Grundriß der Bibliothekslehre. Wiesbaden: Harrassowitz 1970, Abschnitt "Personalstruktur", S. 97

Digital collections der University of Maryland libraries

In Jesse kam gerade folgender Hinweis von Susan Schreibman: "The University of Maryland Libraries is delighted to announce the launch of its digital collections portal. This release marks two and a half years of work in the creation of a repository that serves the teaching and research mission of the University of Maryland Libraries. Many of the objects are digital versions from Maryland's Special Collections (such as A Treasury of World's Fairs Art and Architecture) or are new virtual collections (The Jim Henson Works). Other collections (such as Films@UM) support the teaching mission of the Libraries. This release also marks the integration of electronically available finding aids, ArchivesUM, into the repository architecture, creating a framework for digital objects to be dynamically discovered from finding aids".

Habe beim Stöbern beispielsweise eine Photographie
des "Old Library/Gym Building" von 1893, "Rules for Female Students von ca. 1963 und "Student Reaching for a Library Book, 1977" entdeckt.

Neu: Masterstudium "Literaturmanagement & Literaturvermittlung"

Soeben als Presseaussendung erhalten: "Das Department für Arts und Management der Donau-Universität Krems etabliert das erste Masterstudium für 'Literaturmanagement und Literaturvermittlung' im deutschen Sprachraum. Der postgraduale Lehrgang dauert fünf Semester und ist berufsbegleitend konzipiert. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die philologische oder literaturwissenschaftliche Grundausbildung soll als Basis für die Arbeit im Literaturbetrieb durch das neue Studium nicht ersetzt, sondern optimal ergänzt werden". - Teilnahmegebühr 11.900 €, Start am 29. März 2008, Abschluss Master of Arts.

Tuesday, November 27, 2007

Queer contexts - Buchpräsentation

Im Wiener Frauencafé wird am Freitag, dem 30. November 2007, um 20 Uhr Christine M. Klapeer aus ihrem Buch "queer.contexts. Entstehung und Rezeption von Queer Theory in den USA und Österreich" lesen. Aus der Ankündigung: "Seit den 1990er Jahren hat der Begriff 'queer' im deutschsprachigen Kontext Eingang gefunden. Vielfach als kurzer und 'hip' klingender Sammelbegriff für Schwule, Lesben und Transgender-Personen gebraucht, findet darin der radikale politische Gehalt des Begriffs jedoch kaum Niederschlag. 'Queer Contexts' (erschienen 2007 im Studienverlag in der Reihe 'Demokratie im 21. Jahrhundert') macht deutlich, aus welchen politischen und theoretischen Kontexten sich 'queer' zu einem Begriff mit besonderem politischem und theoretischem Gehalt entwickelt hat"

"Geschichte oder Story? - Qualitäten des Erzählens" im Literaturhaus

Über die Frage "Geschichte oder Story? - Qualitäten des Erzählens" spricht Sabrina Hergovich mit Wolfgang Paterno (Profil) und Frank Hartmann (Uni Wien) am Freitag, 30. November 2007, um 19 Uhr im Literaturhaus Mattersburg.
"Was haben Literatur und Journalismus gemeinsam? Oder sind sie zwei Sphären des Schreibens, die streng getrennt voneinander existieren? Sabrina Hergovich erörtert mit ihren Gästen Wolfgang Paterno, Literaturkritiker der Wochenzeitschrift "Profil", und Frank Hartmann, Medientheoretiker an der Uni Wien, die Grenzen und Übergänge von Literatur und Journalismus".

Monday, November 26, 2007

Hätte ich meine Dateien bei Fielmann gekauft...

Aus dem Begleitschreiben zur Dokumentenlieferung einer Universitätsbibliothek: "die von uns übersandten Verfielfältigungsstücke" *hihi*

SN: "neue Lebensplanung in Richtung Bibliothek"

In den Salzburger Nachrichten vom 26. November 2007 ist der Text "Einfalt ist der Normalfall" von Niki Glattauer erschienen, der das Lehrerdasein von heute durchaus treffend beleuchtet. Ein wenig den Kopf geschüttelt habe ich dann doch bei folgender Passage:

"An dieser Stelle ein Tipp für unbedarfte Neueinsteiger: Wer heutzutage Lehrerin werden will, sollte auch Psychologin, Therapeutin oder zumindest Tante werden wollen. Und umgekehrt sollte jede Lehrerin, die glaubt, es genüge für den Beruf, Kinder in die geheimnisvolle Welt des Schulbuchs einzuführen, ganz schnell neue Lebensplanung betreiben, in Richtung Bibliothek oder Museum zum Beispiel".

BBB news

Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick.

  • Ian M. Johnson: "Education for Librarianship and Information Studies: fit for purpose?". In: Information Development 23 (2007) 4, S. 250 - 252
  • Elizabeth A. Titus: "A recommended methodology for determining the disparity between women's term salary levels and those of men in the librarian professorate in an academic library setting". In: Advances in Library Administration and Organization 18 (2001), S. 123 - 173
  • Muftah Mohammed Dyab: "Library and Information Science Education in the Maghreb". In: Information Development 18 (2002) 3, S. 61 - 66
  • Rafia Mohammedally: "Information Training in Pakistan". In: Information Development 1 (1985) 1, S. 31 - 37
  • B. Eziukwu Edoka: "Library and Information Studies in English-Speaking West Africa". In: Information Development 3 (1987) 1, S. 30 - 35
  • N.N.: "Death of Mr. R. W. Savage, librarian of the obstetrical society". In: The Lancet 144 (1894) 3712, 20. Oktober 1894, S. 928
  • J.R. Neill: "Botswana: a Regional Approach To Library Education". In: Information Development 3 (1987) 1, S. 40 - 43
  • Goethe-Gedichte jetzt als Podcast

    Die University of Warwick bietet Goethe-Gedichte nun zum Hören an. Die frühen Gedichte - vom "Heidenröslein" bis zum "Erlkönig" - wurden von Christian Wewerka gelesen. "Mit diesem Projekt versuchen wir, einer jungen Studentengeneration in Großbritannien die deutschen Klassiker näher zu bringen. Wenn Sie unser Projekt für Ihre eigenen Zwecke benutzen möchten, würde uns das sehr freuen", sagt Projektleiter Sean Allan. Siehe Goethe's early poetry.- Hinweis aus h-germanistik.

    P.S. Genau genommen sind es eigentlich keine Podcasts, weil man sie nicht abonnieren kann und sie nicht laufend erscheinen, sondern einfach Audiodateien in einem abgeschlossenen Projekt, aber die Idee finde ich sehr nett.

    Karajan-Archiv in Salzburg wiedereröffnet

    In den Salzburger Nachrichten vom 24. November berichtet Hedwig Kainberger über die Wiedereröffnung des Karajan-Archivs in Salzburg - stilgerecht in der Getreidegasse beheimatet: "15 Meter Bücher, Ordner mit Konzert- und Opernprogrammen (darunter allein drei dicke Mappen mit der Aufschrift 'Presse zum Tod HvKs'), Almanache, Kritiken und Korrespondenzen, Langspielplatten, CDs und Videos, Fotos sowie Dirigierstäbe aus Karajans Hand", nicht zu vergessen ein Fahrrad, das Karajan angeblich während seines ersten mehrjährigen Engagements in Ulm benutzte.

    Hedwig Kainberger: "Auf Karajans Fahrrad. 'Eliette und Herbert von Karajan Institut' eröffnet in Salzburg ein Archiv". In: Salzburger Nachrichten, Kultur, 24. November 2007, S. 13 - siehe auch ORF Salzburg.

    Friday, November 23, 2007

    Woher kennen die meine Katze?

    Das Bücher-Revisions-Amt

    Vor kurzem waren wir in der Sterbewohnung von Franz Schubert, und da fand ich folgenden Aktenvermerk anlässlich des "Todtenfall": "Ob Bücher in der Verlassenschaft vorhanden und ob dieserwegen die Anzeige sogleich nach der Sperre an das k.k. Bücher-Revisions-Amt geschehen sei? - keine vorhanden".

    Über das "Bücherrevisionsamt" habe ich dann weitere Recherchen angestellt: Auf DIEPER (Digitised European Periodicals) heißt es in dem Werk Linz und seine Umgebungen: "Das Bücherrevisionsamt, dessen Hauptgeschäft ist, zu verhüten, daß solche Bücher, welche von der Haupt=Censur in Wien verbothen sind, nicht eingeführt werden". - Und beim Salzburger Landesarchiv wird zu den Beständen des Amtes angeführt: "Buchförmige Archivalien und Bücher (25 Bände), 1815-1848: Zum Teil gedruckte Kataloge der zugelassenen und verbotenen Bücher; Akten (13 Kartons), 1816-1848: Personal, Bureaubedürfnisse, Normalien, spezielle Anordnungen, Amtskorrespondenz, Berichte, Prüfung der in Verlassenschaften vorkommenden Werke, Abgabe derselben an öffentliche Bibliotheken und an das Konsistorium". Die Existenz einer Zensurbehörde wundert mich jetzt natürlich nicht, aber dass Bücher aus Verlassenschaften an öffentliche Bibliotheken oder katholische Verwaltrungsbehörden weitergegeben wurden, habe ich nicht gewusst.

    Thursday, November 22, 2007

    Maslow und die Bibliothek

    Mit "Maslow's theory and its application to librarianship" beschäftigt sich ein Artikel von M.S. Sridhar, der im indischen IASLIC Bulletin erschienen ist und vor kurzem in E-LIS eingestellt wurde.

    The "Blog" of "Unnecessary" Quotation Marks

    Ich bin vor kurzem auf das witzige "Blog" of "Unnecessary" Quotation Marks von Bethany Keeley gestoßen - Untertitel: "misinterpreting bad punctuation since 2005". Hier werden - mit entsprechenden Kommentaren - Photos aus den verschiedensten Bereichen veröffentlicht, wo unnötige oder falsch verwendete Anführungszeichen zu sehen sind. Zum Hintergrund siehe den Artikel in der Chicago Tribune und in der Washington Post.

    Käthe Leichter-Preis an Ilse Korotin

    Der Käthe Leichter-Preis für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt wird heuer unter anderem an Dr.in Ilse Korotin vom Institut für Wissenschaft und Kunst verliehen. Korotin ist eine frida-Kollegin und hat den Band "Österreichische Bibliothekarinnen auf der Flucht. Verfolgt, verdrängt, vergessen?" herausgegeben (erschienen 2007 im Praesens Verlag, Reihe "biografiA - Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung"; ISBN 978-3-7069-0408-7).
    Der Käthe Leichter-Staatspreis für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt soll an Leben und Wirken der Nationalökonomin Käthe Leichter erinnern. Käthe Leichter war als erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer sowohl wissenschaftlich als auch politisch im Interesse der Frauen tätig. Ihre sozialwissenschaftlichen Studien, beispielsweise über die Lage der Hausgehilfinnen, der Heim- und Industriearbeiterinnen ebenso wie das Handbuch der Frauenarbeit in Österreich, gehören zu den wichtigsten frauenrelevanten Publikationen der Zwischenkriegszeit.

    Wednesday, November 21, 2007

    Adding some excitement to a librarian's life

    Just discovered via Amazon tag feeds: "Closing Time" by Adrianna Dane (one of the pen names of Theresa Gallup), published by Amber Quill Press in 2007. Also available as eBook. ISBN 978-1-60272-060-2.

    "Risking public censure and the possible loss of her job as head librarian, Evelyn travels to Boston on weekends to add some excitement to her small-town life in Esmerelda. There, she meets Reuben, a rock musician, and discovers much more than she ever bargained for. And when it came to taking risks, she's about to redefine the term 'hot sex.'"

    "A Season of Forgiveness" mit Archivarin

    Gerade bei Amazon entdeckt: "A Season of Forgiveness" von Brenda Coulter (aus der Reihe "Love Inspired"; erschienen 2007 bei Steeple Hill; ISBN 9780373874538; auch in Großdruck erhältlich).

    Beschreibung: "When Victoria Talcott's life had been in danger, he'd swooped in to save her. When she'd faced more threats, he'd appeared again. In fact, Sam McGarry seemed to always be in the right place at the right time, saving her life - and setting off sparks in her heart. Trouble was, sparks were exactly what Victoria was trying to avoid. The university archivist craved security and family, especially during the Christmas season. She knew full well that the sandy-haired man with the amazing smile didn't fit into her life - nor she into his. Now if she could only convince her heart of that".

    Black Experience in Library School

    Toccara Porter, MLIS-Studentin an der Kent State University, hat die vorläufigen Ergebnisse ihrer Studie "The Black Experience in Library School: A Survey of Encounters With Racism Among African American Library School Students, 1990-2007" online veröffentlicht. Hinweis aus JESSE.
    Interessant finde ich unter anderem die Fragen "Does The Failure Of LIS Programs To Recruit More African Americans Point To Racism In Library School?" und "Way(s) Survey Respondents Have Been Advocates For Improving The Treatment Of African Americans In Librarianship".

    Leben ohne Plot

    Unter dem Titel "Leben ohne Plot" schreibt Oliver Ruf am 11. November im Tagesspiegel über die Hauptfigur des Romans "Die Namenlose" von Jagoda Marinic: "Jetzt lebt sie hier als junge, gut aussehende, aber stille und einsame Bibliothekarin". Buch erschienen 2007 bei Nagel & Kimche in Zürich 2007 (ISBN 978-3-312-00398-3. 17,40 €).

    Update 21.11.2007: "Die Namenlose, die sich als Bibliothekarin durch Berlin schleppt, führt ein Leben aus zweiter Hand", schreibt Susanne Schaber Ö1.

    Monday, November 19, 2007

    Top Time-Saving Yahoo! Search Tips

    Im offiziellen Yahoo!Search Blog wurden am 25. Oktober recht nützliche "Top Time-Saving Yahoo! Search Tips" veröffentlicht. Für mich neu war folgendes: "Adding square brackets to your search makes the keyword match order dependent. So typing in '[Jack Black]' will return results such as 'jack with black' but not 'black jack'".

    Feminist Heterotopia on Star Trek: Voyager

    Gerade entdeckt: der Artikel "Embodying Hybridity, (En)gendering Community: Captain Janeway and the Enactment of a Feminist Heterotopia on Star Trek: Voyager" von Aviva Dove-Viebahn, erschienen in der Ausgabe 36 (2007) 8 der Zeitschrift Women's Studies.

    Friday, November 16, 2007

    228,56 Euro für zwei Wochenstunden Bibliotheksarbeit

    Unter dem Titel "Datensuche in der Portierloge" berichtet der Standard vom 13. November über die Nebeneinkünfte unserer Nationalratsabgeordneten, in die man beim Portier des Parlaments Einsicht nehmen kann. Dabei werden diverse Beispiele angeführt, darunter Gabriela Moser: "228,56 Euro, zwei Bibliotheksstunden pro Woche an einem Linzer Gymnasium". In ihrem Weblog mosermobil schreibt sie dazu, "dass ich monatlich 228 Euro für Bibliotheksdienst an meiner Schule erhalte, die für die Abgeltung eines Teils der Sozialversicherung verwendet werden". Warum ich das schreibe: Wenn ich das auf eine Normalbeschäftigung von 40 Stunden hochrechne, also mit 20 multipliziere, wären das 4560 Euro im Monat. Auch wenn brutto, wahrlich nicht schlecht bezahlt für eine Bibliotheksstelle, oder?

    Thursday, November 15, 2007

    Bericht vom E-LIS-Treffen, Teil 1

    Ich bin gestern vom internationalen Treffen der E-LIS-EditorInnen in Valencia zurückgekehrt. Es war eine wunderbare Erfahrung, so viele Kollegen und -Kolleginnen aus anderen Ländern kennenzulernen: aus Polen (Bożena Bednarek-Michalska), USA (Thomas Krichel), Bulgarien (Antoaneta Dimitrova), Schweiz (Jean Blaise Claivaz und Josef Herget), Türkei (Ilkay Holt), Spanien (u.a. Tomas Baiget, José Manuel Barrueco Cruz, Fernanda Peset i Mancebo, Antonia Ferrer Sapena), UK (Dennis M. Nicholson), Portugal (Paula Sequeiros), Kroatien (Damir Pavelić).

    Ein Satz, der mir zu denken gegeben hat: "Libraries claim to be about free access to information. But what many of them really mean is that funds should be given to libraries to purchase information which then is given away for free" (Krichel - ein Verweis auf Klaus Graf fehlte nicht, siehe Vortragsfolien). Eine luzide Feststellung, die den Sachverhalt nicht schlecht trifft: Schließlich geht es Bibliothekarinnen und Bibliothekaren auch darum, die Position der Bibliothek als Intermediär zu sichern und damit auch den eigenen Berufsstand in seiner derzeitigen Form fest zu verankern - vielleicht ist es, wie es ist, also gar nicht nur wegen des potentiellen "Schnarchnasen"-Daseins unseres Berufsstandes, sondern aufgrund eines manchmal vielleicht in die falsche Richtung laufenden Selbsterhaltungstriebes.

    Internationale Kooperation der ÖNB

    Die Österreichische Nationalbibliothek schloss Kooperationsabkommen mit den Nationalbibliotheken der Türkei, Aserbaidschans und Ägyptens ab, sagt eine Presseaussendung via APA OTS: "Wesentliche Aspekte dieser Vereinbarungen sind der Austausch von bibliotheksspezifischer Expertise und zeitgemäßem Bibliotheksmanagement sowie die gegenseitige Unterstützung bei wissenschaftlichen und publikumswirksamen Aktivitäten. So soll der Tauschverkehr mit anderen Nationalbibliotheken intensiviert werden und ein Wissenstransfer im Bereich der Bestandskonservierung und Buchrestaurierung von europäischen, byzantinischen, arabischen, koptischen und griechischen Objekten stattfinden".

    Friday, November 09, 2007

    2000. Eintrag in diesem Weblog

    Nachdem ich am 18. Juli 4 Jahre Library Mistress feiern konnte, habe ich gerade wieder ein Jubiläum, und zwar den zweitausendsten Eintrag. Und dafür habe ich diesen wunderbaren Katalogkarten-Quilt ausgewählt. Hinweis von Jessamyn West in librarian.net; Quilt und Bild von Feeddog.

    Card catalogue Quilt

    Hintergrund: "The bibliographic data is genuine, downloaded from the British Library and the Library of Congress, though I had to fudge some of the lacking info to flesh the cards out (an embarrassing level of Dewey Decimal recall helped). I picked out several fonts that looked like catalog cards, some with a typewritten look, others dot matrix" (Feeddog Weblog).

    From "high school plain-Jane" to "spinster librarian"

    My newest acquisitions from Amazon have just arrived, and so I'm proud owner of another two librarian "kitsch" romances:

    Kimberley White: Ballantyne's destiny. An Arabesque novel. Kimani Press 2006 ("She was the high school 'plain-Jane,' then she put her dreams on hold to help her ailing parents. Now Maddie Ingram is Hannaford Valley's 'spinster librarian,' and she's fed up with being ordinary. But the minute she starts stirring things up in her small town, she gets challenged by the last person she'd ever expect — Chevy Ballantyne, the middle Ballantyne brother who is a lot more than meets the eye...")

    Penny McCall: All jacked up. New York: Berkley 2007 ("a steamy debut that pits a book-smart beauty against a buff FBI agent")

    Thursday, November 08, 2007

    reading diary

  • finished today: Jeannie Ebner: ...und hat sein Geheimnis bewahrt. Roman. Graz/Wien: Styria 1991
  • currently reading: Henry Jenkins: Fans, bloggers, and gamers. Exploring participatory culture. New York: New York University Press 2006
  • Digital Asset Management an Hochschulen

    Die Universität Wien veranstaltet am 13. und 14. November im Juridicum Wien eine Tagung zu Digital Asset Management an Hochschulen (Programm; Anmeldung an dams.workshop@univie.ac.at).

    Zum Inhalt der Tagung: "Auf Grund der zunehmenden Digitalisierung und Internationalisierung von Forschung und Lehre erfährt die wissenschaftliche Kommunikation neue Herausforderungen. Die intelligente Verwaltung von und die einfache Zugänglichkeit zu digitalen Ressourcen tragen maßgeblich zu Erfolg und Effektivität von Forschung und Lehre bei. Im Unterschied zu Content oder Learning Management Systemen treten beim Asset Management vor allem Aspekte der nachhaltigen, metadatenbasierten und zitierbaren (Langzeit-)Archivierung und des flexiblen, über Berechtigungsmodelle gesteuerten webbasierten Zugriffs auf digitale Ressourcen in den Vordergrund. An vielen nationalen und internationalen Hochschulen existieren einschlägige, interdisziplinäre Arbeitsgruppen, in denen Know-How von WissenschaftlerInnen sowie von ExpertInnen aus den Bereichen des eLearning und des Bibliotheks- und Archivwesens zusammenfließen. Die Arbeitstagung 'Digital Asset Management an Hochschulen' stellt sich dem Anspruch, diesen Diskussionen ein Forum zu geben und ExpertInnen dieses Bereiches einen Austausch von Erfahrungen zu ermöglichen".

    Tuesday, November 06, 2007

    MLA Blog on Social Networking

    Die Medical Library Association hat nun eine "Task Force for Social Networking Software", und diese führt ein Weblog: "If you're interested in social networking software and its effect on & application in medical libraries, please check it out! One of our aims is to start a dialog among MLA members about all the new software out there - In fact, we've recently finished a survey of MLA members to find out what they think about blogs, wikis, and social networks like Facebook - come on over and join the discussion", schreibt Molly Knapp in nexgenlib.

    BBB news

    Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick.

  • Óscar Maya Corzo: "Necesitamos un sindicalismo bibliotecario? Notas y apuntes para la reflexión sobre la condición de no identidad bibliotecaria en el ámbito laboral". In: Proceedings 1er Foro Social de Información, Documentación y Bibliotecas, Buenos Aires, 2004.
  • Charlotte Berry, Lucy MacKeith: "Colliding Worlds in the Curatorial Environment: The Archivist and the Activist". In: Journal of the Society of Archivists 28 (2007) 2, S. 139 - 149
  • Steve Bailey: "Taking the Road Less Travelled By: The Future of the Archive and Records Management Profession in the Digital Age". In: Journal of the Society of Archivists 28 (2007) 2, S. 117 - 124
  • Bijayalaxmi Routray Bijaya / Kumar Satpathy Sunil: "Stress management of library and information science professionals in digital environment". In: K.C. Panda Krushna (Hrsg.): Proceedings Librarianship in 21st Century. Sambalpur University 2007, S. 101 - 105
  • A. T. Francis / C. Abdul Razak / K. Humayoon Kabir: "Role of Library and Information Professionals as Teachers and Trainers in Agricultural Education. An Experience of the Kerala Agricultural University, India". In: Proceedings Asia-Pacific Conference on Library and Information Education and Practice, Singapore 2006
  • We want Kirk

    Auf der Petitionsseite We want Kirk kann man sich dafür einsetzen, dass William Shatner als Ergänzung zum "jungen Kirk" (dargestellt von Chris Pine) im neuen Star Trek-Film mitspielt - zurecht wird darauf hingewiesen, dass es in der Science Fiction sicher eine Lösung für das klitzekleine Problem, dass Kirk im siebenten Film gestorben ist, geben wird. Siehe dazu:

  • Humoristisches Video "Shatner is Kirk" von Jonathan Riggs
  • "Absolut logisch. Nimoy spielt noch einmal Spock". In Spiegel, 27. Juli 2007
  • Monday, November 05, 2007

    MSN Book Search: Konkurrenz zu Google?

    Klaus Graf rezensiert die Live Search Books von Microsoft auf Archivalia. Sein Fazit: "GBS hat fast überall die Nase vorn. MSN hat noch zu viele (vermeidbare) Macken, sollte aber ergänzend bei allen Fragestellungen, die in englischsprachiger Literatur behandelt werden, trotzdem herangezogen werden".

    Friday, November 02, 2007

    Supernatural Literature

    Wieder ein Buch, das ich sehr gerne hätte - aber darauf müsste ich eine Zeitlang sparen: "Supernatural Literature of the World. An Encyclopedia" in drei Bänden, herausgegeben von S. T. Joshi und Stefan Dziemianowicz. Erschienen 2005 bei Greenwood und derzeit zum "Discount price" von 239,96 Dollar erhältlich. Kam u.a. auf die Locus 2005 Recommended Reading List.