Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Friday, January 02, 2009
Childsharing
Bei einem Mittagessen von mehreren Thirty-Somethings stellten wir fest: (Groß-)Eltern neigen prinzipiell dazu, dem trotz biologisch richtigem Alter (noch) kinderlosen Nachwuchs mit "wann kriegen wir denn endlich ein (Groß-)Enkerl?" in den Ohren zu liegen. Ein Kollege von mir hat DIE Lösung entwickelt - Childsharing. Vor dem Besuch bei den Eltern leiht man sich schnell den kleinen Racker aus (rechtzeitige Reservierung erforderlich, damit man auch immer denselben bekommt) und gibt ihn nachher bequem wieder zurück...
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... und die diversen Geschenke von den verschiedenen Großeltern (der Kleine wird ja hoffentlich jedes Wochenende mehrere Buchungen haben) werden dann gesammelt und an ein Kinderheim verschenkt. Gefällt mir, die Idee! :-)
ReplyDeleteDas ist doch eine Aufgabe für Bibliotheken. Die haben schließlich viel Erfahrung im Ausleihen ...
ReplyDeletedas kann ich mir richtig gut vorstellen - die "Eltern" würden sicher behaupten, das Baby hätte schon in die Windeln gemacht gehabt, als sie es ausgeliehen hätten, es sei also nicht ihre Schuld... da möchte ich lieber nicht an der Ausleihe sitzen ;-)
ReplyDeleteChildsharing wäre auch für die ÖBB praktisch: mit der neuen Familycard um 19 € kann man bei Mitnahme eines beliebigen Kindes um den halben Preis fahren. Ausleihen, Bahnfahren um den halben Preis, und am besten in Salzburg oder Innsbruck oder sonstwo wieder abgeben. ;)
ReplyDeleteoder folgende Variante: Eltern kaufen eine Zusatzkarte als Lohn für die Person, die dafür auf der Fahrt das Kind / die Kinder hütet - am anderen Ende des Zuges.
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