Das Buch "Hertha Kräftner. Leben und Werk" von Gerhard Altmann wird am Mittwoch, dem 13. Juni 2007, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Mattersburg vorgestellt: "Gerhard Altmann gibt im vorliegenden Band einen Überblick über die Biographie und das Gesamtwerk Hertha Kräftners". Erschienen bei edition lex liszt (978-3-901757-58-7, 17 €). |
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Thursday, May 31, 2007
Buch über Hertha Kräftner
Tuesday, May 29, 2007
Diplomarbeitsideen: OpenLC
Letzte Woche ging wieder die Bibliothekarin in mir mit mir durch - ich gebar folgende zwei Ideen für meine Diplomarbeit (Arbeitstitel "Frauenfiguren und Frauenrolle(n) bei Jeannie Ebner"):beschlagworteter Briefwechsel: Es würde mir gefallen, den Briefwechsel nicht nur mit AdressatIn und VerfasserIn zu gliedern, sondern auch inhaltlich zu beschlagworten. Das könnten verschiedene Facetten sein, z.B. Werke, über die gesprochen wird; Personen, über die gesprochen wird; Themen, die angeschnitten werden (für letztere müsste man vorher allerdings eine Schlagwortliste definieren). semantisches Netz: Ich habe mir ja mit Visio eine Art Mindmap gezeichnet, damit ich die vielen Aspekte von Jeannie Ebners Leben und Werk besser im Überblick bewahren und Zusammenhänge herstellen kann. Nun schwebt mir eine Art semantisches Netz vor, das die Kontakte und Beziehungen genau definiert. Beispiel: "Jeannie Ebner - Mentee von - Hilde Spiel". Wenn man auf Hilde Spiel klickt, sieht man "Mentorin von - Jeannie Ebner" und entsprechende andere Beziehungen, wie "Ehefrau von" oder "Korrespondenzpartnerin von". Eine Möglichkeit wäre auch, einfach Verbindungslinien zwischen zwei Personen zu ziehen, und wenn man auf die Linie klickt, öffnet sich ein Artikel, der die Beziehung beschreibt, bzw. Literatur verzeichnet, die sich mit dem Verhältnis der beiden befasst etc. Das zahlt sich natürlich nicht für meine Diplomarbeit aus, wäre aber doch schön beispielsweise für die österreichische Literatur nach 1945 o.Ä. Man könnte sich dann auch weiterhanteln - Beispiel: wenn man sich fragt, ob A eigentlich B gekannt haben kann. Im Netz könnte ich dann erkennen, dass beide C gut gekannt haben und darüber eine Verbindung besteht. Ich könnte das OpenLC nennen - eine Art OpenBC für den Literaturbetrieb (in meinem Kopf ist das alles übrigens wesentlich klarer). Gibt mir jemand dafür Geld, fange ich morgen damit an ;-)
Hinweis: Aktuelle Entwicklungen gibt es in meinem Jeannie Ebner-Weblog nachzulesen.
A little television show
In ihrem Artikel "From 'Spock': The beauty of big women" über Leonard Nimoys Photographien, der am 16. Mai in der International Herald Tribune erschien, schreibt Abby Ellin: "In 1966, he landed a gig on a little television show called 'Star Trek,' which ran for only three seasons but would resonate for decades".
BBB news
Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick.Gerhard Reichmann / Margit Sommersguter-Reichmann: "Die Entwicklung des Arbeitsmarktes für Informationswissenschaftler in Österreich (Eine Untersuchung für Absolventen des betriebswirtschaftlichen Studiums mit informationswissenschaftlichem Schwerpunkt)". In: R. Schmidt (Hg.): Aufbruch ins Wissensmanagement, Proceedings zur 21. Online-Tagung der DGI. Frankfurt: DGI 1999, S. 439 - 450 Todd Gilman: "The Four Habits of Highly Effective Librarians". In: Chronicle of Higher Education, Chronicle Careers, 23. Mai 2007 Terry L. Weech, Alison M. Konieczny. "Alternative careers for graduates of LIS schools: The North American perspective. An analysis of the literature". In: Journal of Librarianship and Information Science 39 (2007), S. 67 - 78 Georgina Hardy, Sheila Corrall: "Revisiting the subject librarian: A study of English, Law and Chemistry". In: Journal of Librarianship and Information Science 39 (2007), S. 79 - 91 Todd Gilman: "Show your librarian some love". In: Chronicle of Higher Education, Chronicle Careers, 3. Oktober 2006
Beruf: Wissenschafterin
Elisabeth Grabenweger spricht im IFK am über "Beruf: Wissenschafterin. Die ersten Privatdozentinnen der Wiener Germanistik in der Ersten Republik". Ort und Zeit: Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien; 4. Juni 2007, 18 Uhr c.t.
Zum Inhalt: "'Die im politischen Leben durchgeführte Gleichstellung der Frau mit dem Manne kann nicht ohne weiteres auf akademische Verhältnisse übertragen werden', da 'erfahrungsgemäß Unterschiede zwischen der durchschnittlichen Begabung der beiden Geschlechter bestehen'. Mit dieser Stellungnahme rechtfertigt das Professorenkollegium der Philosophischen Fakultät der Universität Graz am 2. Dezember 1919 seine Weigerung, das Habilitationsgesuch der Germanistin Christine Touaillon zu verhandeln. (...) In Wien jedoch, wo Touaillon daraufhin ihr zweites Gesuch einreicht, verhält sich das Professorenkollegium der Philosophischen Fakultät anders: In den 1920er-Jahren wird nicht nur ihr, sondern noch zwei weiteren Germanistinnen die Venia Legendi verliehen – der Romantikforscherin Marianne Thalmann und der Volkskundlerin Elisabeth Weiser. (...) Mit Blick auf die spezifische Verfasstheit der Wiener Germanistik sowie auf Bedingungen der Inklusion und Exklusion dieses wissenschaftlichen Feldes untersucht Elisabeth Grabenweger Möglichkeiten der institutionellen Etablierung und wissenschaftlichen Anerkennung.".
Zum Inhalt: "'Die im politischen Leben durchgeführte Gleichstellung der Frau mit dem Manne kann nicht ohne weiteres auf akademische Verhältnisse übertragen werden', da 'erfahrungsgemäß Unterschiede zwischen der durchschnittlichen Begabung der beiden Geschlechter bestehen'. Mit dieser Stellungnahme rechtfertigt das Professorenkollegium der Philosophischen Fakultät der Universität Graz am 2. Dezember 1919 seine Weigerung, das Habilitationsgesuch der Germanistin Christine Touaillon zu verhandeln. (...) In Wien jedoch, wo Touaillon daraufhin ihr zweites Gesuch einreicht, verhält sich das Professorenkollegium der Philosophischen Fakultät anders: In den 1920er-Jahren wird nicht nur ihr, sondern noch zwei weiteren Germanistinnen die Venia Legendi verliehen – der Romantikforscherin Marianne Thalmann und der Volkskundlerin Elisabeth Weiser. (...) Mit Blick auf die spezifische Verfasstheit der Wiener Germanistik sowie auf Bedingungen der Inklusion und Exklusion dieses wissenschaftlichen Feldes untersucht Elisabeth Grabenweger Möglichkeiten der institutionellen Etablierung und wissenschaftlichen Anerkennung.".
Thursday, May 24, 2007
New: Medical Librarian 2.0
Medical Librarian 2.0 is the title of a forthcoming special issue of "Medical Reference Services Quarterly" dealing with the "Use of Web 2.0 Technologies in Reference Services" and edited by M. Sandra Wood. - Source: Krafty librarian.
Contents: "Contributors to Medical Librarian 2.0 discuss: the tools and applications shaping Web 2.0; extending these vibrant technologies into librarianship with Library 2.0; virtual reference services in academic health science libraries; e-mail, chat, and web forms in the changing landscape of reference services; syndicated information delivery via RSS and its integration; producing, using, organizing, and distributing podcasts; challenges to and successes of streaming video in health sciences libraries; social networking, social media sharing, and social bookmarking tools; tagging, peer production, blogs, and folksonomy; open source software and content management systems like Drupal; wikis and the organizational knowledgebase; creating and utilizing blended applications and mashups; current concerns over data and security" (Haworth Press).
Contents: "Contributors to Medical Librarian 2.0 discuss: the tools and applications shaping Web 2.0; extending these vibrant technologies into librarianship with Library 2.0; virtual reference services in academic health science libraries; e-mail, chat, and web forms in the changing landscape of reference services; syndicated information delivery via RSS and its integration; producing, using, organizing, and distributing podcasts; challenges to and successes of streaming video in health sciences libraries; social networking, social media sharing, and social bookmarking tools; tagging, peer production, blogs, and folksonomy; open source software and content management systems like Drupal; wikis and the organizational knowledgebase; creating and utilizing blended applications and mashups; current concerns over data and security" (Haworth Press).
Preliminary tagging results
So far I have assigned the following number of tags to this weblog's 1787 posts: libraries (485), profession (330), humanities (141), science fiction (128), women (87), acquisitions (77), weblogs (75), books and reading (72), archives (68), miscellanea (61), government information (56), social software (48; other than weblogs), reading diary (39), my studies (34), open access (29), museums (25), education (9; fairly new tag).
Neuerwerbungen
Wednesday, May 23, 2007
"Standing up for open access"
Auf Inside Higher Ed ist der interessante Artikel "Standing up for open access" von Elia Powers nachzulesen: "Professors at the Massachusetts Institute of Technology were perplexed: How could a membership organization that gladly accepts and archives their scholarly work turn around and limit transmission of the material?" Es geht um die Datenbank der Society of Automotive Engineers, zu der das MIT-Personal in den letzten Jahren rund 350 Papers beigesteuert hat. Aber dann gab es eine technische Änderung beim Zugriff: "The group began requiring users to download a plug-in that prevented sharing encrypted documents over a network. Users could only view a paper on a single desktop computer and were allowed one printed copy per access code. No saving a copy to the computer. No photocopying".
Mit dem Einverständnis der ProfessorInnen bestellte die Bibliothek die Datenbank ab und erläterte die Gründe dafür in ihrem Weblog "MIT Libraries News": "SAE's DRM technology severely limits use of SAE papers and imposes unnecessary burdens on readers". Ein Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen Faculty und Library. SAE gründete mittlerweile eine Task Force, die eine neue Lösung erarbeiten soll. Die MIT Libraries erstellten in der Zwischenzeit einen Katalog für die auf CD-ROM erworbenen pdf-Artikel...
Mit dem Einverständnis der ProfessorInnen bestellte die Bibliothek die Datenbank ab und erläterte die Gründe dafür in ihrem Weblog "MIT Libraries News": "SAE's DRM technology severely limits use of SAE papers and imposes unnecessary burdens on readers". Ein Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen Faculty und Library. SAE gründete mittlerweile eine Task Force, die eine neue Lösung erarbeiten soll. Die MIT Libraries erstellten in der Zwischenzeit einen Katalog für die auf CD-ROM erworbenen pdf-Artikel...
Tuesday, May 22, 2007
Orte des Okkulten
Die Ausgabe 14 (2003) 4 der Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG), herausgegeben von Alexander C.T. Geppert und Andrea B. Braidt, trägt den Titel "Orte des Okkulten". Die Ausgabe ist online abzurufen. Inhalt:Alexander C.T. Geppert, Andrea B. Braidt: Moderne Magie: Orte des Okkulten und die Epistemologie des Übersinnlichen, 1880 - 1930 Thomas Laqueur: Cemeteries and the Decline of the Occult: From Ghosts to Memory in the Modern Age Diethard Sawicki: Spiritismus und das Okkulte in Deutschland, 1880 - 1930 Albert Kümmel, Justyna Steckiewicz: Leipzig 1877: Medienepistemologische Zugänge zu Karl Friedrich Zöllners Experimenten mit Henry Slade Logie Barrow: Plebeian Spiritualism: Some Ambiguities of England's Enlightenment, Reformation, and Urbanisation Helmut Zander: Theosophische Orte: Über Versuche, ein Geheimnis zu wahren und öffentlich zu wirken Gespräch / Peter Mulacz, Manfred Omahna, Ulrike Spring: Rationalisierung des Außersinnlichen? Zur Wissenschaftlichkeit der Parapsychologie
Zu Gast in anderen Blogs
In den letzten Wochen war ich zweimal "zu Gast" bei anderen Blogs: Laurie the Librarian hat für Zeiten ihrer Abwesenheit vom Computer featured visitors eingeladen, um Antworten auf mindestens fünf von zehn Fragen rund um Bibliothek(swes)en zu geben. Zum Beispiel "What's the strangest, funniest, or most unusual question you've ever had while working in a library?" und "What do you think is the most important issues affecting librarians today?". - Und im Weblog Duftender Doppelpunkt wurden Beiträge zum 1. Mai gesucht. Dafür habe ich eine kleine Erinnerung an diesen Tag aus jener Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin, beigesteuert. Es gibt aber auch Gedichte und theoretische Beiträge rund um den "Tag der Arbeit".
Gefährlicher Beruf
"Nach einer Veranstaltung im Leseraum der Bücherei wollte sie die Lampe wieder nach oben hängen, kletterte auf das Möbelstück. Doch dieses kippelte, die Büchereileiterin stürzte und verletzte sich schwer an Knie und Schulter", schreibt der Nordschleswiger am 19. Mai über die Leiterin der Deutschen Bücherei Tingleff. Der Sturz, der sie seit über einem Jahr außer Gefecht setzt, hat aber in gewisser Weise auch sein Gutes gehabt: Die Bibliothekarin hat ihr malerisches Talent entdeckt.
Es gibt übrigens einen 1949 gegründeten Verband Deutscher Büchereien Nordschleswig: "Die deutschen Büchereien in Nordschleswig entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts zunächst in den Städten, später auch im ländlichen Bereich meist in Verbindung mit den örtlichen Schulen. Nach 1920 baute die Deutsche Volksgruppe unter dem Dach des Wohlfahrts- und Schulvereins ihr eigenes Bibliothekswesen auf und brachte es bis zum Ende des 2. Weltkrieges auf insgesamt 71 Büchereien. Nach Ende des 2. Weltkrieges musste das Büchereiwesen völlig neu aufgebaut werden".
Es gibt übrigens einen 1949 gegründeten Verband Deutscher Büchereien Nordschleswig: "Die deutschen Büchereien in Nordschleswig entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts zunächst in den Städten, später auch im ländlichen Bereich meist in Verbindung mit den örtlichen Schulen. Nach 1920 baute die Deutsche Volksgruppe unter dem Dach des Wohlfahrts- und Schulvereins ihr eigenes Bibliothekswesen auf und brachte es bis zum Ende des 2. Weltkrieges auf insgesamt 71 Büchereien. Nach Ende des 2. Weltkrieges musste das Büchereiwesen völlig neu aufgebaut werden".
Monday, May 21, 2007
BBB news
Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick.Thea S. Allen: Transformation of the Cataloging Profession Over the Past Thirty Years, 1976 to 2006. University of North Carolina at Chapel Hill, School of Information and Library Science, 2007 Kathleen de la Peña McCook / Kate Lippincott: "Library schools and diversity: who makes the grade?". in: Library Journal 122 (1997), S. 30 - 32 Katerine Feinstein: "La formation des bibliothécaires pour la jeunesse". in: Bulletin des Bibliothèques de France 44 (1999) 3, S. 80 - 84 VT Jean-Philippe Accart: "Bibliothécaire, documentaliste - même métier?". In: Bulletin des Bibliothèques de France 45 (2000) 1
Buch - mehrsprachig
Auf der Website www.buch-mehrsprachig.at des Bildungsministeriums kann man mehrsprachige Kinder- und Jugendbücher "nach Sprache, Inhalt und Alterseignung auswählen und suchen", hat aber auch die Möglichkeit, "diese Bücher zu kommentieren, einen Buchtipp auszudrucken oder selbst ein Buch zu empfehlen". Es gibt die Rubriken Bilderbuch, Lieder & Reime, Märchen & Sagen, Roman, Sachbuch, Serie, Wörterbuch, Zum Vorlesen. - Hinweis von Werner Schöggl.
"Männermythos vom arischen Gralsritter"
Brigitte Borchhardt-Birbaumer spricht am 24. Mai um 19 Uhr im Wiener Jüdischen Museum über "Antifeminismus und Antisemitismus. Der Männermythos vom arischen Gralsritter und seinem Kampf gegen die vertierte Frau". Der Vortrag ergänzt die bis 11. November laufende Ausstellung "Beste aller Frauen. Weibliche Dimensionen des Judentums".
Aus der Ankündigung: "Die Kunstwissenschaft hat erst zaghaft begonnen, die best vermarkteten Avantgarde-Künstler und ihr Werk einer genaueren ikonologischen Beobachtung zu unterziehen. Dabei stellt sich heraus, dass Antifeminismus und Antisemitismus sich wie zwei parallele rote Fäden durch die Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts ziehen. Neben Richard Wagners Text zu Beethovens 9. Symphonie bestimmten den Inhalt des Frieses von Gustav Klimt 1902 auch ariosophische Theorien voll Rassismus und Frauenhass mit, die sich im goldenen Ritter manifestieren. Wie Arnold Böcklins und Franz von Stucks Gemälde, ist auch die Secession mit Alfred Roller und Gustav Klimt wichtig für die Ästhetik der Nationalsozialisten. Da sich solche dunklen inhaltlichen Vorboten aber in Ausstellungsevents schlecht vermarkten lassen, wird das Weißwaschen die Oberhand behalten".
Aus der Ankündigung: "Die Kunstwissenschaft hat erst zaghaft begonnen, die best vermarkteten Avantgarde-Künstler und ihr Werk einer genaueren ikonologischen Beobachtung zu unterziehen. Dabei stellt sich heraus, dass Antifeminismus und Antisemitismus sich wie zwei parallele rote Fäden durch die Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts ziehen. Neben Richard Wagners Text zu Beethovens 9. Symphonie bestimmten den Inhalt des Frieses von Gustav Klimt 1902 auch ariosophische Theorien voll Rassismus und Frauenhass mit, die sich im goldenen Ritter manifestieren. Wie Arnold Böcklins und Franz von Stucks Gemälde, ist auch die Secession mit Alfred Roller und Gustav Klimt wichtig für die Ästhetik der Nationalsozialisten. Da sich solche dunklen inhaltlichen Vorboten aber in Ausstellungsevents schlecht vermarkten lassen, wird das Weißwaschen die Oberhand behalten".
Suggestions instead of rules?
Miss Information ist verärgert über die ihrer Meinung nach zu laxe Handhabung der Verhaltensregeln in ihrer Bibliothek: "The library where she works is very friendly and wants everyone to be happy. (...) Instead of rules there are suggestions. The library encourages you to not get into fist fights with other patrons. The library recommends that you not eat near the computers. The library thinks it would be nice if you turned your cell phones off while you were in the library, but whatever".
Friday, May 18, 2007
Rate your students
"Welcome to Rate Your Students, a public forum where faculty and students can work out the tricky dynamic of the modern classroom. Students can tell us why they won't take the iPod out during a lecture, and professors can tell us why their clothes are so frumpy". - Ein witziges, seit 2006 bestehendes Weblog für alle, die an Hochschulen unterrichten oder sonst mit Studierenden zu tun haben.
Wettbewerb "schönster erster Satz"
"Im Anfang war das Wort! Und dann folgte gleich der erste Satz. Eine Jury sucht den schönsten Beginn eines deutschsprachigen Romans, Leser können Vorschläge übers Internet machen", schreibt die Welt. Dankenswerterweise ist gleich darunter ein Photo von zwei Frauen, die in Bibliotheksregalen stöbern, und der Bildtext "Liebe Leser, bitte suchen sie sofort ihren Lieblingssatz aus der Bibliothek heraus". - Eine kleine Auswahl der "Welt": "Lauter schöne erste Sätze" und "Noch viel mehr schöne erste Sätze". - Bis 21. September werden Einreichungen entgegengenommen; die Jury besteht aus Jutta Limbach, Elke Heidenreich, Marietta Slomka, Thomas Brussig, Paul Maar und Heiner Brand.
Über meinen liebsten ersten Satz habe ich mir hierorts schon einmal Gedanken gemacht.
Über meinen liebsten ersten Satz habe ich mir hierorts schon einmal Gedanken gemacht.
Wikis in der Lehre
Das Podcampus-Weblog verzeichnet Podcasts aus verschiedensten Fachgebieten, die für die Lehre an Hochschulen angefertigt wurden. Betrieben wird Podcampus vom Multimedia Kontor Hamburg. - Einer der aktuellen Podcasts beschäftigt sich mit dem Einsatz von Wikis in der Lehre.
Tuesday, May 15, 2007
Bibliothek bittet Kunden um Abstand...
...berichtet das Solinger Tagblatt: Die Stadtbibliothek Solingen hat nämlich seit kurzem eine Wartelinie am Ausleihschalter gezogen - zu oft kam es zu Verwechslungen von Ausweisen oder vertauschten Büchern, weil sich die BenutzerInnen so an die Theke drängten... Außerdem sei Lesen Vertrauenssache.
Die Bibliothek betreibt übrigens auch ein Weblog für Jugendliche unter dem Titel "Lesen, gucken, hören", bei dem die jungen LeserInnen selbst Bücher bewerten und rezensieren können. Es gibt Kategorien wie "lange her" und "erwachsen werden", "Vorurteile" und "Manga".
Die Bibliothek betreibt übrigens auch ein Weblog für Jugendliche unter dem Titel "Lesen, gucken, hören", bei dem die jungen LeserInnen selbst Bücher bewerten und rezensieren können. Es gibt Kategorien wie "lange her" und "erwachsen werden", "Vorurteile" und "Manga".
Monday, May 14, 2007
Neuerwerbungen
Geschenke: J.G. Ballard: Die Tausend Träume von Stellavista und andere Vermilion-Sands-Stories. 1. Aufl. Frankfurt: Suhrkamp 1982 (= Phantastische Bibliothek 79) Tor Åge Bringsværd: Die Stadt der Metallvögel. Roman. 1. Aufl. Frankfurt: Suhrkamp 1988 (= Phantastische Bibliothek 208)
Neuartige Fehlermeldungen
Die Warrior librarian hat einige sehr unterhaltsame "Computer error messages for library OPACs" zusammengestellt. Mein Favorit ist eindeutig "We would like to be able to supply that item, but there are no funds for its purchase. Would you like to make a cash donation?". - Via IB-Weblog.
BBB news
Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick.David P. Fisher: "Are librarians burning out?" In: Journal of Librarianship and Information Science 22 (1990) 4, S. 216 - 235 Judith Elkin / Clare Nankivell: "Wastage within the library and information profession: a report". In: Journal of Librarianship and Information Science 24 (1992) 2, S. 71 - 77 Indra Mary David: A study of the occupational interests and personality types of librarians. Wayne State University, PhD, 1990 Larry D. Dorrell / V. Lonnie Lawson: "What Are Principals' Perceptions of the School Library Media Specialist?". In: NASSP Bulletin 79 (1995) 573, S. 72 - 80 Bukky O. Omotayo: "Women and Conflict in the New Information Age". In: IFLA Journal 32 (2006) 4, S. 325 - 332 William R. Maidment: "Trade Unionism in Public Libraries". In: Journal of Librarianship and Information Science 8 (1976) 3, S. 143 - 152 G.C.K. Smith / J.L. Schofield: "A General Survey of Senior and Intermediate Staff Deployment in University Libraries". In: Journal of Librarianship and Information Science 5 (1973) 2, S. 79 - 96 David P. Fisher: "Is the librarian a distinct personality type?". In: Journal of Librarianship and Information Science 20 (1988) 1, S. 36 - 47 Ibrahim Ramjaun: "The Library Profession in Mauritius: improving its status and image". In: Information Development 13 (1997) 3, S. 135 - 141 Ruth Simpson: "Masculinity at Work. The Experiences of Men in Female Dominated Occupations". In: Work, Employment & Society 18 (2004) 2, S. 349 - 368 Ian Kirkpatrick: "Workplace assimilation and conflict in professional service organisations: the case of university libraries". In: Public Policy and Administration 14 (1999) 4, S. 71 - 86 James G. Ollé: "Arundell Esdaile: a centenary tribute". In: Journal of Librarianship and Information Science 12 (1980) 4, S. 217 - 228 Sarah C. Garcia: We Are Individuals: Librarians' Demonstration of Individuality on the World Wide Web. University of North Carolina at Chapel Hill, School of Information and Library Science, MLIS Thesis, 2006 Frances E. Wood: "Scientists in Librarianship and Information Work. A survey of former information studies students of the Postgraduate School of Librarianship and Information Science, University of Sheffield,
1964 - 1973". In: Journal of Librarianship and Information Science 7 (1975) 1, S. 31 - 48 Anne Goulding: / Beth Bromham / Stuart Hannabuss / Duncan Cramer: "Professional Characters: The Personality of the Future Information Workforce". In: Education for Information 18 (2000), S. 7 - 32 John Agada: "Profiling Librarians with the Myers-Briggs Type Indicator: Studies in Self Selection and Type Stability". In: Education for Information 16 (1998), S. 57 - 69 Alan Johns: Survey of Librarians Using the Myers-Briggs Type Indicator (Form G Self-Scorable). Report 1990 Sarla R. Murgai: "Attitudes toward women as managers in library and information science". In: Sex Roles 24 (1991) 11+12, S. 681 - 700 D.L. Lee / J.E. Hall: "Female library school students and the occupational stereotype: fact or fiction?". In: College and Research Libraries 34 (1973), S. 265 - 267 S.T. Por: Why Librarianship? A survey of students’ reasons for choosing librarianship. Loughborough, MSc Thesis, 1992 R. Stoakley: "The selection and appointment of professional staff". In: Public Library Journal 5 (1990), S. 115 - 117
1964 - 1973". In: Journal of Librarianship and Information Science 7 (1975) 1, S. 31 - 48
Klonk! Literaturwelten für Kinder & Erwachsene
Bis 9. Oktober ist die Ausstellung Klonk!, ein "Streifzug durch Literaturwelten für Kinder und Erwachsene", im StifterHaus in Linz zu sehen: "Bücher, Lesen, Literatur – diesmal wieder für Kinder! Unser neues Projekt versteht sich nicht nur als Ausstellung zum Thema Kinderliteratur, sondern will auch Werk- und Erfahrungsraum sein zum spielerischen Umgang mit Texten. Hier kann man Geschichten anhören, lesend und schreibend eintauchen in eine bunte Welt der Märchen, Comics, Abenteuergeschichten. Spielerisch und selbsttätig wird erfahrbar, wie Texte entstehen. Die klassischen HeldInnen der Kinderliteratur (von Max und Moritz bis Pippi Langstrumpf) winken als Leitfiguren am Horizont".
WikiHow
Gerade entdeckt: "wikiHow is a collaborative writing project to build the world's largest how-to manual". Derzeit gibt es schon fast 20.000 "How to"-Einträge, die von "How to Look Approachable" bis zu "How to Build a Social Life as a Senior Citizen" reichen. In unserem Bereich sind das zum Beispiel "Locate a Book in a Library", "How to Organize Books", "Write a Note Commending Library Staff" (das geschieht sowieso viel zu selten) und "Become a Librarian". Die Texte sind im Regelfall in eine kurze Einführung, zu befolgende "Steps", Tips, Warnings und externe Links gegliedert.
Hinweis aus: Thomas Pack: "Can a Wiki Help You Master Almost Anything?" In: Information Today 24 (2007) 5
Hinweis aus: Thomas Pack: "Can a Wiki Help You Master Almost Anything?" In: Information Today 24 (2007) 5
Friday, May 11, 2007
Golden retrievers
Die Society of Indexers feiert heuer ihr 50jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung in London unter dem Titel "Golden retrievers" - hihi.
Zur Topologie der Findbarkeit
"Information online: gesucht. gefunden! relevant? - Zur Topologie der Findbarkeit" ist der Titel eines Seminars der Österreichischen Computergesellschaft. 24. Mai 2007, 16.15 bis 18.30 Uhr, Heinz Zemanek-Saal, Wollzeile 1-3, 1010 Wien. Anmeldung bei Christine Haas (christine.haas (at) ocg.at).
Beschreibung: "Seit dem systematischen Sammeln von Dokumenten und ganz besonders mit dem dramatischen Anwachsen der Dokumentenmengen im elektronischen Medium wird das gezielte Suchen nach relevanten Fundstellen zu einer wachsenden Herausforderung. Unbeschadet einer Vielzahl verschiedener Vorschläge zur Organisation und Indizierung großer Dokumentenmengen sind bislang immer nur aufgaben- und anwendungsspezifisch effiziente Lösungen entwickelt worden. Ausgehend von einer Übersicht zum Gebiet des Information Retrieval diskutiert das Seminar zwei ausgewählte Zugänge zur (Re-)Organisation schwach strukturierter bzw. textbasierender Informationsspeicher, die in der einen oder anderen Form auf Domänenwissen zurückgreifen, um die Ergebnispräzision zu verbessern".
Referenten sind Karl Fröschl (Einführung in das Thema), Livio Costantini (Grundlagen des Information Retrieval / Konzeptbasierendes Retrieval am Beispiel von Topic Trees) und Ron Stockinger (Indexikalische Suchumgebung).
Beschreibung: "Seit dem systematischen Sammeln von Dokumenten und ganz besonders mit dem dramatischen Anwachsen der Dokumentenmengen im elektronischen Medium wird das gezielte Suchen nach relevanten Fundstellen zu einer wachsenden Herausforderung. Unbeschadet einer Vielzahl verschiedener Vorschläge zur Organisation und Indizierung großer Dokumentenmengen sind bislang immer nur aufgaben- und anwendungsspezifisch effiziente Lösungen entwickelt worden. Ausgehend von einer Übersicht zum Gebiet des Information Retrieval diskutiert das Seminar zwei ausgewählte Zugänge zur (Re-)Organisation schwach strukturierter bzw. textbasierender Informationsspeicher, die in der einen oder anderen Form auf Domänenwissen zurückgreifen, um die Ergebnispräzision zu verbessern".
Referenten sind Karl Fröschl (Einführung in das Thema), Livio Costantini (Grundlagen des Information Retrieval / Konzeptbasierendes Retrieval am Beispiel von Topic Trees) und Ron Stockinger (Indexikalische Suchumgebung).
Web 2.0-Tools für AutorInnen
"In an increasingly connected, Web 2.0 world, librarian writers can choose from a number of online tools to help them do everything from become better organized to collaborate with coauthors across the country - or the globe". Und genau solche stellt Rachel Singer Gordon in der neuesten Ausgabe ihrer Kolumne "Publish, don't perish" vor.
ArchivarInnen in Second Life: Mission Statement
Wie Christian van der Ven, Betreiber des Weblogs "De Digitale Archivaris", in der Google-Group "Alliance Second Life" berichtet, hat eine Gruppe von ArchivarInnen in Second Life ein Mission Statement verabschiedet: to promote the profession of records/archives preservation and records/archives access in and through Second Life to provide education, research and networking opportunities for archivists in and through Second Life to provide leadership in the identification of records/archives of historical value to the residents of Second Life
Übrigens gibt es jetzt bei Ning auch eine "Archivist 2.0"-Gruppe.
Federal libraries Wiki berichtet über Schließungen
Das ALA-Washington Office and das ALA-Committee on Legislation haben ein "Federal libraries wiki" geschaffen, dessen Zweck es ist, "to share and track information on federal library threats, re-organizations, and closings. Based on discussions with members, the main focus is to facilitate reporting of threats or closings that will enable users to make comments about that specific library's situation". Wie die bisherigen Einträge zeigen, sind die Einschränkungen für die Bibliotheken vielfältig: Sie reichen von einer vollständigen Auflösung über die Schließung der Lesesäle für die Öffentlichkeit bis zu einer drastischen Verkleinerung von Fläche und Bestand. - Hinweis aus Library Juice.
Thursday, May 10, 2007
"grundhäßlicher Grobian"
Im IB-Weblog zitiert Ben heute als ein Beispiel für "Bibliotheken in der Weltliteratur" Primo Levis "Das periodische System". Dort wird der Bibliothekar als "unwissender, frecher, grundhäßlicher Grobian, den man an den Eingang gesetzt hatte, damit er mit seinem Aussehen und seinem Geschimpfe die um Einlaß Bittenden abschreckte", beschrieben.
Tuesday, May 08, 2007
Product placement für Bibliotheken
Wie eine Kollegin aus Wolfsburg mitteilte, sah man in dem Romantik-Heimatfilm "Lilly Schönauer: Liebe gut eingefädelt" mehrmals das Plakat der Aktion "Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek". Auch wenn das wahrscheinlich Zufall war, wäre die Idee des product placement für Bibliotheken und bibliothekarische Dienstleistungen gezielt einzusetzen, durchaus ausbaubar.
Eisenstadtgeflüster
Wer sich über meinen Arbeitsort Eisenstadt aus studentischer Perspektive unterrichten will, kann dies nun einfach tun: Unter dem Titel "Eisenstadtgeflüster" gestalten die Studierenden des Studiengangs Informationsberufe, die das Modul "Online-Publishing" gewählt haben, ein Weblog mit journalistischen Beiträgen aus und über Eisenstadt. Es gibt fünfzehn verschiedene Ressorts, von Essen & Trinken bis zur Umweltpolitik, zu denen während des laufenden Semesters mehrere Artikel geschrieben werden. Kommentare sind herzlich willkommen. - Betreut werden sie dabei von der externen Lehrbeauftragten Irene Stuiber.
Progressive LIS search
Paul Catherall, Webmaster der Zeitschrift Information for Social Change, hat eine "Radical and Progressive Library and Information Site Search" kreiert, bei der von einem einfachen Suchfenster aus alle von ISC verlinkten und für gut befundenen Seiten durchsucht werden können. Das umfasst Links zu den Themenbereichen Copyright and Patents, Corporate and Global Trade Issues, Environmental Issues, (e)Journals, Library & Information Groups / Organisations, Personal Blogs and Web Sites, Political Movements and Campaigns, Portals and Gateways, Publishers and Booksellers und Radical Libraries. - Hinweis aus Library Juice.
Monday, May 07, 2007
reading diary
Librarians & personality types
Es gibt einige Aufsätze zur Frage, ob Bibliothekarinnen und Bibliothekare vermehrt bestimmten Persönlichkeitstypen entsprechen.David P. Fisher: "Is the librarian a distinct personality type?". In: Journal of Librarianship and Information Science 20 (1988) 1, S. 36 - 47 Jeanine Williamson: "Jungian/Myers-Briggs personality types of librarians in films". In: The Reference Librarian 78 (2002), S. 47 - 59 Mary Jane Scherdin: "Vive la Difference: Exploring Librarian Personality Types Using the MBTI". In: Mary Jane Scherdin (Hrsg.): Discovering Librarians: Profiles of a Profession. Chicago: Association of College and Research Libraries 1994 Michael Afolabi: "Holland's typological theory and its implications for librarianship and libraries". In: Librarian Career Development 4 (1996) 3, S. 15 - 21 Michael Afolabi: "A study of the personality characteristics of library science students in one Nigerian university". In: International Librarian 2 (1986) 1, S. 1 - 8 Michael Afolabi: "The application of Holland’s theory to the personality types of library science students". In: Library Scientist 11 (1984), S. 1 - 23 Sophie Sabatier / Charles Oppenheim: "The ILS professional in the City of London. Personality and glass ceiling issues". In: Journal of Librarianship and Information Science 33 (2001) 3, S. 145 - 156 Mary Jane Scherdin / Anne Beaubien: "Shattering Our Stereotype: Librarians' New Image". In: Library Journal 12 (1995), S. 35 - 38 Anne McMahon: The Personality of the Librarian: Prevalent Social Values and Attitudes Towards the Profession. Adelaide: Libraries Board of South Australia 1967 Anne Goulding / Beth Bromham / Stuart Hannabuss / Duncan Cramer: "Professional Characters: The Personality of the Future Information Workforce". In: Education for Information 18 (2000), S. 7 - 32 John Agada: "Profiling Librarians with the Myers-Briggs Type Indicator: Studies in Self Selection and Type Stability". In: Education for Information 16 (1998), S. 57 - 69 Indra Mary David: A study of the occupational interests and personality types of librarians. Wayne State University, PhD, 1990 Alan Johns: Survey of Librarians Using the Myers-Briggs Type Indicator (Form G Self-Scorable). Report 1990 R.R. Douglass: The Personality of the Librarian. Chicago: University of Chicago 1957 H. Clayton: An Investigation of Personality Characteristics Among Library School Students at one midwestern University. Washington: United States Department of Health Education and Welfare 1968
Update 25.7.2007: Karen Woodworth-Roman: "Personality Type in the School Library".
Update 25.7.2007: Karen Woodworth-Roman: "Personality Type in the School Library".
My darling diary
Die Österreicherin Inga Pollak Joseph kam während des zweiten Weltkrieges mit 12 Jahren im Rahmen eines Kindertransports nach Großbritannien, wo sie später unter anderem als Bibliothekarin und Buchhändlerin arbeitete. Ihre Erinnerungen hat sie in ihrem "darling diary" niedergeschrieben, wovon unter dem Pseudonym Ingrid Jacoby zwei Bände erschienen sind:My Darling Diary: A Wartime Journal – Vienna 1937-39, Falmouth 1939-44". United Writers 1998 My Darling Diary 2: Girl in and Out of Love. United Writers 2006 Zu Ingrid Jacoby forscht die Literaturwissenschaftlerin Susanne Blumesberger, unter anderem im Rahmen von Biografia.
BBB news
Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick.Wilfried Sühl-Strohmenger: "Zur Gruppenzugehörigkeit des wissenschaftlichen Bibliotheksdienstes in der Hochschule: die Problematik aus der Sicht des Vereins Deutscher Bibliothekare e.V. (VDB)": In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Sonderheft, 81 (2001), S. 167 - 178 Meerabai Gosine-Boodoo: "Profiling the Caribbean Special Librarian: demography, skills and professional progress". In: Information Development 22 (2006) 4, S. 292 - 299 W. J. Goode: "The librarian: from occupation to profession?". In: The Library Quarterly 31 (1961), S. 306 - 320 Charlie Potter / Shelly Franklin: "Getting Started: Employment Opportunities for Graduate Students in Library and Information Programs". In: LIScareer, Mai 2007 Catherine Fraser Riehle: "Teaching Tips from the Instruction Front: Insights of a New Librarian". In: LIScareer, Mai 2007 M.S. Sridhar: "Skill requirements of LIS professionals in the new e-world". In: Library Science With a Slant to Documentation and Information Studies 36 (1999) 3, S. 141 - 149 Alexander Birchall / Anthony Deakin / Roy Rada: "Knowledge automation and the need for intermediaries". In Journal of Librarianship and Information Science 26 1994) 4, S. 181 - 192 Nick Moore: "The employment market for librarians and information specialists in the United Kingdom". In: Journal of Information Science 13 (1987) 6, S. 327 - 333 Moosa N. Al-Mufaraji: "Libraries and library education in Oman". In: Journal of Information Science 18 (1992) 6, S. 471 - 479 James G. Ollé: "W.C. Berwick Sayers, librarian and teacher". In: Journal of Librarianship and Information Science 13 (1981) 4, S. 232 - 247 C.J. Armstrong / J.A. Large: "Employment criteria in the library and information sector: A British Survey". In: Education for Information 4 (1986), S. 191 - 217
Friday, May 04, 2007
Wikimedia verleiht Zedler-Medaille für GeWi-Lexikoneintrag
Gerade in H-Germanistik gelesen: "Erstmalig schreibt Wikimedia Deutschland gemeinsam mit der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur die 'Zedler-Medaille' aus. Im laufenden Wissenschaftsjahr 2007 'Die Geisteswissenschaften. ABC der Menschheit' wird die Zedler-Medaille für die allgemeinverständliche Vermittlung eines Themas aus dem Gebiet der Geisteswissenschaften vergeben. Der Preis wird dabei für einen Beitrag für das Enzyklopädieprojekt Wikipedia ausgelobt". Einsendeschluss ist der 15. Juli, die genauen Teilnahmebedingungen gibt es nur "auf Anfrage" per eMail oder Telephon (passt nicht zu einem offenen Projekt, oder?). Die Jury kennt jedenfalls die Namen der Einreichenden nicht.
Eilige Studentin
Jetzt fragte mich gerade eine Studentin, wo sie ein Buch über Konzernrechnungslegung finde. Keine ungewöhnliche Frage, weil etliche StudentInnen lieber uns fragen als selber zu recherchieren, auch wenn sie wüssten, wie's geht, aber die Begründung gefiel mir: Unsere Recherche-PCs seien so langsam, und sie habe nicht so lange Pause.
Thursday, May 03, 2007
Ein Mann in (fast) allen Klassen
Nette Anfrage in nexgenlib: Jemand wollte wissen, ob es einen Autor gebe, der Bücher in allen zehn Hauptklassen der Dewey Decimal Classification geschrieben hätte. Und es gibt angeblich einen: nämlich Isaac Asimov. Nur stimmt das gar nicht, obwohl diese Information es sogar in die dritte Auflage des "The New York Public Library Desk Reference"-Handbuches geschafft habe, melden die Isaac Asimov FAQ - die 100er fehlen. Und dann stimmt es doch wieder, denn Asimov ist mit einem Video unter den 100ern vertreten, deckt das Dewey-Blog unter dem Titel "Isaac and Melvil: The truth" auf: "There is one record in WorldCat that lists Isaac Asimov as a main personal-name entry and that gives a DDC number in the 100s. But the work in question is a video, not a book".
reading diary
Subscribe to:
Posts (Atom)