Der Unkostenbeitrag für die Kinderschreibwerkstätten beträgt 18 € pro Kind, die Anmeldung ist per mail unter office (at) literaturhausmattersburg.at oder telefonisch unter 02626/67710 möglich.
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Wednesday, February 29, 2012
Kinderschreibwerkstatt in Mattersburg
Tuesday, February 28, 2012
Neue dreisprachige Kinderbücher
Programm:
Unter der Leitung von Rita Berta Tiborné, Katharina Dowas, Emese Hubbes, Sonja Krutzler, Edit Leitner, Gabriella Marton, Edit Padosné Kiszela und Ágnes Tornai werden Kindergarten- und Volksschulkinder aus dem In- und Ausland die Buchpräsentation mit Lied- und Spruchgut untermalen.
Friday, February 24, 2012
Die Zurückgezogenen
Thursday, February 23, 2012
Wie fälscht man einen Bettauer
Junger Mann aus gutem adeligem oder bürgerlichem Hause verarmt aufgrund der Zeitläufte nach dem 1. Weltkrieg und bringt jemanden, den irgendwie auf moralisch nicht ganz einwandfreiem Weg zu viel Geld gekommen ist, wegen ebendiesen Geldes brutal um. <insert Frauengeschichten>. Mit dem erbeuteten Geld gelingt ein Aufstieg in die bessere Gesellschaft. Weitere Morde werden erforderlich, da der Lebenswandel mit Wein, Weib und Gesang nun einmal so teuer ist und es bescheiden einfach nicht mehr geht. Zum Schluss wird der junge Mann schon vor Gericht gestellt, kommt aber letztlich doch irgendwie davon. Schließlich konnte das Opfer eh niemand leiden.
Tuesday, February 21, 2012
Kindle reading diary
Hugo Bettauer: Hemmungslos, Kindle edition (1920) [Unscrupulous]
Hugo Bettauer: Die freudlose Gasse, Kindle edition (1924) [Joyless street]
It seems that I can't get enough from these very Austrian mystery novels at the moment, having finished "Der Frauenmörder" [The ripper] in January. Not so much because of their (debatable) literary quality - I like that Bettauer always transports social problems like unemployment, malnutrition, battlefield injuries, lung diseases, and he probably was far ahead of his time, as far as sexual morals are concerned, e.g. when he talks about prostitution [one of the main characters in "Die freudlose Gasse" expresses understanding for the young women who prostitute themselves because they and their families have nothing to eat and there's no hope for change. He criticises not the prostitutes, but the punters and panders exploiting their distress]. So these works are excellent depictions of the society of Bettauer's time even more than they are mystery stories, although there is murder, and theft, and procuration, and general inmorality ;-) And, simply, they are page-turners. I think it helps if you are familiar with Vienna and/or Austrian history. - Sometimes though I think the bad guys come away too easily.
Monday, February 20, 2012
librarianship as activism
If you want to read more about librarianship and activism, I recommend the anthology "Questioning Library Neutrality: Essays from Progressive Librarian" edited by Alison Lewis at Library Juice Press. |
Thursday, February 16, 2012
Sorge – Arbeit am guten Leben
Rationell für sich und andere sorgen – geht das? Über die widersprüchliche Rationalisierung der Selbst- und Fürsorge. Dienstag, 28. Februar, 18 Uhr, IWM- Bibliothek, Spittelauer Lände 3, 1090 Wien.
Referentin: Brigitte Aulenbacher, Professorin für Soziologische Theorie und Sozialanalysen an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Grüner Kommentar: Sigrid Pilz, grüne Sprecherin für Gesundheit und Pflege im Wiener Gemeinderat
In der sozialen Arbeit und der Pflege wird kontrovers diskutiert, inwieweit Ökonomie und Ethik miteinander vereinbar sind. Im Alltag werden einerseits Arbeiten der Selbst- und Fürsorge rationalisiert, um sie effizienter zu gestalten. Andererseits stehen Rationalisierung und Effizienzdenken zu den für die Sorgetätigkeit notwendigen Orientierungen im Gegensatz. Der Beitrag beleuchtet ausgewählte historische und gegenwärtige Konstellationen in der Rationalisierung der Selbst- und Fürsorge und beantwortet die Frage, in welcher Weise und um welchen Preis sie erfolgt und wo sich Widersprüche und widerständige Momente zeigen.
Ökonomisierung der Sorgearbeit – fürsorgliche Praxis. Konflikte um nachhaltige Gesellschaftsentwicklung. Dienstag, 13. März, 18 Uhr, IWM-Bibliothek.
Referentin: Eva Senghaas-Knobloch, Professorin für Arbeitswissenschaft am Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen. Grüner Kommentar: Karl Öllinger, grüner Sozial- und SeniorInnensprecher im Nationalrat.
Arbeit und Leben: Eine spannungsreiche Ko-Konstitution. Einige politikwissenschaftliche und praktische Überlegungen. Dienstag, 17. April, 18 Uhr, IWM-Bibliothek.
Referentin: Stefanie Janczyk, Vorstandsmitglied der IG Metall, Fachbereich Sozialpolitik, Ressort Allgemeine Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Grüner Kommentar: Birgit Schatz, grüne ArbeitnehmerInnen- und KonsumentInnenschutzsprecherin im Nationalrat.
Thursday, February 09, 2012
Das bloße Öffnen der Konvolute
"Je größer die Mühe, die ich über Monate hinweg an dieses Vorhaben wandte, desto kläglicher dünkten mich die Ergebnisse und desto mehr ergriff mich, schon beim bloßen Öffnen der Konvolute und Umwenden der im Lauf der Zeit von mir beschriebenen ungezählten Blätter, ein Gefühl des Widerwillens und des Ekels, sagte Austerlitz. Und doch sei das Lesen und Schreiben immer seine liebste Beschäftigung gewesen. (...) Jetzt aber war mir das Schreiben so schwer geworden, daß ich oft einen ganzen Tag brauchte für einen einzigen Satz, und kaum daß ich einen solchen mit äußerster Anstrengung ausgesonnenen Satz niedergeschrieben hatte, zeigte sich die peinliche Unwahrheit meiner Konstruktionen und die Unangemessenheit sämtlicher von mir verwendeter Wörter. Wenn es mir dennoch durch eine Art Selbsttäuschung bisweilen gelang, mein Tagespensum als erfüllt anzusehen, dann starrten mir jeweils am nächsten Morgen, sowie ich den ersten Blick auf das Blatt warf, die schlimmsten Fehler, Ungereimtheiten und Entgleisungen entgegen" (W.G. Sebald: Austerlitz. München: Hanser 2001, S. 175 - 176).
Tuesday, February 07, 2012
Pflicht: Extrovertiertheit?
Monday, February 06, 2012
IEEE sucht eigene alte Zeitschriften
Saturday, February 04, 2012
reading diary
Arthur Conan Doyle: Through the magic door. Kindle edition
I admit I downloaded this book because I assumed it contained mystery stories, but when there simply was no crime and no sign of Watson or Holmes I discovered that it is even better ;-) Doyle invites us to join him at a journey through his library and to close the magic door behind us: "I care not how humble your bookshelf may be, nor how lowly the room which it adorns. Close the door of that room behind you, shut off with it all the cares of the outer world, plunge back into the soothing company of the great dead, and then you are through the magic portal into that fair land whither worry and vexation can follow you no more". I discovered that Doyle and I have something in common: "Personally I must confess that anything bearing upon the Arctic Seas is always of the deepest interest to me". Conclusion: "For the time the magic door is still shut. You are still in the land of faerie. But, alas, though you shut that door, you cannot seal it. Still come the ring of bell, the call of telephone, the summons back to the sordid world of work and men and daily strife. Well, that's the real life after all—this only the imitation. And yet, now that the portal is wide open and we stride out together, do we not face our fate with a braver heart for all the rest and quiet and comradeship that we found behind the Magic Door?"
Maia C: "Library door", 27. April 2006, Flickr, CC-BY-NC-ND | |
Eduard von Keyserling: Dumala. Kindle edition
Ian Sansom: The Bad Book Affair. William Morrow 2010 (The mobile library 4)
I think this is the best book in the series. I had some difficulties with its predecessors and only bought them for the sake of completeness. But after reading part four I hope there will be a another instalment. Sansom really has wit and a talent for needing few sentences for saying much about a person.
IN PROGRESS
G.K. Chesterton: The man who knew too much. Kindle edition (status: 3%)
collection of detective stories
W.G. Sebald: Austerlitz. Carl Hanser 2001 (Status: page 175 of 416)
Friday, February 03, 2012
Themenheft zur Selbstversorgung
Thursday, February 02, 2012
mournful, withdrawn, unhappy
Ich lese gerade den vierten Band der "Mobile library"-Serie und halte ihn für den gelungensten Band der Serie. Die an sich nicht wirklich sympathische Hauptfigur gewinnt hier meiner Meinung nach an Tiefe. Auch die lokale Bevölkerung, in den ersten drei Bänden zu einem großten Teil wie der Sprache kaum mächtige Volldeppen dargestellt, kommt hier bisher ein bisschen besser weg, kommt mir vor.