Update: Wie Tanja Haberkorn von Ex Libris Deutschland mir mitteilte (siehe Kommentar), gibt es anscheinend weder für Aleph noch für Alephino einen Entwicklungsstopp... Interessant, dass das aber nicht nur ich so verstanden habe.
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Thursday, September 21, 2006
Bibliothekartag-Impressionen, Tag 2
Update: Wie Tanja Haberkorn von Ex Libris Deutschland mir mitteilte (siehe Kommentar), gibt es anscheinend weder für Aleph noch für Alephino einen Entwicklungsstopp... Interessant, dass das aber nicht nur ich so verstanden habe.
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Hallo Library Mistress
ReplyDeleteDu hast geschrieben:
"Heute haben wir gehört, dass angeblich weder Aleph noch Alephino in Zukunft weiterentwickelt werden, und es gibt eine Präsentation von Ex Libris über ein Produkt namens Primo. Mal sehen, ob wir in zwei Jahren wieder ein neues Bibliotheksverwaltungsprogramm brauchen."
Dazu möchte ich folgendes sagen:
Derzeit wird bei Ex Libris die ALEPH Version 19 entwickelt - und aufgrund der regelmäßigen Anwendertreffen (DACH) und deren Anforderungen und Wünsche an uns, wird es eine Version 20 geben. Somit ist kein Entwicklungsstopp zu erkennen.
Es gibt derzeit über 100 Alephino Kunden und somit kein Entwicklungsstopp. Da wir weltweit Alephinokunden betreuen, ist die Erscheinungsweise einer neuen Version nicht regelmäßig zu benennen.
Primo ist kein neues Bibliotheksverwaltungsprogramm. Es geht darüber hinaus: mit Primo können Bibliotheken wieder eine führende Rolle bei der Festsetzung von Standards für Discovery und Delivery übernehmen. Primo zeigt die Stärken der Bibliothek auf indem es den Benutzern eine universale Lösung zur Verfügung stellt, um gedruckte und digitale Informationsquellen unabhängig von Format und Herkunft zu finden und darauf zuzugreifen. Genau wie Ihre Benutzer es erwarten!
Bezugnehmend auf die neuesten Suchtechnologien und Paradigmen des Social Computing geht Primo über die Grenzen von Suchmaschinen und anderen derzeitigen Online Tools hinaus. Primo verbindet die Vorteile dieser beiden Techniken und erweitert sie um die Delivery Funktionen. Bibliotheken können mit Primo ihre Fähigkeit, Zugang zu physischen und elektronischen Informationsressourcen zu liefern, vorteilhaft einsetzen. Primo vereinheitlicht Suchergebnisse und reichert sie mit weiteren Funktionen an. Somit bietet Primo den Benutzern umfassende, auf sie zugeschnittene Informationen, zusätzlich begleitet von situationsbezogenen Delivery Optionen, die die Benutzer in Anspruch nehmen können.
Es ist ein spannendes Thema, über das viel gesagt werden kann.
mit vielen Grüßen
Tanja Haberkorn