Zitat aus dem Beitrag "Rheinsberger Hauptausschuss stimmt für ein Ende der Stadtbücherei", der am 18. November in der Märkischen Allgemeinen erschienen ist. Auslagerung regulärer Arbeit auf unbezahlte PraktikantInnen - eine ur-linke Idee.
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Monday, December 12, 2011
Ein Viertel Bibliothekarin
"Einen anderen Vorschlag brachte Uwe Witt (Linke) in die Diskussion: Um die Kosten zu senken, solle es nur noch eine 0,25-Stelle für die Bibliothekarin geben. Gleichzeitig solle die Stadt die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule für Bibliotheks- und Archivwesen in Potsdam suchen. Deren Studenten bräuchten immer wieder Praktikumsplätze. Sie könnten einen wesentlichen Teil der Arbeit in der Bücherei übernehmen, so Witt".
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
"Uwe Witt ist seit 15 Jahren im Stadtparlament.
ReplyDeleteEr will sich in der nächsten Wahlperiode einsetzen, dass in der Stadtverordnetenversammlung effektiv für Rheinsberg, seine Ortsteile, Betriebe und sozialen wie kulturellen Einrichtungen gearbeitet wird."
Wer schützt uns vor den linken(?) Effektiven und deren Grammatik?
Prinzipiell teile ich die Kritik, nur sollte man sich die Frage stellen, ob eine vollständig geschlossene oder nur durch das Ehrenamt betriebene Bibliothek besser ist?
ReplyDeleteDie Zahl der bezahlten Praktika in bibliothekarischen Bereich ist eh kaum zu erfassen weil kaum vorhanden...
Im Übrigen steht doch im Artikel nichts von einem unbezahlten Praktikum.