Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Monday, November 29, 2004
Caroline Hasse erstellte im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der HTWK Leipzig ein elektronisches "Handbuch soziale Bibliotheksarbeit". Das Handbuch bietet neben einer allgemeinen Einführung auch Informationen über spezielle Zielgruppen wie AIDS-Kranke, Homosexuelle, GefängnisinsassInnen und AnalphabetInnen.
Kurt Palm hat im Standard einen Verriss über Joseph Vilsmaiers Verfilmung von Adalbert Stifters "Bergkristall" geschrieben: "Denn mit Bergkristall hat Joseph Vilsmaier einen Film gedreht, der viel mit hohlem Pathos und klischeeüberfrachteten Bildern, aber wenig mit Adalbert Stifter zu tun hat. (...) In der nächsten halben Stunde stellt uns Vilsmaier wie in einem Werbefilm für die alpenländische Tourismuswirtschaft die beiden Dörfer Gschaid und Millsdorf vor. In Panoramaaufnahmen sehen wir pittoreske Hütten vor nebelverhangenen Bergen, kreisende Adler und sprudelnde Bäche. Jeden Augenblick könnte hinter einem Felsen Sepp Forcher hervortreten, und man würde sich nichts dabei denken (...)".
Prisma Online schreibt Ähnliches: "Kitsch-as-Kitsch-can: Was Joseph Vilsmaier hier nach der Novelle von Adalbert Stifter mit modernen Rahmenhandlung präsentiert, ist das Schlechteste, was der renommierte Regisseur bislang fabriziert hat".
Die FAZ spricht von einem "öden Bebilderungsparlando" und schreibt: "Das Märchen ist von Stifter, aber die Rahmenhandlung, deren Optik aus dem Katalog der Skireiseveranstalter stammt, bringt es von vornherein um seine Wirkung".
Prisma Online schreibt Ähnliches: "Kitsch-as-Kitsch-can: Was Joseph Vilsmaier hier nach der Novelle von Adalbert Stifter mit modernen Rahmenhandlung präsentiert, ist das Schlechteste, was der renommierte Regisseur bislang fabriziert hat".
Die FAZ spricht von einem "öden Bebilderungsparlando" und schreibt: "Das Märchen ist von Stifter, aber die Rahmenhandlung, deren Optik aus dem Katalog der Skireiseveranstalter stammt, bringt es von vornherein um seine Wirkung".
"New York officials were red-faced on Friday after they discovered that clothing ads on city buses that appeared to promote reading suggested a love of books could be rewarded with oral sex. The advertisements that ran on about 200 buses across the city in recent months carried posters displaying a suggestively posed woman in hot pants kneeling among a pile of books beside the snappy slogan 'Read Books, Get Brain'. What unhip, unsuspecting local transportation officials did not know was that 'get brain' is street slang for oral sex".
Larry Fine: "Read a Book, Get Oral Sex?". In: Reuters, 5. November 2004. Siehe auch Artikel in NY Daily News und New York Post. Gefunden in LISNews.
Larry Fine: "Read a Book, Get Oral Sex?". In: Reuters, 5. November 2004. Siehe auch Artikel in NY Daily News und New York Post. Gefunden in LISNews.
Über "232º C" schreibt Jürgen Weber, stellvertretender Direktor der Herzogin Anna Amalia-Bibliothek in Weimar und Dezernatsleiter für Sondersammlungen und Bestandserhaltung, im Forum Bestandserhaltung. 232° Celsius entsprechen 451° Fahrenheit, der Temperatur, bei der Bücher sich entzünden und verbrennen.
Durch einen Hinweis von Klaus Graf in Netbib bin ich auf die alemannische Wikipedia gestoßen. Ihr verdankt man so schöne Einträge wie jenen über das Alphabet: "E Alphabet isch e Asammlig vo ainzelne Zaiche, wo benutzt wird zum e Schprôch bis zumene gwüsse Graad fonetisch widerzgää".
Thursday, November 25, 2004
I can't believe it: The book which two friends and I wrote a chapter for in autumn 2002 (!) is finally being published in December. Gosh, it's expensive...
Here's the info about the book: "Public Sector Information In The Digital Age. Between Markets, Public Management and Citizens' Rights". Edited by Georg Aichholzer, Institute of Technology Assessment, Austrian Academy of Sciences, and Herbert Burkert, Research Centre for Information Law, University of St. Gallen, Switzerland. Edward Elgar, December 2004, ca. 384 S., Hardback, ISBN = 1-84376-383-4; 120 $.
And here info about our outstanding article: Monika Bargmann, Gerald Pfeifer, Boris Piwinger: "A Citizen's Perspective on Public Sector Information".
Here's the info about the book: "Public Sector Information In The Digital Age. Between Markets, Public Management and Citizens' Rights". Edited by Georg Aichholzer, Institute of Technology Assessment, Austrian Academy of Sciences, and Herbert Burkert, Research Centre for Information Law, University of St. Gallen, Switzerland. Edward Elgar, December 2004, ca. 384 S., Hardback, ISBN = 1-84376-383-4; 120 $.
And here info about our outstanding article: Monika Bargmann, Gerald Pfeifer, Boris Piwinger: "A Citizen's Perspective on Public Sector Information".
Für Kurzentschlossene: Heute um 19 Uhr liest Antonio Fian in der Bücherei Penzing (Hütteldorfer Straße 81a) aus seinem neuen Erzählband "Bis jetzt" (erschienen 2004 bei Droschl) und aus seinen Dramoletten.
Die Bücherei Wien-Sandleiten lädt nächste Woche zur Buchpräsentation "Nachricht vom Verlust der Welt - Spuren einer Familie". Inge Rowhani-Ennemoser erinnerte sich nach dem Tode ihrer Mutter Marie immer häufiger an deren Erzählungen. Angeregt durch den Besuch des Hauses, in dem die Mutter mit ihrem jüdischen Ehemann gelebt hat, begab sich die Autorin auf die Spurensuche nach der Geschichte ihrer Familie.
Raum und Zeit: Bücherei Wien-Sandleiten, Rosa Luxemburg-Gasse 4, 1160 Wien; Donnerstag, 2. Dezember 2004, 19 Uhr. Erreichbar mit den Linien 10 und 44. Das Buch ist im März 2004 im Mandelbaum-Verlag erschienen und kostet 17,90 €.
Raum und Zeit: Bücherei Wien-Sandleiten, Rosa Luxemburg-Gasse 4, 1160 Wien; Donnerstag, 2. Dezember 2004, 19 Uhr. Erreichbar mit den Linien 10 und 44. Das Buch ist im März 2004 im Mandelbaum-Verlag erschienen und kostet 17,90 €.
Die Österreichische Verlagsgeschichte von Murray G. Hall - mit den Bänden "Geschichte des österreichischen Verlagswesens 1918-1938" und "Belletristische Verlage der Ersten Republik" - ist auf der Website der Wiener Stadt- und Landesbibliothek online zugänglich.
"She [Jessamyn West] believes that you have to be somewhat radical to become a librarian in the first place. In addition to a good education, you need to devote yourself to low-to-middle-paying jobs where even your friends make jokes about you, and fear that one day you will be replaced by a computer". Adam L. Penenberg: "Don't Mess With Librarians". In: Wired News, 15. September 2004
Tuesday, November 23, 2004
Kommenden Dienstag, um 14 Uhr, spricht Péter Ötvos im Literaturhaus Mattersburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe "literatur nach tisch" über "Balthasar Batthyány und seine Bibliothek". Ötvos ist Professor für ungarische Literatur an der Universität Szeged und hat gemeinsam mit István Monok von der Ungarischen Nationalbibliothek und Edina Zvara ein Buch über Batthyány herausgegeben.
Die Universitätsbibliothek Konstanz hat ein bibliothekarisches Kreuzworträtsel zusammengestellt. Ich hab nur 94 Prozent erreicht, vielleicht sollte ich zwei Monate Fortbildung beantragen.
Vom 26. bis zum 30. November findet im Landesmuseum Burgenland ein Bücherbasar statt - eine einmalige Gelegenheit, ältere Publikationen des Landesmuseums wie Ausstellungskataloge, die Schriftenreihe "Wissenschaftliche Forschungen", Tonträger und Dubletten zu Schnäppchenpreisen zu erwerben.
Monday, November 22, 2004
There is a new listserv for libraries concerning digital audiobooks @ Yahoo Groups: digitalaudiolibraries, "a group for libraries to share information, news, and experiences with digital audiobooks".
Die Reference and User Service Association innerhalb der American Library Association hat "Guidelines for Behavioral Performance of Reference and Information Service Providers" herausgebracht. Darin steht zum Beispiel, dass die Bibliothekarin "seeks to clarify confusing terminology and avoids excessive jargon", "uses open-ended questioning techniques to encourage patrons to expand on the request or present additional information", "uses closed and/or clarifying questions to refine the search query".
Friday, November 19, 2004
Heute Links zum Österreichischen Kabarettarchiv und zum Deutschen Kabarettarchiv. Ersteres musste vor kurzem - nach überraschendem Verlust der Subventionen durch die Stadt Graz - ins südoststeirische Straden übersiedeln. Letzteres zitiert auf der Startseite den schönen Spruch "Wenn wir auch sonst nirgendwo hinkommen, kommen wir wenigstens ins Archiv" von Franz Hohler.
Thursday, November 18, 2004
There's a mailing list about Graphic Novels in Libraries: GNLIB. It is a place only for librarians, where they can share reviews and resources for collection development of graphic or comic novel sections. It was created 1999, currently has nearly 700 subscribers and is hosted by Topica.
Mit dem Bundes-Ehrenzeichen für besondere Verdienste um das Gemeinwesen werden morgen drei Bibliothekarinnen aus Vorarlberg ausgezeichnet: Agnes Spalt, seit 1966 im Büchereiwesen in Vorarlberg tätig, sehr engagiert im Bereich der Leseförderung von Kindern und Jugendlichen; Renate Heim, Leiterin der Öffentlichen Bücherei Wolfurt, Entwicklerin ganzjähriger Leseprojekte in Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten; Erich Thurnher, seit 1955 im Bibliothekswesen aktiv, zunächst in der öffentlichen Bücherei Klaus, engagiert im Verband der Katholischen Volksbüchereien in Vorarlberg.
Tuesday, November 16, 2004
"The Zen Librarian said to a patron: 'If you bring back this book after its due date, you will be fined. If you do not bring back the book after its due date, you will be fined.' The patron was instantly enlightened." - "The Zen Librarian searched for nothing on AltaVista and received 27,987,384 hits". This and more on "Koans of the Zen Librarian" from "The laughing librarian".
Zwei Hinweise zu Kindern & Bibliotheken: Noch bis 21. November dauert in den USA die Children's book week. Es gibt dazu ein schönes Poster mit der Aufschrift "Let's book", gestaltet von Chris Raschka, und ein Lesezeichen mit dem Gedicht "I Need a Good Book" von John Lithgow.
In Österreich organisiert der Büchereiverband Österreichs zum zweiten Mal mit Unterstützung des bm:bwk das größte Lesefestival Österreichs: "LESERstimmen - Der Preis der jungen LeserInnen". Von Jänner bis Juni 2005 werden zwölf AutorInnen und vier IllustratorInnen quer durch Österreich auf Lesereisen unterwegs sein.
In Österreich organisiert der Büchereiverband Österreichs zum zweiten Mal mit Unterstützung des bm:bwk das größte Lesefestival Österreichs: "LESERstimmen - Der Preis der jungen LeserInnen". Von Jänner bis Juni 2005 werden zwölf AutorInnen und vier IllustratorInnen quer durch Österreich auf Lesereisen unterwegs sein.
Monday, November 15, 2004
Am IFK (Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften) hält Christoph Asendorf am 6. Dezember 2004 um 18 Uhr den Vortrag "Befremdliche Nachbarschaften. Kunst, Technologie und Krieg im 20. Jahrhundert". Zum Inhalt: Die Futuristen wollten als Avantgarde gesehen werden; Technologie, Modernität und Militarisierung galten ihnen als zusammengehörig. Sie propagierten eine Weltordnung, die nicht mehr unter dem Primat räumlicher und zeitlicher Grenzen steht, sondern unter dem der Sphärendurchdringung und totaler Simultaneität. Nun gibt es zu ihrem Projekt tatsächlich Parallelen in Militärdoktrinen. Andererseits aber formulierten sie Leitvorstellungen dezidiert moderner ästhetischer Produktion überhaupt. Strukturell verwandte Vorstellungen lassen sich mindestens bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts und - in veränderter Form - bis in die Informationsgesellschaft unserer Tage nachweisen.
In der Steiermark wurde der Landesverband der Bibliothekarinnen und Bibliothekare neu gegründet. Der Verein trägt den programmatischen Namen "bibliothekarsforum.at" und versteht sich als Interessenvertretung aller hauptamtlichen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in den öffentlichen und Schulbibliotheken der Steiermark. Vorsitzende ist Dr. Gabriela Stieber von der Bibliothek Hitzendorf. Eine der ersten Aktivitäten wird das 1. steirische Bibliothekarsforum am 16. April 2005 in Köflach sein.
Leider geht aus der Website nicht hervor, was aus dem bisherigen Landesverband wurde. Außerdem finde ich, dass ein Verband, dem sicher zum Großteil Frauen angehören werden bzw. der einen zum Großteil von Frauen besetzten Berufsstand vertreten wird, eine geschlechtsneutrale Bezeichnung verdient hätte.
Leider geht aus der Website nicht hervor, was aus dem bisherigen Landesverband wurde. Außerdem finde ich, dass ein Verband, dem sicher zum Großteil Frauen angehören werden bzw. der einen zum Großteil von Frauen besetzten Berufsstand vertreten wird, eine geschlechtsneutrale Bezeichnung verdient hätte.
Am Donnerstag, dem 18. November, findet um 19 Uhr im Billrothhaus eine gemeinsame Veranstaltung des Vereins für Sozialgeschichte der Medizin und der Gesellschaft der Ärzte in Wien zum Thema "Wissensaustausch in der Medizin - die Rolle der Bibliotheken" statt. Die Veranstaltung ist Teil der alle zwei Jahre stattfindenden Wiener Gespräche zur Sozialgeschichte der Medizin, die sich vom 17. bis 20. November 2004 dem Thema "Wissensaustausch in der Medizin des 15. - 18. Jahrhunderts" widmen. Eintritt ist frei.
Am Freitag, 19. November 2004, um 19.30 Uhr, findet in der Vorarlberger Landesbibliothek unter dem Titel "Ich bien ein lernfähiger fersager" eine gemeinsame Veranstaltung der Landesbibliothek und der ""Initiative LEGA Vorarlberg" statt. Zu Gast ist der bekannte Schriftsteller Michael Köhlmeier.
Im Gespräch mit Andreas Mikula nimmt Köhlmeier unter autobiographischen Aspekten Stellung zum Thema Legasthenie und seinem eigenen erfolgreichen Kampf mit Buchstaben und Worten. Im Anschluss an die Diskussion präsentiert die Landesbibliothek ihren neuen Sammelschwerpunkt: In Zusammenarbeit mit der LEGA wurde eine Vielzahl an Literatur zu den Themen Legasthenie, Dyskalkulie, Wahrnehmungsstörungen und Teilleistungsschwächen angekauft und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Gespräch mit Andreas Mikula nimmt Köhlmeier unter autobiographischen Aspekten Stellung zum Thema Legasthenie und seinem eigenen erfolgreichen Kampf mit Buchstaben und Worten. Im Anschluss an die Diskussion präsentiert die Landesbibliothek ihren neuen Sammelschwerpunkt: In Zusammenarbeit mit der LEGA wurde eine Vielzahl an Literatur zu den Themen Legasthenie, Dyskalkulie, Wahrnehmungsstörungen und Teilleistungsschwächen angekauft und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Tim Bartel verdanke ich den Hinweis auf den Kommentar von Jörg-Olaf Schäfers zur beta-Version der neuen Microsoft-Suchmaschine MSN search: Sucht man dort nach "Staatsexamen", erhät man folgende Antwort: "Bei der Suche nach Staatsexamen werden möglicherweise sexuelle Inhalte ausgegeben. Ändern Sie Ihre Suchbegriffe, um Ergebnisse zu erhalten". Tja, nach Staat-SEX-amen sucht eben eine anständige Suchmaschine nicht. Das interessante ist, dass eine Suche nach "Staatsexamina" sehr wohl "zulässig" ist. Ich habe entsprechendes Feedback abgegeben.
Friday, November 12, 2004
"Sur les rayons des bibliothèques, je vis un monde surgir de l'horizon" (by Jack London). If anyone knows the English original text, please tell me. I read this in the French listserv "mauvais genres".
Ich hab von Melissa Groveman in der Mailingliste nextgen-lib einen Hinweis auf eine "Reader Robot Search Engine" erhalten, die von der Thompson-Nicola Regional District Library in Kanada angeboten wird. Die Suche bietet diverse interessante Aspekte, z.B. Buchlänge, männliche oder weibliche Charaktere, soziale Herkunft der Charaktere, Komplexität der Handlung etc. Wählt man zum Beispiel folgende Aspekte aus: "The book is very long", "The book has multiple plot lines, flashbacks, and/or alternating chapters related from different points of view", "The author's style is elegant and 'literary'", "The book is sophisticated, complex, experimental"... und schränkt dann auf das Genre Science Fiction ein, bekommt man genau ein Buch angezeigt, und zwar "Dune" von Frank Herbert.
Ich hab mal darüber geschrieben, dass man sich gegen eine Spende für das Kölner Literaturhaus in einen John Sinclair-Roman einkaufen kann. Dieser Roman ist nun erschienen und heißt "Zombies im MediaPark". Zum Inhalt schreibt der Spiegel am 9. November: "Thomas Böhm, Chef des Kölner Literaturhauses, ist Anhänger einer Voodoo-Sekte. Er erweckt seinen toten Großvater zum Leben und sorgt am Rhein für Angst und Schrecken".
Tuesday, November 09, 2004
Library Journal has established a new award for the Best Small or Rural Library in America, cosponsored by the Bill & Melinda Gates Foundation. The award honors the library that most profoundly demonstrates outstanding service to populations of 25.000 or less. Members of the editorial board of Library Journal, librarians from around the country, and a representative from the Bill & Melinda Gates Foundation, will judge nominations based on key factors, including: in developing services and programs that can be replicated by other libraries; Innovation in introducing and supporting public access computing, educating patrons in its use, and measuring the impact of this technology usage; Demonstrated community support; Success in developing cooperation with other libraries and partnerships with other agencies and businesses; Evidence of library's role as community center.
Hab gerade entdeckt, dass von der tollen Seite www.feministische-sf.de auf meinen Artikel "Science Fiction & Fantasy von und für Frauen" verlinkt wird. Das freut mich sehr. Der Artikel befasst sich mit den Büchern "Das Geheimnis des Mandelplaneten" von Françoise d'Eaubonne, "Die Midland-Prophezeiung" von Claudia Rath und "Daughters of a coral dawn" von Katherine V. Forrest und wurde im Juni 2004 in der Mitgliederzeitschrift von Mensa Österreich veröffentlicht.
Monday, November 08, 2004
"People were stupid, sometimes. They thought the Library was a dangerous place because of all the magical books, which was true enough, but what made it really one of the most dangerous places there could ever be was the simple fact that it was a library". Aus: Terry Pratchett: Guards! Guards!, S. 217
Sprachführer für Klingonisch gibt es ja schon länger, etwas Ähnliches gibt es auch für Elbisch. Das Buch "Elbisch" von Helmut W. Pesch erläutert Grammatik und Schrift der von Tolkien erschaffenen und auch in den Kinofilmen streckenweise gesprochenen Elbensprachen Quenya und Sindarin. Ergänzt wird das Buch durch das Internet-Angebot des Autors www.elbisch.info. Bei Klett-Cotta war schon früher ein "Elbisches Wörterbuch" von Wolfgang Krege erschienen, das von den Fans aber völlig zerrissen wurde. Die Deutsche Tolkien-Gesellschaft nennt es gar "das bis jetzt schlechteste Produkt zu Mittelerde". Pesch wird dort dagegen als "Tolkien Experte par Excellence" tituliert.
Nachtrag: Einer meiner Lieblingsschriftsteller, Alan Hollinghurst, wurde Mitte Oktober für seinen Roman "The Line of Beauty" mit dem Booker Prize ausgezeichnet. Ich kenne bisher nur "The Swimming-Pool Library" und "The Spell".
Nachdem Rumänisch eine meiner Lieblingssprachen ist und mich Rumänien generell interessiert, verweise ich gerne auf den Rumänien-Schwerpunkt in der Alten Schmiede, in dessen Rahmen es von 12. bis 14. November einige Veranstaltungen zur rumänischen Gegenwartsliteratur geben wird. Die Presse bringt dazu einen interessanten Artikel über Mircea Dinescu, Eginald Schlattner und Mircea Cartarescu, der Standard auch.
"Das Verbindende der Kulturen" steht am Freitag, dem 12. November, im Zentrum einer Veranstaltung im Literaturhaus Mattersburg, die um 19 Uhr von MEP Christa Prets eröffnet wird. Das von Herbert Arlt zusammengestellte Programm beginnt mit einer der ältesten Darstellungsformen - dem Theater. Massud Rahnama, der große Komödiant, spielt im Stück "Heidelberg - Marrakesch, einfach" einen alten Mann in der Zerrissenheit zwischen zwei Welten. Die virtuelle Präsentation "Uhuru Peak/Kilimanjaro – die kulturelle Dimension", bringt anschließend Bilder von zwei INST-Expeditionen: auf den Kilimanjaro am Äquator und nach Nord-Norwegen bzw. Svalbard in die arktische Kälte. Der Film von Alex Grimm - "Das Verbindende der Kulturen" - zeigt Menschen aus Österreich, Südafrika, Kamerun, dem Kaukasus, Indien sowie anderen Ländern, die weg wollen von Konfrontationen, aber um die sozialen Widersprüche in dieser Welt wissen.
Friday, November 05, 2004
Der Inkunabelkatalog der Bayerischen Staatsbibliothek in München (BSB-Ink) ist seit einigen Wochen online erreichbar. Die BSB verfügt weltweit über den reichsten Bestand an Wiegendrucken: Rund ein Drittel aller heute noch nachweisbaren Inkunabeln sind an der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden, das sind fast zwanzigtausend Exemplare von etwa 9660 Ausgaben. Die Beschreibungen der Inkunabelausgaben im Online-Katalog enthalten neben den bibliographischen Informationen vollständige Listen aller in einem Druck enthaltenen Werke, Angaben zur Provenienz, zum Einband, zur buchmalerischen Ausstattung und zu handschriftlichen Beigaben. Als Images aufrufbar sind 6377 Seiten mit überwiegend schwarzweißen, aber auch zahlreichen kolorierten Holzschnittillustrationen aus 76 meist deutschsprachigen Inkunabelausgaben. Die Abbildungen sind ikonographisch erschlossen.
Thursday, November 04, 2004
Am Freitag, dem 5. November, ab 19 Uhr hält der Winter Einzug ins Literaturhaus Mattersburg. "Wintermärchen und Weihnachtsgeschichten" heißt das brandneue Buch von Shobha C. Hamann und Fini Zirkovich-Tury, das in einer Lesung mit musikalischer Begleitung vorgestellt wird. Weitere Beiträge darin stammen von den Schreibwerkstätten-TeilnehmerInnen Rosa Leitner, Astrid Staudenbauer, Gabriele Schlick und Anu Triendl. Das letzte gemeinsame Buch der beiden burgenländischen Autorinnen ist 2001 im Koenig-Verlag erschienen und heißt "Die goldenen Pferdeäpfel".
Heute hab ich über die schlechtesten Lieder meiner LieblingssängerInnen/-bands nachgedacht: Sind sie immer noch besser als die besten Lieder von Bands, die man nicht leiden kann, oder sind sie viel schlimmer, weil man ja weiß, was eigentlich möglich wäre? Hab mich noch nicht klar entschieden. Auf jeden Fall gehören "Kite" (nicht auszuhalten) von Kate Bush und "Friday I'm in love" (banales Gedudel) von The Cure dazu. Nicht, daß ich nicht mitsummen würde, wenn ich sie höre...
Heute ein paar Hinweise zum Thema "österreichischer Film": Der Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie Österreichs (FAFO) hat auf seiner Website ein Mitgliederverzeichnis und ein Verzeichnis der aktuellen geschützten Titel. Hier noch ein Link zu den Verzeichnissen österreichischer Filme bei zelluloid.de und bei filmdb.de; zur ADA, der austrian directors' association, ebenfalls mit Mitgliederverzeichnis; zum Verband Österreichischer Film- und Videoamateure (VÖFA); zum Drehbuchforum; zur Interessensgemeinschaft österreichischer Dokumentarfilmschaffender dok.at; zur Austrian Association of cinematographers AAC; und schließlich zum Dachverband von Berufsvereinigungen der Österreichischen Filmschaffenden (DVF).
Tuesday, November 02, 2004
Die Universitätsbibliothek der Kunstuni Linz, wo eine Freundin von mir arbeitet, hat auf ihrer Homepage eine "Lounge" als Erholungsareal eingerichtet, wo es unter anderem den Drink des Monats gibt. Die Zeitschrift des Monats ist auch eine gute Idee, die ich gerne für uns übernehmen würde.
Ask the librarian
Ganz dürfte Laura Bush ihren Beruf nicht vergessen haben, denn auf der First Lady-Website steht folgende Rede anlässlich eines Besuches in der Reginald Chavez Elementary School: "When I was a little girl, my favorite thing to do was to go to the library with my mother in the summer and we'd check out books and then we'd bring those books home and read them. (...) And in fact, I loved reading so much, I my love of reading into my job. I became a teacher and a librarian. Have you ever thought that something you love to do right now, you could grow up and do as an adult for a job? Well, that's what I got to do. (...) And don't forget that you can find many more great books at your library. All you have to do is ask the librarian, and your librarian will help you find books that you'll like and that you can read".
Jay Leno sagte laut AGWeb: "In an interview in USA Today, Teresa Heinz Kerry said she didn't think Laura Bush was a public school librarian for nine years. You know, Laura Bush was a public school librarian for nine years. And she said she didn't think Laura Bush ever held a real job. That's what she said. Let me tell you something. If you're a librarian and you're married to George W. Bush, there is no harder job on earth."
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