Am 22. August erscheint bei Dumont das Buch "Hard-boiled Wonderland und Das Ende der Welt" von Haruki Murakami (Neuauflage eines seiner frühen Werke). Laut einem Artikel in der Märkischen Allgemeinen handelt es sich um eine Art Dystopie mit Bibliothekarin: "Die Geschichte erzählt von einer perfekt organisierten und dafür aber auch sehr seelenlosen Kolonie: Die Stadt sichert jedem ihrer Bewohner Zufriedenheit mit sich und den ihm zugeteilten Pflichten. Es gibt keinen Neid, keine Konkurrenz, kein Leid, aber auch keine Leidenschaft. Beim Eintritt ins Paradies verloren die Bewohner ihren Schatten, eine Rückkehr gibt es nicht. Schließlich kommt, was kommen muss: Ein Mensch, der Traumleser, unternimmt mit einer leider schon sehr entseelten Bibliothekarin einen Fluchtversuch aus dieser unmenschlich perfektionierten Welt".
Ich sollte ergänzen, dass die Beschreibung auf der Dumont-Website doch etwas anders klingt - ob das wirklich dasselbe Buch ist? - Nachtrag: Das kann daher rühren, dass die Märkische Allgemeine über das Theaterstück "a city called paradise" berichtet, das "nach Motiven von Haruki Murakami" zusammengestellt wurde.
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