Thursday, February 24, 2005

"Wem ist es nicht bereits passiert? Man recherchiert im Internet einen wissenschaftlichen Artikel, ruft die Seite auf und nimmt frustriert die Höhe der fälligen Gebühren für die Volltextversion zur Kenntnis. Macht man sich auf den Weg in die Hochschulbibliothek, um den Artikel in einer Zeitschrift nachzulesen, teilt einem die blasse, erschöpft wirkende Bibliothekarin nach ergebnisloser Suche mit, nein, diese Fachzeitschrift habe man aufgrund der Budgetkürzungen abbestellen müssen. Man entschuldigt sich vielleicht noch für sein exotisches Recherchebemühen zu den neuesten Ergebnissen der Genforschung und zieht unerledigter Dinge von dannen", schreibt Gerd Hansen in seinem Artikel "Archiviere dich selbst" über die Open Access-Bewegung im Tagesspiegel vom 24. Februar. Also werde ich mich jetzt einmal blass und erschöpft zur Arbeit begeben...

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