Für das Uni-Seminar "Geschichte und Theorie der Biographie" lese ich gerade "Marie Antoinette. Bildnis eines mittleren Charakters" von Stefan Zweig als Beispiel für eine Populärbiographie. Mich wundert nicht, warum das Buch so erfolgreich war und ist: Zweig macht uns zu MitwisserInnen, er zieht uns auf die Seite der Beschriebenen und schreibt teilweise wie in einem sehr guten Liebesroman. Manchmal tritt er auch zurück und spricht über die Herausforderung des Biographen, einer doch umstrittenen Person gerecht zu werden, und versucht, uns in seine Überlegungen einzubeziehen. Eine der schönsten Stellen ist, wie ich finde:
"Gerade aber jetzt, da alle die Königin verlassen, die vor der Welt als ihre nächsten Freunde gegolten, tritt derjenige aus dem Dunkel, der es wahrhaft gewesen: Hans Axel von Fersen. Solange es Glanz brachte, als Günstling Marie Antoinettes zu gelten, hat dieser vorbildlich Liebende, um die Ehre der geliebten Frau zu schonen, sich scheu verborgengehalten und damit das tiefste Geheimnis ihres Lebens vor Neugier und Schwatz bewahrt. Jetzt aber, da Freund der Verfemten zu sein nicht Vorteil, nicht Ehre, nicht Achtung, nicht Neid einbringt, sondern Mut fordert und restlosen Opferwillen, jetzt tritt frei und entschlossen dieser einzig Liebende und einzig Geliebte an Marie Antoinettes Seite und damit in die Geschichte" (Fischer Taschenbuch 1997, S. 277). *seufz*
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Friday, December 30, 2005
Neuerwerbung: "Montana. A legacy of faith and love in four complete novels" von der Bibliothekarin Ann Bell, erschienen 1995 bei Barbour. Alle vier Geschichten ranken sich um die imaginäre Stadt Rocky Bluff in Montana. Im vierten Teil "Distant Love" spielt eine Bibliothekarin die Hauptrolle: "When Rebecca Sutherland retires as the librarian of Rocky Bluff High School, she accepts a position in Guam. Before she leaves, the house next door burns down and her home becomes the investigation command center. Partnered with the handsome fire chief, she attempts to unravel the mystery surrounding the fire - while ignoring the sparks of romance. Can Distant Love survive her two-year contract?"
Der Verlag ist Mitglied der "Evangelical Christian Publishers Association", und im Buch wird tatsächlich viel gebetet... schließlich soll laut Waschzettel "the power of prayer, friendship, and love" demonstriert werden.
Der Verlag ist Mitglied der "Evangelical Christian Publishers Association", und im Buch wird tatsächlich viel gebetet... schließlich soll laut Waschzettel "the power of prayer, friendship, and love" demonstriert werden.
Thursday, December 29, 2005
Joe Coomers Roman "Der Papagei, das Telefon und die Bibliothekarin" (im Original: "The Loop") wird derzeit mit Penélope Cruz und Matthew McConaughey verfilmt. Regie führt S.R. Bindler. Es geht um einen "loner highway patrolman who, after meeting an attractive librarian, decides to search for his long-lost parents". Quelle: RTÉ.ie. Aktuelles bei der Internet Movie Database.
In einem Weblog auf spamula.net werden nach und nach die "Curiosities of Literature" von Isaac D'Israeli veröffentlicht, "a compendium of book-lore originally published in six volumes between 1791 and 1823". Heute steht bei den "Curiosities of Literature" übrigens das Thema "Of Suppressors and Dilapidators of Manuscripts" auf dem Programm. Weitere interessante Einträge: "Libraries", "The Bibliomania", "Destruction of Books" ("The literary treasures of antiquity have suffered from the malice of men, as well as that of time"), aber auch "On the Custom of Saluting After Sneezing".
Die Zeit der Jahresrückblicke ist gekommen. Tai Moses, senior editor von AlterNet, bespricht auf unterhaltsame Weise "The Ten Best Top-Ten Lists", unter anderem "Internet Hoaxes", "Out-of-Print Books of 2005" und die "most-looked-up words of 2005" bei Merriam-Webster Online.
Moses verweist auch auf die FBI-Seite "Ten most wanted fugitives". Er beschreibt den wegen Mordes, Geldwäscherei, organisierten Verbrechens und Erpressung gesuchten James J. Bulger als "no common thug, but a bookworm" - das FBI schreibt nämlich über Bulger: "Bulger is an avid reader with an interest in history. He is known to frequent libraries and historic sites".
Moses verweist auch auf die FBI-Seite "Ten most wanted fugitives". Er beschreibt den wegen Mordes, Geldwäscherei, organisierten Verbrechens und Erpressung gesuchten James J. Bulger als "no common thug, but a bookworm" - das FBI schreibt nämlich über Bulger: "Bulger is an avid reader with an interest in history. He is known to frequent libraries and historic sites".
Zum Jahresende haben die rund 55 JournalistInnen der Oberösterreichischen Rundschau wieder herausragende Persönlichkeiten mit dem Titel "OberösterreicherIn des Jahres" ausgezeichnet. Platz 1: Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner und Altbischof Maximilian Aichern. Platz 2: die Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, Johanna Rachinger, und Dirigent Franz Welser-Möst. Platz 3: Ex-Model Patricia Kaiser und Genforscher Josef Penninger.
Tuesday, December 27, 2005
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Büchereiperspektiven" sind auf den Seiten 62 und 63 zwei ganzseitige Urteile abgedruckt.
Verso verpflichtet sich die Tyro Computer GmbH, die Behauptungen zu unterlassen, "littera windows weise eine überragende Gesamtqualität auf; littera windows sei für kleinere Bibliotheken klar besser" etc., "wenn und soweit ein solcher umfassender objektiver Test von mehreren Bibliotheksprogrammen nicht besteht". Recto verpflichtet sich die Bond GmbH & Co. KG, in Zukunft keine Behauptungen wie "BIBLIOTHECA2000 sei die erfolgreichste Bibliotheks-Software; BIBLIOTHECA2000 sei die führende Bibliotheks-Software im deutschsprachigen Raum, ohne darauf hinzuweisen, dass dies zahlenmäßig lediglich für Deutschland gelte; die professionellen Bibliotheken Österreichs arbeiten mit BOND" etc. aufzustellen.
Irmgard Neubauer und Ruth Devime betreiben die Seite frauensagen.at: "Geschichten und Sagen von Perchten und Saligen Frauen, Kräuterfrauen, Hexen, Seefräuleins, Waldweibern, Sichelfrauen, Räuberinnen, Rebellinnen und Piratinnen, Milchzauberinnen, Nonnen, Amazonen, Königinnen und freien, wilden Frauen haben wir hier gesammelt, umgeschrieben und neu er-funden. Wir haben die patriarchalen Verzerrungen der Sagen weggelassen und die Geschichten anders und/oder neu erzählt".
Gerade entdeckt: "Library Success: A Best Practices Wiki", ins Leben gerufen von Meredith Farkas: "All over the world, librarians are developing successful programs and doing innovative things with technology that no one outside of their library knows about. There are lots of great blogs out there sharing information about the profession, but there is no one place where all of this information is collected and organized. If you've done something at your library that you consider a success, please write about it in the wiki or provide a link to outside coverage".
WeihnachtsresümeeDer Installateurbetrieb, bei dem ich vor über drei Jahren ein Ventil gekauft habe, schickt mir jedes Jahr eine Weihnachtskarte. Adressiert an "Frau Augmann". Jedes Jahr überlege ich, ob ich meinen Namen richtigstellen soll - jedes Jahr lass ich es... Es gibt so viele gute Filme, die ich schon lange nicht gesehen habe, aber gerade zu Weihnachten "verwöhnt" uns der ORF mit Filmen, die im Fernsehprogramm mit "Kläglicher Antel-Kitsch" oder gar "Heimatschwank-Idiotie" beschrieben werden. Zwei ÖsterreicherInnen werden im Jemen entführt, nachdem sie mit einem Jeep in ein Gebiet fahren, vor dem gewarnt wird, werden nach aufwendigen Verhandlungen des Außenministeriums befreit und beschließen, ihre bis 9. Jänner geplante Reise fortzusetzen. Das ist wohl der Zeitpunkt, wo es besser ist, dass sie nicht den damit befasst gewesenen Ministerialbeamten in die Hand fallen. Jene Verwandten, die mir den Rest des Jahres über nicht immer charmant - wenn auch durchaus berechtigt - nahelegen, etwas abzuspecken, schenken mir zu Weihnachten große Packungen Süßigkeiten.
"The construction of the Roman Limes was quite possibly influenced by the concept of the Great Wall in China, though the two great buildings of the world are far away from each other, said archaeologists and historians", schreibt Mary Harrsch in ihrem Weblog Roman Archaeology.
"Grenzenlose Cyberwelt? Digitale Ungleichheit und neue Bildungszugänge für Jugendliche" heißt eine internationale Fachtagung, die von 9. bis 11. Februar 2006 in Bielefeld stattfindet. Dabei stehen insbesondere folgende Fragen im Mittelpunkt der Analyse:Welche Bedeutung haben technische Ausstattung und soziale Zugangsorte für die Teilhabe im virtuellen Raum? Welchen Einfluss haben soziale Rahmenbedingungen auf Nutzungsdifferenzen und welche Ausprägungen finden sich in dieser Hinsicht bei Jugendlichen? Welche Vergemeinschaftungsformen und spezifischen Medienkulturen können im Internet beobachtet werden und welche Bedeutung haben sie für informelle Bildungsprozesse?
In welchem Verhältnis stehen "real life" und "virtual space" in Bezug auf die Ermöglichung von Aneignungsweisen? Welche qualitativen Voraussetzungen müssen gegeben sein, um neue Bildungszugänge für Jugendliche über die informelle Struktur des Internet zu eröffnen?
In welchem Verhältnis stehen "real life" und "virtual space" in Bezug auf die Ermöglichung von Aneignungsweisen?
Friday, December 23, 2005
Die Europäische Kommission lädt zu einer Online-Konsultation zum Thema Digitalisierung, Zugänglichkeit und Erhaltung von Digitalisaten aus dem gesamten Bereich des kulturellen Erbes ein. Diese umfasst acht Fragen: What additional measures could be taken at national and European level to encourage digitisation and online accessibility of material in all European languages? What measures could be taken to promote private investments and new business-models such as public-private partnerships for digitising and making historical collections accessible? What measures of a legislative, technical, organisational or other nature, could facilitate the digitisation and subsequent accessibility of copyrighted material, while respecting the legitimate interests of authors? Is the issue of orphan material economically important and relevant in practice? If yes, what technical, organisational and legal mechanisms could be used to facilitate wider use of this material? How could public domain material and other material available for general use (voluntary sharing) be made more transparent and widely known in order to facilitate its online availability for subsequent use? What priority measures – in particular of an organisational and legal nature-– should be taken at national and European level to optimise the preservation of digital content with the limited resources available? Is there a risk that national legal deposit schemes lead to a multiplication of requirements on internationally active companies? Would European legislation help avoiding this? How could research contribute to progress on the preservation front? Which axes of work should be addressed in priority by the forthcoming Specific Research Programmes as part of the 7th Framework Programme?
Das Leben sollte keine Reise sein, mit dem Ziel, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper an unserem Grab anzukommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Martini in der anderen, unser Körper total verbraucht und schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
Quelle: unbekannt
Quelle: unbekannt
Die aktuelle Ausgabe 4/05 der "Büchereiperspektiven" befasst sich mit Förderungen für Öffentliche Bibliotheken in Österreich. Verzeichnet werden Förderungsmöglichkeiten auf Bundes-, Landes- und Verbandsebene. Die Zeitschrift ist kostenlos als pdf downloadbar.
Die Wortwarte des Seminars für Sprachwissenschaft an der Universität Tübingen sammelt Neologismen. 2005 waren das zum Beispiel Hochschul-Maut, Feel-Good-Movie, Bald-Kanzlerin und Lebensabschnittserwerber.
Thursday, December 22, 2005
"Wilhelm W. Hemecker fürchtet sich nicht vor dicken Schwarten, verstaubten Nachlässen und krakeligen Handschriften", schreibt Der Standard am 16. Dezember über den Germanisten, Philosoph, Theologen, Archivar und Biographen, der das neue Ludwig-Boltzmann-Institut für Geschichte und Theorie der Biographie leitet.
Über einen "Salamander als Lesezeichen" schrieb die Ärzte Zeitung am 16. Dezember 2005 und listet noch weitere ungewöhnliche Platzhalter auf, die die MitarbeiterInnen der Stadtbücherei Münster aus zurückgebrachten Büchern fischten: "Ansichtskarten, Toilettenpapier, Häkeldeckchen, Einkaufszettel, ein goldener Ohrclip, eine 100-Euro-Banknote und ein Totenschein"...
Ich verstehe es leider nicht, aber bei E-LIS wurde ein neues Dokument zum Thema "Image von BibliothekarInnen" hochgeladen: Piotr Marcinkowski: Medialny wizerunek bibliotekarza (2005). Englischer Abstract: "The image of the librarian in the cinema and literature is varied but, in general, it is stereotypical. Librarians are perceived as old foges, boring, harsh and coclourless people. In order to change it, they should initiate a coherent campaign of their positive image promotion. They must prove that librarians are necessary in the creation of the information society".
Tuesday, December 20, 2005
Unter dem Titeln "Banning Gay Books" schreibt Mubarak Dahir in AlterNet, dass immer mehr Bücher, die das Thema Homosexualität behandeln, aus US-amerikanischen Schulen und Bibliotheken verbannt werden bzw. dass ihr Ausschluss aus dem Bestand gefordert wird. Zum Beispiel das Kinderbuch "King & King", in dem ein Prinz nach langem Suchen unter Prinzessinnen mit einem anderen Prinzen sein Lebensglück findet. 2004 seien zum ersten Mal drei von den zehn "Most Frequently Challenged Books of 2004", die die American Library Association zusammenstellt, aufgrund ihres "gay content" in Frage gestellt worden: "Banning these books is an attack not only on gays and lesbians, but also on the very premise of intellectual freedom in a democratic society".
Monday, December 19, 2005
Ich habe gerade festgestellt, dass ich vergangene Woche meinen eintausendsten Eintrag in dieses Weblog geschrieben habe! Eigentlich sollte das ein Jubiläumspost werden, aber leider habe ich das übersehen. Erinnert mich ein wenig an die 222.222 Kilometer bei meinem Auto und an unseren tausendsten Benutzer...
Über die Brandstiftung im Gebäude der Wirtschaftsuniversität Wien sind in den Zeitungen, die ich regelmäßig lese*, noch mehrere Artikel erschienen:
zim: "Brandstifter in der Uni". In: Salzburger Nachrichten, Österreich, 15. Dezember 2005, S. 7 zim: "Brandlegung mit Benzin". In: Salzburger Nachrichten, Österreich, 16. Dezember 2005, S. 7 (inkl. Anreißer auf Seite 1) Oliver Jaindl: "Nach Uni-Brand: Darling, ich studiere im Kino". In: Kurier, Wien, 17. Dezember 2005, S. 11 Erich Kocina: "Wiener Wirtschaftsuni: Neubau statt Sanierung". In: Die Presse, Österreich, 17. Dezember 2005, S. 15 kri: "Wirtschaftsuni bekommt neuen Standort. Beschluss über Neubau bis 2013 - Suche nach Brandstifter wird fortgesetzt". In: Der Standard, Österreich-Chronik, 17./18. Dezember 2005, S. 13 (inkl. Anreißer auf Seite 1)
*Soll nicht heißen "schaut her, wieviele Zeitungen ich lese", sondern "es gibt sicher noch mehr, von denen ich nichts weiß"...
*Soll nicht heißen "schaut her, wieviele Zeitungen ich lese", sondern "es gibt sicher noch mehr, von denen ich nichts weiß"...
today@UCI, die Campuszeitschrift der University of California at Irvine, stellt in der Rubrik "Profiles" die Bibliothekarin Jackie Dooley, Head of special collections and archives, vor. Titel: "Book smart".
Thursday, December 15, 2005
Noch eine Ergänzung: Wie die Fachbereichsbibliothek Biologie vor dem Brand aussah, sieht man in dieser Bilder-Galerie.
Presseaussendung der StudentInnenvertretung an der Wirtschaftsuniversität Wien:
<Zitat>
Die ÖH WU verurteilt die sinnlose Zerstörung durch die Brandstiftung an der Wirtschaftuniversität Wien und deren Bibliothek, die in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verübt wurde. In zahlreichen Gesprächen mit verunsicherten Studierenden konnte immer wieder eine Fassungslosigkeit gegenüber der Tat des Brandlegers/der Brandleger festgestellt werden. "Ich verurteile diese Tat auf das Schärfste. Wir lassen uns nicht abfackeln! Das Gebäude der WU kann man vielleicht beschädigen, aber unsere Uni besteht neben den Mauern vor allem aus den Menschen und die kann man nicht so leicht zerstören", so Benedikt Rettenbacher, ÖH WU Vorsitzender. Der Zusammenhalt und die Solidarität der Studierenden nach dem Brand auf der Wirtschaftsuniversität Wien sind beeindruckend. Studierende, die gestern Vormittag auf die WU kamen, blieben oft lange Zeit vor der Uni und unterstützten die ÖH WU bei der Beratung Studierender am Infostand. (...)
<Zitat Ende>
<Zitat>
Die ÖH WU verurteilt die sinnlose Zerstörung durch die Brandstiftung an der Wirtschaftuniversität Wien und deren Bibliothek, die in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verübt wurde. In zahlreichen Gesprächen mit verunsicherten Studierenden konnte immer wieder eine Fassungslosigkeit gegenüber der Tat des Brandlegers/der Brandleger festgestellt werden. "Ich verurteile diese Tat auf das Schärfste. Wir lassen uns nicht abfackeln! Das Gebäude der WU kann man vielleicht beschädigen, aber unsere Uni besteht neben den Mauern vor allem aus den Menschen und die kann man nicht so leicht zerstören", so Benedikt Rettenbacher, ÖH WU Vorsitzender. Der Zusammenhalt und die Solidarität der Studierenden nach dem Brand auf der Wirtschaftsuniversität Wien sind beeindruckend. Studierende, die gestern Vormittag auf die WU kamen, blieben oft lange Zeit vor der Uni und unterstützten die ÖH WU bei der Beratung Studierender am Infostand. (...)
<Zitat Ende>
Noch ein Update bzw. eine Korrektur zu dem erwähnten Bibliotheksbrand:Hauptsächlich ist der Bestand Fachbereichsbibliothek Biologie der Universität Wien vom Brand im Gebäude der Wirtschaftsuniversität betroffen. Die Bibliothek der WU ist insofern betroffen, als der Eingangsbereich mit Auskunfts- und Entlehnschaltern und Teile der Büros über der Biologiebibliothek liegen und dieser Teil einsturzgefährdet ist. Deswegen ist die Bibliothek derzeit gesperrt. Mittlerweile steht fest, dass es sich um Brandstiftung handelt, da vier von einander unabhängige Brandherde identifiziert wurden. Bei zwei davon wurden auch Spuren von Brandbeschleuniger nachgewiesen. Bilder gibt's beim Kurier ("Bilder des Tages") und beim Standard ("Ansichtssache"). Ich persönlich frage mich, wie lange es dauert, bis jemand die Videoüberwachung der gesamten Universität fordert.
Wednesday, December 14, 2005
Gestern nacht gab es einen Brand in der Bibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien - Infos gibt's auf der Bibliotheks-Website, beim ORF Wien, beim Standard und bei der ÖH. Zitat aus dem ORF-Bericht: "'Die vorläufige Schließung der Wirtschaftsbibliothek stellt eine massive Beeinträchtigung des Lehr- und Forschungsbetriebes dar, zumal Hunderte Studierende täglich für Vorbereitungen und Seminare auf das Inventar der Bibliothek angewiesen sind', so Benedikt Rettenbacher, Vorsitzender der ÖH WU".
Tuesday, December 13, 2005
Wie das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur soeben meldete, erhält der emeritierte Grazer Altgermanist Anton Schwob das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich: "Besondere Verdienste erwarb sich Prof. Schwob u. a. durch die Errichtung zahlreicher 'Österreich-Bibliotheken" an Hochschulen und Bibliotheken Ost- und Südosteuropas".
Juhu: die neue Weihnachtsgeschichte von Rainer Pörzgen ist erschienen. Sie trägt den Titel "Das Fest der Liebe".
In der Beilage "wiener journal" zur Wiener Zeitung war am Wochenende der Seitenaufmacher "Vom Langweiler zum 'sexy Trendsetter'" zu lesen. Der Artikel nimmt Bezug auf eine IMAS-Umfrage, der zufolge "jeder Zweite unter 30-jährige Österreicher ... an[gab], dass Bücher-Lesen im Trend liegt und sexy macht".
Monday, December 12, 2005
Anecdotes and data
Schönes Sprichwort: "The plural of anecdote is not data".
Update 23.03.2017: Das Zitat stammt von Roger Brinner, mehr dazu auf MemexPlex.
Unser Freundeskreis trifft sich jedes Jahr zu einem mehrgängigen Weihnachtessen im Schloss Katzelsdorf. Heuer verwöhnte uns Manfred Kendlbacher mit:Bruschetta Entenbrust mit Preiselbeerobers Kürbiscrèmesuppe Lachs mit Brokkoli Hirsch mit Kroketten und Speckfisolen Käseauswahl Panna Cotta Nachdem wir in unserer Runde einen Profiphotographen haben, gibt es auch jede Menge Photos des opulenten Gelages.
Die Secrecy News vom 8. Dezember schreiben: "Eliot A. Jardines has been named Assistant Deputy Director of National Intelligence for Open Source. In that post, he will provide policy guidance to the recently established Open Source Center, which is responsible for deriving intelligence from unclassified, open source information that can be legally acquired without resorting to espionage".
Von Jardines - damals noch Präsident von Open Source Publishing, Inc. - gibt es auch ein "written testimony" vor dem "House committee on homeland security / subcommittee on intelligence, information sharing, and terrorism risk assessment" im Rahmen eines Hearings zum Thema "Using Open-Source Information Effectively" am 21. Juni 2005 (pdf).
Von Jardines - damals noch Präsident von Open Source Publishing, Inc. - gibt es auch ein "written testimony" vor dem "House committee on homeland security / subcommittee on intelligence, information sharing, and terrorism risk assessment" im Rahmen eines Hearings zum Thema "Using Open-Source Information Effectively" am 21. Juni 2005 (pdf).
Das Rechenzentrum der Universität Hohenheim betreibt eine Liste der "Mitteilungsblätter der Rechenzentren an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen".
Die Presse berichtete am Wochenende, dass aus dem Stockholmer Staatsarchiv mehrere Briefe und Postkarten von Greta Garbo an Vera Schmiterlöv verschwunden seien: "Der Direktor rechnet mit einer baldigen Lösegeldforderung der Diebe".
Lilli und Werner T. Bauer haben das elektronische Lexikon "Das Rote Wien" mit rund tausend Einträgen verfasst. Eines davon ist "Arbeiterbüchereien". Inkludiert sind auch zahlreiche Photos. Man kann alphabetisch browsen, nach Stichwörtern oder im Volltext suchen.
Friday, December 09, 2005
Der/die odd librarian hat einige wundervolle Photos von Bibliothekarinnen und Cartoons bei Flickr hochgeladen! Als Beispiele Hell's librarians und Librarians in the grass.
Gestern habe ich in einer Buchhandlung zufällig das Buch "Ex libris. Bekenntnisse einer Bibliomanin" von Anne Fadiman entdeckt. Das Original, "Ex Libris. Confessions of A Common Reader", stammt schon von 1998; in der deutschen Übersetzung von Melanie Walz ist es heuer bei Schirmer-Graf erschienen. Ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert und mich in vielem wiedererkannt, zum Beispiel bei der Szene, als die gesamte Familie Fadiman in einem Restaurant die Speisekarte korrekturliest. Ein charmantes, reizendes Buch, das man in einem Zug durchliest.
Außerdem habe ich bei Ralf Isaus "Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz" zugegriffen. Bevor ich "Fresko in Schwarz" von Nino Filastò auch noch gekauft hätte, hat mich allerdings ein Blitz der fiskalischen und raumtechnischen Vernunft getroffen.
Außerdem habe ich bei Ralf Isaus "Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz" zugegriffen. Bevor ich "Fresko in Schwarz" von Nino Filastò auch noch gekauft hätte, hat mich allerdings ein Blitz der fiskalischen und raumtechnischen Vernunft getroffen.
Die National Archives in Kew bieten ein "Tutorial Palaeography: reading old handwriting 1500 - 1800" an: "This web tutorial will help you learn to read the handwriting found in documents written in English between 1500 and 1800. At first glance, many documents written at this time look illegible to the modern reader. By reading the practical tips and working through the documents in the Tutorial in order of difficulty, you will find that it becomes much easier to read old handwriting. You can find more documents on which to practise your skills in the further practice section". Das Online-Tutorial wurde gemeinsam mit der School of Library, Archive and Information Studies am University College London entwickelt.
Gerade bei Haworth Press erschienen: "Women of Mystery. An Anthology", herausgegeben von Katherine V. Forrest, eine "anthology of short lesbian suspense fiction from the best known lesbian mystery writers in the business".
Wednesday, December 07, 2005
Die NZZ berichtet heute "Von lesehungrigen Kindern und Geistern" und stellt "Zwei Bibliotheksabenteuer von Eoin Colfer und David Melling" vor. Da kann man sich als Bibliothekarin wieder freuen - Zitat: "Held Tim [muss] es mit der Bibliothekarin Frau Murphy aufnehmen. Die ist nicht einfach nur autoritär, sondern furchteinflössend, fies, hellwach, monströs. Ihre Augen sind überall, ihre Stempel wirft sie wie Geschosse. Die Kinder nennen sie auch 'Knolle Murphy', weil sie mit einer Art Flinte schiessen soll, die sie mit Kartoffeln lädt".
Eoin Colfer: Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy. Weinheim: Beltz & Gelberg 2005 David Melling: Die Geisterbibliothek. Hamburg: Oetinger-Verlag 2005
Tuesday, December 06, 2005
Die Trivia-Suche bei der Internet Movie Database brachte einen neuen Kurzfilm mit BibliothekarInnen zutage: Schattenspiele, Deutschland 2005. Regie und Drehbuch: Sascha Kummer, Sebastian Stoppe.
Inhalt: "Two librarians are working overtime at night. When they want to leave the library they can't unlock the front doors with their keys and the phones are offline. Suddenly, they learn that they aren't alone in the empty building. Together they start to look after the supposed intruder". Der zwölf Minuten lange Film wurde in der Universitätsbibliothek Leipzig gedreht. Quellen: Offizielle Website, IMDB.
Inhalt: "Two librarians are working overtime at night. When they want to leave the library they can't unlock the front doors with their keys and the phones are offline. Suddenly, they learn that they aren't alone in the empty building. Together they start to look after the supposed intruder". Der zwölf Minuten lange Film wurde in der Universitätsbibliothek Leipzig gedreht. Quellen: Offizielle Website, IMDB.
NeuerwerbungenSpanish Phrase Book (TM 30-600). Washington: War department 1943 (mit dem Vermerk "Dissemination of restricted matter.- The information contained in restricted documents and the essential characteristics of restricted material may be given to any person known to be in ther service of the United States and to persons known to be in the service of the United States and to persons of undoubted loyalty and discretion who are cooperating in Government work, but will not be communicated to the public or to the press except by authorized military public relations agencies") French. A guide to the spoken language (TM 30-302). Washington: War department 1943
Monday, December 05, 2005
"Machines drive librarian to retire", schreibt Joe Kennedy am 3. Dezember in der Roanoke Times über Ruth Lipnik, Auskunftsbibliothekarin in der Roanoke County Public Library, die er als "epitome of all that's quirky and distinctive about the search for information and truth" bezeichnet.
Zitat: "In the end, the computers that began to dominate her work contributed much to her decision to retire Oct. 31 after 26 years on the job. 'I don't want to be a computer guru,' she says". Quelle: LISNews.
Zitat: "In the end, the computers that began to dominate her work contributed much to her decision to retire Oct. 31 after 26 years on the job. 'I don't want to be a computer guru,' she says". Quelle: LISNews.
Hab gerade folgende Stellenausschreibung entdeckt - was für eine Kombination! Quelle: Bundeskanzleramt, pdf.
Hausbetreuung und Bibliotheksdienst (Frist: 15.12.2005); Einstufung: v3; Volksanwaltschaft, VerwendungsGr:v3/1. Ausschreibungstext:1. Hausbetreuung: Wartungsarbeiten im Hause, Überprüfung und Betreuung der technischen Geräte, Übernahme von Lieferungen und Entsorgung von Altmaterialien, Empfangsdienst; Früh- und Schlussdienst mit
Sicherheitsinspektion; Abfertigungsdienst; Betreuung von Veranstaltungen; 2. Amtsgehilfendienst: Ämterpost; Boten- und Hilfsdienste im und außer Haus; Pressedienst- und VA-Informationsaussendungen; Kopierdienst; Einordnung von Zeitungen; Presseauswertungen u.dgl 3. Bibliotheksdienst: Betreuung der Bibliothek; Betreuung der elektronischen Zurverfügungstellung der Bundesgesetzblätter und des elektronischen Bibliotheksprogrammes; Umlaufwesen (div. Zeitschriften, Berichte, Gesetz- und Amtsblätter etc.); Buchbestellungen.
Hausbetreuung und Bibliotheksdienst (Frist: 15.12.2005); Einstufung: v3; Volksanwaltschaft, VerwendungsGr:v3/1. Ausschreibungstext:
Sicherheitsinspektion; Abfertigungsdienst; Betreuung von Veranstaltungen;
Habe heute nach Recherchen in den Katalogen der British Library und der Library of Congress die Belletristik-Abteilung in meiner "Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn" um etliche Werke ergänzt.
Beispiel: Ulrike Zubal: Fromet oder Die Aufklärung. Roman. 1. Aufl. Klöpfer & Meyer 2001. Inhalt: Herbst 1989. Ein junger Mann, Theologiestudent, Sproß einer renommierten schwäbisch-pietistischen Pfarrersfamilie unternimmt einen Suizidversuch. Eine mütterliche Freundin, Marianne, Bibliothekarin, alleinstehend, sucht nach dem Motiv.
Beispiel: Ulrike Zubal: Fromet oder Die Aufklärung. Roman. 1. Aufl. Klöpfer & Meyer 2001. Inhalt: Herbst 1989. Ein junger Mann, Theologiestudent, Sproß einer renommierten schwäbisch-pietistischen Pfarrersfamilie unternimmt einen Suizidversuch. Eine mütterliche Freundin, Marianne, Bibliothekarin, alleinstehend, sucht nach dem Motiv.
Wem "Die Bibliothekarin" von Pamela Rochford gefällt, wird auch an "Untamed" von Kathleen Lawless (Pseudonym) Gefallen finden, das ich mir kürzlich zugelegt habe. Ich würde dieses Genre als "Pornographie für Frauen" bezeichnen. Das nahezu klassische Motiv der braven Bibliothekarin, die ihren Dutt löst, die Brille abnimmt und sich als "Raubtier" entpuppt, von mir meistens als "Entfessle die Bibliothekarin"-Motiv bezeichnet, wird hier schon auf der Titelseite aufgegriffen: "Every good girl has a wild side waiting to be let loose...". Auf Seite 114 heißt es dann: "The prim librarian had been left behind in Seattle, her place taken by this spunky, risk-taking, fun-loving sexpot".
Und natürlich wird kein Klischee über den Beruf ausgelassen: "She pressed her full lips together. It was a librarian's look, no doubt reserved for pesky patrons who dared speak above a whisper in her hallowed halls".
Und natürlich wird kein Klischee über den Beruf ausgelassen: "She pressed her full lips together. It was a librarian's look, no doubt reserved for pesky patrons who dared speak above a whisper in her hallowed halls".
Friday, December 02, 2005
Gestern hatte ich ein nachdenklich machendes Erlebnis: Eine Studentin lieh sechs schwere Wälzer aus, und während ich sie zur Entsicherung schleppte, scherzte ich darüber, dass BibliothekarInnen laut einem Ranking den "leichtesten Beruf" hätten. Daraufhin meinte sie: "Na, die haben halt vielleicht nicht 'physisch' gemeint". Schluck.
"The Hurricanes Katrina & Rita Web Archive is now available on the Internet Archive. It consists of over 25 million pages from over 1,500 sites, crawled between September 4 and October 17th, 2005. All text is searchable".
Quelle: LISnews.org vom 1. Dezember 2005
Quelle: LISnews.org vom 1. Dezember 2005
Ich war ja früher auch Journalistin und will mich gar nicht ausnehmen, aber es gibt schon manche KollegInnen, die dazu neigen, "eh klare" Dinge zu schreiben - Beispiel: "When Kristina Waddell visits a public library, she likes it better when the materials she wants to check out are readily available". Nein, tatsächlich?? Ich dachte, die Leute finden das super, wenn sie nicht finden, was sie brauchen. Aber der Artikel endet zumindest nett: "Waddell just doesn't understand the appeal of stealing from libraries. 'It's already free,' she said. 'There's no need to take something that's already free'".
Quelle: Meaghan M. McDermott: "Thieves, careless borrowers spell woe for libraries". In: Rochester Democrat and Chronicle [online]
Quelle: Meaghan M. McDermott: "Thieves, careless borrowers spell woe for libraries". In: Rochester Democrat and Chronicle [online]
Thursday, December 01, 2005
Kleine Auswahl von eMail-Signaturen, die mir heute untergekommen sind:
If God was suddenly condemned to live the life he has inflicted on men he would kill himself Debugging? Wir debuggen nicht. Unsere Software ist nicht dazu gedacht, die Schwachen zu verhätscheln. In a world without walls and fences - who needs Windows and Gates? There Are Only 10 Types Of People In The World: Those Who Understand Binary And Those Who Don't. "bildung kommt von bildschirm... nicht von büchern sonst würde es ja buchung heissen" [Dieter Hildebrandt]
Wie Der Standard gestern meldete, wurde bei Bruun Rasmussen in Kopenhagen Thomas Morus' "Utopia" für 174.000 Euro an einen ausländischen Sammler versteigert. Ein mittlerweile verstorbener Bibliothekar der Dänischen Nationalbibliothek hatte dieses und andere wertvolle Bücher in den 1960er und 1970er Jahren "mitgehen" lassen - der Der Wert der rund dreitausend (!) verschwundenen Stücke soll zwischen 20 und 40 Millionen Euro betragen:
"Die Polizei bekam nach dem Tod des Bibliothekars im Jahr 2003 einen Tipp aus dem Auktionshaus Christie's. Im Keller des Wohnhauses wurden 1.200 gestohlene Werke sichergestellt. Die Witwe des Gestorbenen und mehrere Verwandte als Mittäter hatten zahlreiche Bücher über den internationalen Auktionsmarkt für rund 1,2 Millionen Euro veräußert. Im Jahr 2004 wurden die Witwe und mehrere Mittäter in Kopenhagen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt".
"Die Polizei bekam nach dem Tod des Bibliothekars im Jahr 2003 einen Tipp aus dem Auktionshaus Christie's. Im Keller des Wohnhauses wurden 1.200 gestohlene Werke sichergestellt. Die Witwe des Gestorbenen und mehrere Verwandte als Mittäter hatten zahlreiche Bücher über den internationalen Auktionsmarkt für rund 1,2 Millionen Euro veräußert. Im Jahr 2004 wurden die Witwe und mehrere Mittäter in Kopenhagen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt".
Ab Januar 2006 wird Die Deutsche Bibliothek ein neues Web-Angebot mit dem Namen Melvil starten. Melvil basiert auf der Übersetzung der 22. Ausgabe der DDC und bietet über die Druckausgabe hinausgehende Features, die die Klassifiziererin bei seiner Arbeit unterstützen und erstmals eine verbale Recherche für EndnutzerInnen über DDC-erschlossene Titel ermöglichen.
Bis 31. Dezember 2005 gibt es einen kostenlosen Test-Zugang zur Beta-Version, dieser kann online beantragt werden und erfordert "nur" die Lektüre einer achthundert Wörter umfassenden Nutzungsbedingung.
Noch eine Anmerkung: Der Name "Melvil" ist natürlich naheliegend (eigentlich schon zu naheliegend für meinen Geschmack), aber es gibt bereits seit mehreren Jahren ein Produkt der österreichischen Firma UMA, das ebenfalls "Melvil" heißt: Produktinformation, Factsheet, Whitepaper (alle pdf).
Bis 31. Dezember 2005 gibt es einen kostenlosen Test-Zugang zur Beta-Version, dieser kann online beantragt werden und erfordert "nur" die Lektüre einer achthundert Wörter umfassenden Nutzungsbedingung.
Noch eine Anmerkung: Der Name "Melvil" ist natürlich naheliegend (eigentlich schon zu naheliegend für meinen Geschmack), aber es gibt bereits seit mehreren Jahren ein Produkt der österreichischen Firma UMA, das ebenfalls "Melvil" heißt: Produktinformation, Factsheet, Whitepaper (alle pdf).
Das StifterHaus in Linz zeigt bis 23. März die Ausstellung "Und küsse Ihre Busipfötchen" über die österreichische Schriftstellerin Enrica von Handel-Mazzetti - aus Anlass ihres fünfzigsten Todestages.
Vor kurzem ist der Kartenbestand der Staatsbibliothek zu Berlin auf über eine Million angewachsen. Aus diesem Anlass lädt die Kartensammlung am 3. Dezember von 10 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen Tür. Dabei wird auch der größte Atlas der Welt aus dem Jahr 1664 gezeigt.
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