Ein Satz, der mir zu denken gegeben hat: "Libraries claim to be about free access to information. But what many of them really mean is that funds should be given to libraries to purchase information which then is given away for free" (Krichel - ein Verweis auf Klaus Graf fehlte nicht, siehe Vortragsfolien). Eine luzide Feststellung, die den Sachverhalt nicht schlecht trifft: Schließlich geht es Bibliothekarinnen und Bibliothekaren auch darum, die Position der Bibliothek als Intermediär zu sichern und damit auch den eigenen Berufsstand in seiner derzeitigen Form fest zu verankern - vielleicht ist es, wie es ist, also gar nicht nur wegen des potentiellen "Schnarchnasen"-Daseins unseres Berufsstandes, sondern aufgrund eines manchmal vielleicht in die falsche Richtung laufenden Selbsterhaltungstriebes.
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Thursday, November 15, 2007
Bericht vom E-LIS-Treffen, Teil 1
Ich bin gestern vom internationalen Treffen der E-LIS-EditorInnen in Valencia zurückgekehrt. Es war eine wunderbare Erfahrung, so viele Kollegen und -Kolleginnen aus anderen Ländern kennenzulernen: aus Polen (Bożena Bednarek-Michalska), USA (Thomas Krichel), Bulgarien (Antoaneta Dimitrova), Schweiz (Jean Blaise Claivaz und Josef Herget), Türkei (Ilkay Holt), Spanien (u.a. Tomas Baiget, José Manuel Barrueco Cruz, Fernanda Peset i Mancebo, Antonia Ferrer Sapena), UK (Dennis M. Nicholson), Portugal (Paula Sequeiros), Kroatien (Damir Pavelić).
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