Thursday, August 31, 2006

star trek librarian trading card

star trek librarian trading cardHabe mir gerade mit einem FlickrToy von John Watson eine Librarian Trading Card gebastelt. Das geht wirklich sehr einfach und schnell. Außerdem kann man auf dieser Seite Kalender, Badges, movie posters, Zeitschriften-Titelseiten etc. einfach erstellen.

Archivist trading cards

Analog zur Flickr-Gruppe Librarian Trading Cards gibt es nun auch die Gruppe Archivist trading cards. Wie die Gründerin so_Sara_says schrieb: "You like new clean books. We like old dirty files. But we have a lot of other things in common--including a desire to put pictures of ourselves on Flickr".

Star Trek PhD

"An Australian student has earned a PhD degree with a prize-winning thesis on the mythology of Star Trek. The dissertation of Dr. Djoymi Baker, entitled Broadcast Space: TV Culture, Myth and Star Trek, has won a chancellor's prize for excellence at Melbourne University", berichten TrekToday, TrekWeb und die Melbourner UniNews.
Vielleicht sollte ich mir die Australierin zum Vorbild nehmen und doch meine Arbeit über Fan Fiction schreiben... Hier nochmal die vollständigen Angaben: Djoymi Anne Baker: Broadcast space: TV culture, myth and Star Trek. University of Melbourne, School of Art History, Cinema, Classics and Archaeology, PhD Thesis, 2005.

Sommer ist vorbei

Der Sommer ist vorbei. Damit ich das merke, hätte es nicht so kühl werden brauchen - ich hätte es auch daran erkannt, dass es heute im Supermarkt die ersten Lebkuchen gibt. Im August.

Neuerwerbung

Marisha Pessl: Special topics in calamity physics. London: Viking 2006

Tuesday, August 29, 2006

gütige Ironie

"Der Leser einer Utopie gleicht einem philosophischen Reisenden: Durch die Konfrontation mit anderen Denk- und Existenzmöglichkeiten befreit er sich von seinen Vorurteilen und erlernt jene gütige Ironie, die wir Intelligenz nennen" (Louis Vax)

Syndicated archival blogs

Quite useful and immediately blog-line-d: "ArchivesBlogs syndicates content from weblogs about archives and archival issues and then makes the content available in a central location in a variety of formats". - Source: Archivalia.

Bibliothek in der Bibliothek

Die Ausstellung der Bibliothek von H. C. Artmann wird am 16. November in der Wienbibliothek im Rathaus eröffnet. Der Titel der Ausstellung 'Wann ordnest du deine Bücher' beziehe sich auf die Zusammenstellung, in der der etwa 3500 Bücher umfassende Nachlass des Schriftstellers aufgefunden wurde. "'Nicht einmal die Lexika waren hintereinander', schildert Kurator Hermann Böhm die Hinterlassenschaft", die zum Großteil aus dem Salzburger Wohnsitz Artmanns stammt, wo Artmann seit 1972 lebte.
Quelle: "Ausstellungen zu Artmann-Bibliothek und Prawy-Nachlass". In: derStandard.at, Kultur, Literatur, 24. August 2006

"Literaturarchiv in Turbulenzen"

Die staatlichen Zuschüsse zum Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg, laut einem Artikel im Oberpfalznetz "eine der bedeutendsten Dokumentationen deutscher Nachkriegsliteratur", wurden stark gekürzt, und nun wurde die wissenschaftliche Leiterin des Hauses, Dr. Barbara Baumann-Eisenack, per 31. Dezember gekündigt.
Das von einem Verein getragene Literaturarchiv wurde 1977 gegründet und ist im ehemaligen Amtsgericht untergebracht. Die Grundlagen für das Archiv wurden mit Schenkungen Walter Höllerers an den Freistaat Bayern geschaffen: die Korrespondenz der Zeitschrift "Akzente" bildet das Kernstück der Sammlung. Schwerpunkt der Dauerausstellung ist der Literaturbetrieb der 50er und 60er Jahre. Höllerers Motto: "Amtsschimmel raus - Pegasus rein!" - Das Veranstaltungsprogramm soll weitergeführt, die Finanzlücke im nächsten Jahr wieder gestopft werden.
Aus einem Leserbrief von Benedikt Boßle an das Oberpfalznetz: "Ausgerechnet zur 350-Jahrfeier Fürstentum Pfalz-Sulzbach einer Einrichtung den Nerv zu ziehen, die wie keine andere ganz im Geiste eines Gelehrten wie Knorr von Rosenroth den Namen der Stadt weit ins Land hinausträgt, ist nicht nur für die Betroffenen bitter. Ärgerlich ist, dass bei allem Gerede über die Wichtigkeit der Kultur an Schulen und kulturellen Einrichtungen schmerzlich gespart werden muss".

Monday, August 28, 2006

Bibliothek im Wahlkampf

Eliteuniversität Gugging - Bibliothek
Eliteuniversität Gugging - Bibliothek,
Quelle: www.scherzerl.at

Bibliothek macht Wahlkampf! Hier werden der NÖ Landeshauptmann Erwin Pröll und die Bildungsministerin Elisabeth Gehrer auf die Schippe genommen. In der Bibliothek der geplanten Eliteuniversität im niederösterreichischen Maria Gugging steht nur ein Buch, und zwar jenes, das Pröll nach eigenen Aussagen als einziges gelesen hat: "Der Schatz im Silbersee" von Karl May.
Der Hinweis auf diesen Cartoon stammt aus der Wiener Zeitung vom 23. August. Quelle: www.scherzerl.at/index.php?act=form&pic=41. Als Redaktion werden dort die mind factory studios, 1010 Wien, Maysedergasse 2 angegeben.

"Gegen die Regalhaltung von Büchern"


Bookcrossing im Gebirge: Die erste Gipfelbibliothek der Welt wurde im Gebiet des Wilden Kaisers eröffnet. "Wer einen Kaisergebirgsgipfel besucht, könnte dort neben schöner Aussicht auch eines von 25 wetterfest verpackten Büchern finden. Dieses darf mitgenommen und natürlich auch gelesen werden. Danach wird das Buch erneut gut verpackt auf einem anderen Gipfel wieder ausgesetzt. Fundort, aktuelle Hinterlegungsort und die persönliche Buchkritik werden auf der Homepage www.gipfelbibliothek.com eingetragen oder in der 'Bodenstation' der Gipfelbibliothek im Hans-Berger-Haus im Kaisertal bei Kufstein bekannt gegeben", so die Presseaussendung. Die Initiatorinnen sind Silvia Huber, Hüttenwirtin und Organisationsleiterin der Bergsteigerschule Wilder Kaiser, und die Tiroler Autorin Brigitte Weninger (siehe Bild). Die beiden starteten die "Initiative GEGEN die Regalhaltung von Büchern und FÜR mehr Kultur in der Natur".

Law Library Blogosphere

Bonnie Shucha behandelt das Thema der "Law Library Blogosphere" auf LLRX. Sie stellt dabei grundlegende Fragen wie: wer bloggt worüber für welche LeserInnenschaft, welche Technologie wird verwendet, und "what lessons can be shared with those contemplating creating and maintaining a blog". - Shucha ist Leiterin des Reference Departments der University of Wisconsin Law Library und betreibt selbst das Blog "WisBlawg".
Dazu passt auch der Artikel "Law Students Write About Law Libraries (or, What Students Really Think: A Survey of Student Blawgs)" von Rob Hudson, auf den Shucha verweist. Wer sich dafür mehr interessiert, sei auf den Aufsatz "Public Relations beginnen im vormedialen Raum. Weblogs als neue Herausforderung für das Issues Management" von Klaus Eck und Thomas Pleil verwiesen. Dieser ist in einem durchaus empfehlenswerten Buch enthalten, das ich für ABI Technik rezensiert habe (in Druck): Weblogs professionell. Grundlagen, Konzepte und Praxis im unternehmerischen Umfeld, herausgegeben von Arnold Picot und Tim Fischer, erschienen 2006 bei dpunkt. Auch wenn das Wort "unternehmerisch" im Titel vielleicht für manche BibliothekarInnen abschreckend wirken dürfte, kann man daraus viele nützliche Erkenntnisse für die Öffentlichkeitsarbeit von Bibliotheken gewinnen.

Ergänzung: Shucha führt eine Liste von "Law Library Blogs and Blogs by Law Librarians or Law Library Associations", die - Stand heute - 105 Blogs umfasst.

Wednesday, August 23, 2006

Nielsen: Top Ten Weblog Design Mistakes

Jakob Nielsen schreibt in seiner Alertbox vom 17. Oktober 2005 über "Weblog Usability: The Top Ten Design Mistakes", Zusammenfassung: Weblogs seien zu oft nach innen fokussiert, sie würden Basisanforderungen an die Usability nicht erfüllen und es so für neue LeserInnen schwierig machen, die Seite zu verstehen und der Autorin zu vertrauen.
Zumindest zwei Dinge treffen auch auf dieses Weblog zu - ich habe kein Bild von mir und ich habe ein blogspot-Adresse, womit ich mich laut Nielsen als "a naïve beginner who shouldn't be taken too seriously" darstelle.

Scholarly Electronic Publishing Bibliography

Die Scholarly Electronic Publishing Bibliography von Charles W. Bailey liegt mittlerweile in der 63. Aktualisierung vor. Stand: 1. August 2006. - Bailey stellt auch seine bei der Association of Research Libraries in Print erschienene Open Access Bibliography: Liberating Scholarly Literature with E-Prints and Open Access Journals online zur Verfügung: diese "provides an overview of open access concepts, and it presents over 1,300 selected English-language books, conference papers (including some digital video presentations), debates, editorials, e-prints, journal and magazine articles, news articles, technical reports, and other printed and electronic sources that are useful in understanding the open access movement's efforts to provide free access to and unfettered use of scholarly literature".

Studiengang Neue Medien & Digitale Information

Klingt interessant: Auf der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart gibt es seit 2005 den M.A.-Studiengang Neue Medien & Digitale Information. Thema des Aufbaustudiengangs: "Möglichkeiten des langfristigen Erhalts von analogen und digitalen Fotografien, Videoaufzeichnungen und digitalem Archivgut".

Kinder auf Infojagd

Bei uns in der Bibliothek tummelt sich heute ein Publikum, das etwas jünger ist als das übliche: Gestern und heute haben wir nämlich Sommer-FH bei uns im Haus. Dafür wurde ein Programm für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und sechzehn Jahren zusammengestellt, das von Kroatisch-Sprachworkshops über Berufsorientierung bis hin zu PDA-Programmierung reicht.
Die Pausen zwischen den Workshops nützen die Kinder gerne, um in die Bibliothek zu kommen - allerdings nicht wegen der von uns eigens aufgelegten Bibliotheks-Kinderbücher, sondern wegen den Computerspielen auf Kirango, dem Kinderplaneten der Büchereien Wien. Die sind aber auch für BibliothekarInnen nett :-) es gibt zum Beispiel Bookman (der muss Buchstaben fressen) und Bookdropper (da muss man Bücher auffangen, die von einem Flugzeug abgeworfen werden).
Außerdem betätigen sich die Kinder am Studiengang Informationsberufe als Infojäger: Eine Kollegin von mir hat fünf Stationen zusammengestellt, die den wichtigsten Eigenschaften von Infojägern entsprechen: Intelligenz, Zeitgefühl, Kreativität, Kontaktfreudigkeit und Fingerspitzengefühl. Ich bin bei der Station Kontaktfreudigkeit involviert: Ich bin die Außerirdische Sirella vom Planeten Xindus (gut, wenn man Star Trek als Inspiration hat ;-), die den Kindern im Chat Fragen beantwortet, z.B. ob ich ein Haustier habe (ja, einen Targ), wie alt ich bin (145) oder was ich gerne mache (mit meiner Mutter Raumschiffe reparieren).

Tuesday, August 22, 2006

"So war mein Wagner"

Auf der Seite der Produktionsfirma zentropa.dk berichtet Lars von Trier unter dem Titel "Deed of Conveyance" über seine Interpretation des "Ring" für Bayreuth, die ja dann durch die von der Kritik wenig wohlwollend aufgefasste Inszenierung Tankred Dorsts ersetzt wurde:
"I'll start with my qualifications for directing an opera: none, apart, perhaps, from an instinctive yearning towards and away from the medium. However, I have always had affection for Wagner: mostly for his music and the monumental aspects of his life and work; less so the singing, which I had skimmed lightly, regarding it as less accessible. But perhaps it was precisely because of my reservations that I felt very clearly that I had something to offer vis-à-vis the Ring. I had the willpower and love, and my lack of operatic upbringing and knowledge was something I felt could be turned to advantage".
Neben diesem Aufsatz hat von Trier auch seine Anmerkungen zu zwei "Ring"-Opern als Word-Dokumente online gestellt: Siegfried (dänisch | deutsch), Walküre (dänisch | deutsch).
Hinweis aus: Julia Spinola: "Lars von Trier: So war mein Wagner. Lars von Trier legt seine gescheiterten 'Ring'-Pläne offen". In: FAZ, 16. August 2006

Monday, August 21, 2006

Hochbegabte Kinder & Jugendliche in Bibliotheken

"My observation is that the operative list of bullies gifted students actually deal with includes parents and other relatives, teachers, coaches, administrators, counselors, librarians, strangers and even other gifted students", schreibt Tracy L. Cross in ihrem Buch "The Social and Emotional Lives of Gifted Kids: Understanding and Guiding Their Development", erschienen 2005 bei Prufrock (S. 130).
Ich bin gerade dabei, Materialien zum Thema "Bibliotheksarbeit für hochbegabte Kinder und Jugendliche" zusammenzustellen. Auf Deutsch scheint es dazu sehr wenig zu geben... die Liste findet sich auf www.8ung.at/library_mistress/bibliotheksarbeit-hochbegabt.html. Hinweise sind jederzeit herzlich willkommen.

U.S.S. Enterprise by zero_g

USS Enterprise
U.S.S. Enterprise N.C.C. 1701-A,
originally uploaded by zero_g.

reading diary

  • currently reading: Mel Odom: The lost library of Cormanthyr
  • recently finished: Audrey Niffenegger: The time traveler's wife
  • "Literaten auf virtueller Kreuzfahrt"

    "Wäre Franz Kafka heute ein Blogger, den den Zoff mit seinem Daddy im Internet ausbreitete, bevor er den berühmten 'Brief an den Vater' zu Papier brächte? Wir vermögen es uns nicht vorzustellen. Aber wir können auch nicht wissen, wie Autoren vergangener Zeiten mit den Kommunikationsmitteln von heute umgegangen wären", schreibt Peter Haffner unter dem Titel "Literaten auf virtueller Kreuzfahrt" in der Wiener Zeitung vom 12. August 2006.

    Bibliothek & Krimi

    Beim Tatort "Schattenspiele", der gestern auf ORF1 zu sehen war, gab es Szenen aus der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, wo Kommissar Holicek (Tilo Prückner) für einen Fall in alten Universitätsjahrbüchern recherchierte. Dabei wurde gleich ganz geschickt verpackt, dass die Bibliothek jeden Tag um 9 Uhr aufsperrt ;-)

    Neues vom Ehrenamt

    Seit 8. Juli bin ich Obmann-Stellvertreterin von VIBE!AT, dem Verein für Internetbenutzer Österreichs, der sich für einen mündigen Umgang mit dem Thema Internet einsetzt. VIBE!AT...
  • ... ist Mitglied bei der internationalen Global Internet Liberty Campaign
  • ... ist Gründungsmitglied von European Digital Rights, einem Dachverband von mehr als zwanzig Organisationen, der sich auf europäischer Ebene für BürgerInnenrechte in der Informationsgesellschaft einsetzt
  • ...betreibt priv.at, die kostenlose Domain für private InternetnutzerInnen, für die Internetgemeinschaft
  • ...ist Tagungsteilnehmer des Internetbeirats
  • ...gibt Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen ab
  • ... ist seit 1999 Mitveranstalter der Big Brother Awards
  • ...ist über ein Mitglied als Vertreter der InternetbenutzerInnen im Domainbeirat vertreten
  • Friday, August 18, 2006

    Spammer-HowTo

    Wie beschwert man sich in Österreich richtig über einen Spammer? Auskunft darüber liefert der Verein für Internet-Benutzer Österreichs VIBE!AT in seinem Spammer-HowTo.

    Thursday, August 17, 2006

    Neuerwerbung

    Emma Donoghue: Kissing the witch. Old tales in new skins. Paperback ed. New York: Joanna Cotler Books @ HarperCollins 1997 ("Acclaimed Irish author Emma Donoghue reveals heroines young and old in unexpected alliances -sometimes treacherous, sometimes erotic, but always courageous. Told with luminous voices that shimmer with sensuality and truth, these age-old characters shed their antiquated cloaks to travel a seductive new landscape, radiantly transformed")

    Duzen, Siezen, Titulieren

    Seit mehr als zwei Jahren kommt zu uns in die Bibliothek derselbe DPD-Lieferant, ein sehr netter Mann ungefähr in meinem Alter, den ich öfters sehe als manche meiner besten FreundInnen. Und seit fast genauso langer Zeit weiß ich nicht, ob ich ihn duzen oder siezen soll. Das spielt sich immer so ab: Er sagt "Auf Wiedersehen", ich sage "baba". Das nächste Mal sage ich "Auf Wiedersehen" und er "tschüs". Meistens annähernd gleichzeitig, sodass man sich nicht einstellen kann :-) Wahrscheinlich schreibe ich darüber mal einen Roman. Nach der Lektüre mehrerer Harlequin- oder Silhouette-Romane, in denen Bibliothekarinnen vorkommen, weiß ich, dass diese Begebenheit als Plot reicht, um veröffentlicht zu werden ;-)

    Wednesday, August 16, 2006

    Fest des liebsten Buches

    Dass der Verein Alltag Verlag seit fünf Jahren besteht, wird am Samstag, dem 26. August, ab 18.30 Uhr im Gasthaus "Pro-Tisch" mit einem "Fest des liebsten Buches" gefeiert. Ort: Brodtischgasse 10, 2700 Wiener Neustadt.

    Bibliothek als zweiter Wohnsitz

    Dialog zweier Polizisten, die gerade erfahren haben, dass sich der von ihnen gesuchte Mann immer nur mit seinem Bibliotheksausweis ausgewiesen hat - aus der Folge "Pro Se" der Serie "Law & order":

    "Und jetzt? Fragen wir nach, ob er ein Buch nicht zurückgegeben hat?" - "Tja, weißt Du, ich vermute stark, er liest meistens in der Bibliothek. Da ist es schön warm im Winter und kühl im Sommer. Ist als zweiter Wohnsitz außerordentlich beliebt".

    reading diary

  • recently finished: Sara Wheeler: Terra incognita. Reisen in der Antarktis. Neuausg. Sierra bei Frederking & Thaler 2002. -- Manuel Andrack: Du musst wandern. Ohne Stock und Hut im deutschen Mittelgebirge. RM-Buch-und-Medien-Vertrieb 2005. -- Jennifer LaBrecque: Barely mistaken. Harlequin 2002
  • currently reading: Audrey Niffenegger: The time traveler's wife. -- Richard Parry: Die Männer der Polaris. Die wahre Geschichte der tragischen Arktis-Expedition von 1871. Goldmann 2002
  • still reviewing: Margaret Truman: Murder at the national gallery. New York: Fawcett 1996
  • Neuerwerbungen

  • Karen Farrington: Atlas der Expeditionen. Von Alexander dem Großen bis Amundsen. Wien: tosa 2001 [Übers.: Angelika Gredenberg]
  • Sara Wheeler: Terra incognita. Reisen in der Antarktis. Neuausg. München: Sierra bei Frederking & Thaler 2002 [Übers.: Ruth Sander]
  • Richard Parry: Die Männer der Polaris. Die wahre Geschichte der tragischen Arktis-Expedition von 1871. Dt. Erstausg. München: Goldmann 2002 (= National geographic adventure press) [Übers.: Frank Auerbach, Eveline Köhler, Theresia Übelhör]
  • Franz Binder: Oper. Originalausg. München 2004 (Kleine Geschichte der Passionen)
  • Heidrun Fronek / Norbert Müller: Gesunde Süßspeisen. Mit gutem Gewissen naschen. Köln: Bellavista 2005
  • Monday, August 14, 2006

    Langweiler

    "Was für ein Langweiler. Läuft schon im Morgengrauen ins Büro wie ein Angestellter der Stadtbücherei".

    Katy Wellinghoff über Daniel Gravenberg in "Julia - Wege zum Glück"

    Friday, August 11, 2006

    Kreatives Örtchen

    Manche Diplomarbeitsthemen überraschen mich doch immer wieder (und das, wo ich als angehende Germanistin mit Diplomarbeiten wie "Die Verwendung der Vorsilbe ge- auf den ersten zehn Seiten von Goethes Faust" durchaus vertraut bin ;-). Ich bin gerade zufällig auf die Arbeit "Toilettengraffiti im Lauf der Zeit. Die Entwicklung geschlechtsspezifischer und politischer Unterschiede" von Monika Bauer gestoßen (Uni Wien, 2000). Vorläufer davon war die Diplomarbeit "Geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich Häufigkeit und thematischer Inhalte bei Toilettengraffiti" von Norbert Siegl (Uni Wien, 1992) - vgl. vom selben Autor "Kommunikation am Klo. Graffiti von Frauen und Männern, erschienen 1993 im Verl. für Gesellschaftskritik.
    In der Reihe "Graffiti-News" des Wiener Instituts für Graffiti-Forschung erschien außerdem "Toilettengraffiti aus einem Wiener Institutsgebäude. Vollständige Bestandsaufnahme aller Graffiti in 46 Toilettenkabinen der Wiener Universität", herausgegeben von Norbert Siegl. Uns erzählte ein Professor mal, dass er und Kollegen das Uniklo mit teils mittelhochdeutschen Klogedichten zieren - allerdings brav auf aufgeklebten Zetteln, die der Prof. sogar regelmäßig photographisch festhält. Also eher nix für die Graffitiforschung.
    Dann gibt es noch die Diplomarbeit "Toiletteninschriften und -zeichnungen als Abbild der Gruppenstrukturen Jugendlicher" von Thomas Schöller (Uni Wien, 1995). Und auch noch entdeckt: das Werk "Abort-Anlagen gewerblicher Betriebe" von 1937. Verfasser: Deutsche Arbeitsfront / Amt Schönheit der Arbeit.

    Blogging Profs

    Der Emerald LibraryLink-Newsletter widmet sich diesmal unter anderem dem Thema "Blogging for Scholars". Unter anderem wird auf die Seite Professors who blog verwiesen, die von Andrew R. Cline bis Mai 2005 gepflegt wurde. Weblogs von potentiellen zukünftigen ProfessorInnen gibt es auf phdweblogs.net, das (Stand heute) 443 Weblogs von DissertantInnen - immerhin zwei davon aus Österreich - verzeichnet. Vom Titel her finde ich zum Beispiel "blogito-ergo-sum" nett. Auffällig ist, dass etliche PhD-BloggerInnen über Weblogs schreiben und bloggen.

    Thursday, August 10, 2006

    Ö1-Pflichtprogramm

    An sich könnte ich das gesamte Ö1-Programm hier als wichtig und interessant anführen, aber ich werde wohl doch lieber nur auf einige "Pflicht"-Sendungen im August hinweisen:
  • 10. August: Heute um 19.05 Uhr in den Dimensionen geht es um "Auto-Biographische Konstruktionen". Dabei wird unter anderem der Leiter des ho. schon öfters erwähnten Boltzmann-Instituts für Geschichte und Theorie der Biographie, Bernhard Fetz, zu Wort kommen.
  • 11. August: In der Tonspuren-Sommerserie "Literarische Außenseiter" stellt Wendelin Schmidt-Dengler Jura Soyfer und sein Romanfragment "So starb eine Partei" vor (22.15 - 22.55 Uhr).
  • 12. August: In Diagonal, dem Radio für Zeitgenossen, geht es um "Sammeln - die Manie des Aufbewahrens. Seltsamerweise wurde ich als Expertin dazu nicht befragt ;-) (ab 17.05 Uhr)
  • 13. August: Matrix um 22. 30 Uhr widmet sich der Photo-Community Flickr. Die Sendung werde ich wahrscheinlich für meine Lehrveranstaltung über social software aufzeichnen.
  • 16. August: In den Radiogeschichten um 11.40 Uhr liest Helmut Berger Theodor Däublers Erzählung "Der Werwolf".
  • 17. August: Michael Kerbler ist "im Gespräch" mit dem Architekten und Stadtplaner Albert Speer jun. (21.01 - 22 Uhr)
  • 18. August: In der Reihe "Literarische Außenseiter" stellt Wendelin Schmidt-Dengler die burgenländische Autorin Hertha Kräftner vor (22.15 - 22.55 Uhr).
  • 22. August: Das Hörspielstudio befasst sich mit Raymond Queneaus "Stilübungen". Das weckt Erinnerungen - den Text habe ich mir im Rahmen des Proseminars "Stil" vor vielen Semestern ausführlich zu Gemüte geführt.
  • 25. August: Heutiger "Literarischer Außenseiter" ist Konrad Bayer (22.15 Uhr).
  • 31. August: Die Holographie steht im Mittelpunkt der Dimensionen um 19.05 Uhr.
  • Star trek inspirational posters

    "Kirk, Spock, McCoy, and Ensign Ricky are beaming down to the planet. Guess who's not coming back"
    ;-) Mehr davon mit ansprechenden Kalenderblättern versehen auf echosphere.net.

    Happy Laurentius!

    Bibliothekarinnen und Bibliothekare feiern heute, am 10. August, den Namenstag ihres Schutzpatrons, des Märtyrers Laurentius. Laurentius lebte im 3. Jahrhundert nach Christus als einer der sieben Diakone der Christengemeinde in der Stadt Rom. Er wird meist mit mehreren Attributen dargestellt:
  • Rost: Laurentius schwor auch nach langer Folter nicht seinem Glauben ab und wurde der Legende nach auf Geheiß des römischen Kaisers Valerian schließlich über einem Feuer auf einem Rost langsam zu Tode gemartert. Selbst in diesen Qualen scherzte er mit dem Henker, er solle ihn auf dem Feuer wenden, der Braten sei auf der einen Seite schon durch...
  • Buch: Laurentius war Verwalter der liturgischen Kirchenbücher.
  • Kelch mit Goldstücken: Laurentius war als Diakon für die Finanzen der christlichen Kirche in Rom zuständig und verteilte kurz vor seinem Tod den gesamten Kirchenschatz an Leidende und Arme.
  • Laurentius ist nicht nur der Schutzpatron der BibliothekarInnen und ArchivarInnen, sondern unter anderem auch der SchülerInnen und Studierenden, der Feuerwehr, der Wirte, KonditorInnen und KöchInnen, er sorgt für das Gelingen der Weintrauben und hilft gegen Augenleiden, Fieber und Hexenschuss. Er ist auch der Namensgeber der Rebsorte St. Laurent. Entsprechende Spenden von Wein und Mehlspeisen zu Ehren von Laurentius werden vom Bibliothekspersonal gerne entgegengenommen :-)

    Bauernregeln mit Laurentius-Bezug: "Laurentius im Sonnenschein, wird der Herbst gesegnet sein". - "Kommt St. Lorenz mit heißem Hauch, füllt er dem Winzer Fass und Bauch". - "Regnet's am St.-Laurenz-Tag, gibt es große Mäuseplag".
    Quellen: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon - AEIOU- Catholic Encyclopedia - Heiligenlexikon

    Dank einer Kooperation mit unserer IT-Abteilung wird heute bei uns auf jedem PC nach dem Einloggen eine von der Bibliothek gestaltete Laurentius-Seite angezeigt. Wir werden uns vielleicht mit einer Aktion am Namenstag des Internet-Schutzpatrons Isidor von Sevilla bedanken.

    Tuesday, August 08, 2006

    Lesen als Beruf

    Über "Lesen als Beruf" berichtete Ö1 kürzlich und stellte darin den stv. Leiter des Österreichischen Literaturarchivs, Volker Kaukoreit, vor: "So erfüllend das Lesen für ihn auch größtenteils ist: Durch eine übermäßige Beschäftigung mit gedruckten Worten kann so manches in Mitleidenschaft gezogen werden, weiß Volker Kaukoreit aus Erfahrung. Nacken und Augen etwa".
    Weitere Ö1-Sendungen rund um das Lesen zum Nach-Lesen bzw. Nach-Hören: Der Reiz des Vorlesens, Nicht mehr lesen können, Literatur, die durch den Magen geht, Romane als Reiseführer.

    Hard-boiled wonderland

    Am 22. August erscheint bei Dumont das Buch "Hard-boiled Wonderland und Das Ende der Welt" von Haruki Murakami (Neuauflage eines seiner frühen Werke). Laut einem Artikel in der Märkischen Allgemeinen handelt es sich um eine Art Dystopie mit Bibliothekarin: "Die Geschichte erzählt von einer perfekt organisierten und dafür aber auch sehr seelenlosen Kolonie: Die Stadt sichert jedem ihrer Bewohner Zufriedenheit mit sich und den ihm zugeteilten Pflichten. Es gibt keinen Neid, keine Konkurrenz, kein Leid, aber auch keine Leidenschaft. Beim Eintritt ins Paradies verloren die Bewohner ihren Schatten, eine Rückkehr gibt es nicht. Schließlich kommt, was kommen muss: Ein Mensch, der Traumleser, unternimmt mit einer leider schon sehr entseelten Bibliothekarin einen Fluchtversuch aus dieser unmenschlich perfektionierten Welt".
    Ich sollte ergänzen, dass die Beschreibung auf der Dumont-Website doch etwas anders klingt - ob das wirklich dasselbe Buch ist? - Nachtrag: Das kann daher rühren, dass die Märkische Allgemeine über das Theaterstück "a city called paradise" berichtet, das "nach Motiven von Haruki Murakami" zusammengestellt wurde.

    Monday, August 07, 2006

    Programm der Kommission für Sacherschließung

    Die VÖB-Kommission für Sacherschließung hält ihre Treffen immer öffentlich ab, und für die nächste Sitzung, die am 19. September 2006 ab 12 Uhr im Rahmen des Bibliothekartages stattfindet, stellte die Vorsitzende Margit Sandner wieder ein interessantes Programm zusammen:
  • Kurzbericht über den Abschluss des Projekts zur AMS-Klassifikation von Hans-Dominik Schwabl: "Strukturierte verbale Suche im Aleph-OPAC unter Benützung der Fachklassifikation für Mathematik"
  • Gastvortrag von Klaus Lepsky: "Automatisches Indexieren mit der Open Source Software Lingo"
  • Gastvortrag von Jens Wille: "Automatisches Klassifizieren bibliografischer Daten mit COBRA"
  • "Runder Tisch" zur inhaltlichen Erschließung von Musikalien und Musiktonträgern. Impulsreferat von Stefan Wolf: "Kooperative Inhaltserschließung von Musikalien im SWB"
  • Law & order in der Bibliothek

    In der Folge "Der Callgirl-Ring" / "Girlfriends" der Serie "Law & order" (1996), die kürzlich auf ORF gezeigt wurde, wurde eine Leiche in einer Bibliothek gefunden, und zwar eine Kunstgeschichtestudentin mit Stipendium im Abschlussjahr. Die Folge begann so: Zwei Studenten gingen in die Bibliothek, um für eine Arbeit Literatur zu suchen. Plötzlich bemerkte der eine: "Da sind einige falsch eingeordnet", ging bass erstaunt um die Ecke und - da lag sie, die Leiche. Sie war mit dem Kopf auf ein Lesepult gefallen, nicht ganz von selbst, versteht sich. Interessant war, dass in der gesamten Folge nur die Campuswache, aber keine einzige Form von Bibliothekspersonal vorkam. Man erfuhr nur, dass in diesen Bereich der Bibliothek StudentInnen, aber auch AbsolventInnen zugelassen seien: "Im Grunde kann jeder einen Ausweis beantragen". Kein Wunder, dass da Bücher verreiht waren ;-)

    Cowgirl

    Am 11. August wird auf "Arte der Film "Cowgirl" gezeigt, in dem Alexandra Maria Lara eine Bibliothekarin spielt: "Une jolie bibliothécaire veut fuir la monotonie du conjugo dans une bourgade ennuyeuse... Une comédie sentimentale en forme de clin d'oeil au film noir et au western spaghetti".

    Kardinal König-Archiv

    Die Erzdiözese Wien errichtet ein Archiv für den 2004 verstorbenen Kardinal Franz König. Die Diözesanarchivarin Annemarie Fenzl, langjährige Sekretärin Königs und Nachlassverwalterin, berichtet in einem Artikel in der Wiener Zeitung vom 5. August, dass das entstehende Archiv bereits jetzt 700 Schachteln umfasse. Man werde versuchen, die Archivalien früher als in der Archivordnung vorgesehen zu öffnen: "Frühestens könne das Archiv in fünf Jahren der Öffentlichkeit zugänglich sein. Mindestens so lange werde die Aufarbeitung sowie die Klärung der Fragen des Datenschutzes bezüglich der im Archiv genannten Personen dauern".
    Quelle: N.N.: "Erzdiözese Wien errichtet Archiv für Kardinal König". In: Wiener Zeitung, Wissen, 5. August 2006, S. 10

    Dokumentationsassistent

    Laut Kurier vom 30. Mai 2006 fordert Ärztekammer-Präsident Reiner Brettenthaler "einen Dokumentationsassistenten in den Spitälern, der die besonders mit Verwaltungsarbeit überfrachteten Turnusärzte entlasten soll". Na denn, wie wär's mit dem Einsatz von qualifizierten medizinischen DokumentarInnen? "Klinische Dokumentation im Krankenhaus" ist eines der Berufsfelder, die auf der Website des deutschen Fachverbands für Berufstätige in der Medizinischen Dokumentation beschrieben werden. Dafür müsste aber wohl erst eine entsprechende Ausbildung in Österreich geschaffen werden.

    Friday, August 04, 2006

    Wikis erstellen

    Aus Inetbib: "Die neueste Checkliste der Kommission für One-Person-Librarians des BIB von Edlef Stabenau und Jürgen Plieninger behandelt das Thema 'Wikis erstellen', führt Sie ein in die Merkmale von Wikis, ihre Erstellung und ihren Einsatz" (pdf). Die anderen Checklisten.

    come together @ your library

    Ich nehme nicht an, dass wir dieses Plakat bei uns jemals aufhängen dürften , dabei wer weiß - vielleicht ist es viel lesefördernder als so manche andere Plakate ;-)

    come together @ your library
    come together @ your library,
    originally uploaded by jessamyn.

    Thursday, August 03, 2006

    The paper quivers, as if it's alive

    Im Kinderbuch-Newsletter des Carl Hanser Verlages wird auf ein neues Jugendbuch mit Bibliotheksbezug hingewiesen: Endymion Spring. Die Macht des geheimen Buches von Matthew Skelton: "Das spannende Erstlingswerk des Autors Matthew Skelton erzählt die Geschichte des 12-jährigen Blake, der in der Bibliothek von Oxford auf ein mysteriöses Buch stößt, dass ein uraltes Geheimnis hütet. Dabei führt die Handlung den Leser auch in das mittelalterliche Mainz zur Zeit Johannes Gutenbergs und der Erfindung des Buchdrucks".
    Das Original erschien im März 2006 bei Penguin/Puffin: "Blake is visiting Oxford with his academic mother and his kid sister. While their mum immerses herself in olde worlde volumes, Blake feels trapped in the dusty air of the college library. Until one day, Blake is running his finger along the shelf and feels something pierce his finger, drawing blood - like a bite. The book responsible is a battered old volume, with a strange clasp like a serpent's head - with real fangs. Printed on its front are two words: Endymion Spring. Its paper is almost luminous - blank, wordless, but with a texture that seems to shine, and fine veins running through it. The paper quivers, as if it's alive. And as Blake looks, words begin to appear on the page - words meant only for him; words no one else can see. The book has been waiting five-hundred years for the right boy; now it must fulfill its destiny..."

    Wednesday, August 02, 2006

    writing your first scholarly article

    In NexGenLib, people talked about getting published in the field of library science and writing their first scholarly articles. The following articles, URLs or books may provide help:
  • Rachel Singer Gordon's regular column "Publish, Don't Perish!" at Emerald
  • Elsevier pamphlet on "How to Get Published in LIS Journals: A Practical Guide", edited 2003 by L. Hinchliffe and J. Dorner [pdf]
  • Rachel Singer Gordon: The Librarian's Guide to Writing for Publication. Lanham: Scarecrow 2004
  • the LISAuthor Wiki
  • NMRTWriter, "an e-mail discussion group managed by the New Writers' Support Ad Hoc Committee that is dedicated to supporting librarians looking to write and publish articles, books, grant narratives, or other scholarly communications"
  • Walt Crawford: First have something to say: writing for the library profession. Chicago: American Library Association 2003
  • Scott Nicholson: "Writing your First Scholarly Article: A Guide for Budding Authors in Librarianship". In: Information Technology and Libraries 25 (2006) 2, S. 108 - 111
  • Steven J. Bell: "What works for me: 10 tips for getting published". In: ExLibris, #225, September 3, 2004
  • Tuesday, August 01, 2006

    assisting disabled patrons

    On Youtube, I discovered the 20 minute training video "Training for Librarians on Working with Special Needs Patron" which "focuses on assisting local public library staff in addressing needs of the disability community. It will provide information about mental illness and developmental disabilities as well as provide resources for additional information on serving this clientele".
    Youtube hosts a lot of funny and/or useful videos featuring librarians, such as Matthew Broderick singing "Marian the Librarian" in the 2003 remake of "The Music Man" and "The Librarian, Episode 5: The Tell-Tale Kidney", but also a video by filipinolibrarian "as my contribution to the effort to change the stereotypes that have been associated with my profession over the years".

    librarians in films

    Steven J. Schmidt compiles a database of films featuring libraries, librarians and the book arts at filmlibrarian.info. Users can browse by title, actor/actress, and rating.

    reading diary

  • recently finished: Shane Maloney: Küstlerpech; Lily Prior: La Cucina Siciliana oder Rosas Erwachen
  • currently reading: Audrey Niffenegger: The time traveler's wife
  • Last life in the universe

    Letzte Woche war wieder ein Film mit Bibliothekar im Fernsehen, diesmal aus Thailand. Leider konnte ich ihn mir mangels Sat nicht anschauen: "Leben nach dem Tod in Bangkok" bzw. "Last life in the universe" bzw. im Original "Ruang rak noi nid mahasan". Zitat aus TV-Media: "Depressiver Bibliothekar wird so lange beim Selbstmord gestört, bis seine Lebensgeister wieder erwachen und er mit einer Nutte, deren Schwester bei einem seiner Suizidversuche umkam, ein neues Leben anfängt". Die Hauptfigur, der japanische Bibliothekar Kenji, arbeitet in Bangkok als Bibliothekar bei der Japan Foundation. Kenji wird gespielt von Tadanobu Asano.