Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Sunday, November 29, 2009
Vor fünfzehn Jahren
Klingt wahrscheinlich komisch, weil ich ja nun noch nicht soooo alt bin (zumindest kann ich meistens nicht fassen, wie alt ich mittlerweile bin ;-), aber manchmal blicke ich mit ein wenig Sentimentalität auf meine Oberstufenzeit zurück, als das Verhältnis von geistiger Leistungsfähigkeit und freier Zeit auf der einen Seite und Verantwortung und von außen gesteuerter Beschäftigung auf der anderen Seite noch ein deutlich anderes war als heute... Interessant übrigens, dass es beim Nachhausefahren ausgerechnet "Für immer jung" im Radio gespielt hat...
Friday, November 27, 2009
"where newcomers feel free to say what they think"
Quelle: Elke Greifeneder: "Jumping in at the deep end: young professionals and peer-reviewed journals". In: Library Hi Tech 26 (2008) 4, S. 509 - 511
Thursday, November 26, 2009
Einladung: Führung in der Frauensolidarität
Seit September befindet sich die Bibliothek im neuen neuen "Centrum für Internationale Entwicklung" C3 in der Sensengasse 3, 1090 Wien (siehe dazu auch www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=2478), gemeinsam mit der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung und Baobab.
Termin: Donnerstag, 3. Dezember, 16.30 Uhr. Die Frauensolidarität ist mit den Straßenbahnlinien 37, 38, 40, 41 und 42 (Station Spitalgasse/Währingerstraße bzw. Sensengasse) sowie mit den Straßenbahnlinien 5 und 33 (Station Lazarettgasse) zu erreichen. Anmeldung - möglichst bis 1. Dezember - an monika.bargmann @ wien.gv.at oder 01/4000-84962 erwünscht, kurzfristig Entschlossene willkommen!
Friday, November 20, 2009
Freiheit und Sicherheit - zwei Episoden
Bei der Tagung Momentum09 haben wir nicht nur die Frage diskutiert, wie man die eigene Privatsphäre schützen kann - Alois Birklbauer hat die Frage aufgeworfen: "Wer schützt mich vor der Privatsphäre anderer?" Ich hätte mir vor kurzem einen solchen Schutz dringend gewunschen. Beim Essen mit meinen Eltern saßen ein junges Pärchen und vermutlich die Eltern am Nebentisch (ich glaube, es waren ihre Eltern, meine Stiefmutter meint, seine Eltern). Die junge Frau sprach zwei Stunden kein Wort, während der junge Mann sich bemüssigt fühlte, den Eltern in einem langen, lautstarken Monolog klarzumachen, was er für ein toller Kerl ist. Und das demonstrierte er unter anderem durch Schimpfen über das "arbeitsscheue Gesindel aus dem Kriegsspital" (abgesehen davon, dass ich Menschen überhaupt nie mit diesem Begriff beschreiben würde, wurde uns der Unterschied nicht ganz klar, abgesehen davon, dass Herr Angeber einen Job hat, in dem er natürlich spitzenmäßig ist, eh klar); durch Berichte, wie er zwei Polizisten gezeigt hat, wo's langgeht, und wie er den Käufer seines gebrauchten Autos ganz schön reingelegt hat; und durch Schilderungen wie "Na, wie die Tussi hertreten hat, hob i ihr glei a Watschn gebm, dass sie hoibert die Stiagn owigfoin is". Leider ist mir erst nachher eingefallen, ihn zu bitten, seine Gewalterfahrungen anderswo aufzuarbeiten. Die Stiege wäre auch zu nahe gewesen.
Thursday, November 19, 2009
Abseits des Verbotsgesetzes: Neonazi-Propaganda im Internet
Zum Vortrag: "Die Freiheit des Informationsflusses und die Demokratisierung des Wissens sind wesentliche Aspekte der Netzkultur, die gewährleistet bleiben müssen, gleichzeitig darf das Netz aber nicht zum unkontrollierten Tummelplatz rassistischer Inhalte werden, die im nicht-virtuellen Raum vom Verbotsgesetz verurteilt würden. Denn das Internet ist auch für Neonazis und Rechtsextreme zum zentralen Kommunikationsmedium georden. Wie verbreiten Neonazis und Rechtsextreme ihre Propaganda im Netz? Ist diese immer sofort als solche erkennbar? Wie kann man Jugendliche dafür sensibilisieren?"
Bibliotheken in der Rezession
Wednesday, November 18, 2009
Was ein historischer Expatriate wissen musste
Monday, November 16, 2009
Ghost-Writer der anderen Art
Hab gerade selbst nach der Autorin "P Login" gesucht und dabei 2500 Treffer erhalten. Zahlreiche Artikel in der Liste stammen aus The Lancet, Co-AutorInnen von P. Login sind dabei A. Registered, P. Options und S.D. Access :-) nicht zu vergessen T. Workshops, M.P. Errors, R.T. Discussion und P. Infantile.
Sunday, November 15, 2009
Ruhiger Schlaf
Gruppe diskutiert über das Engagement eines Ghostwriters für die Diplomarbeit. Studentin: "Nein, ich könnte das nicht machen. Da würde ich ja jahrelang ständig Angst haben, dass da jemand draufkommt". Darauf ein Student trocken: "Also, ich könnte schon nach drei Tagen wieder ruhig schlafen"...
Friday, November 13, 2009
Wochenend-Plan
Sonntag - Schlafen. In den Wald gehen. Stapel alter Zeitungen auflesen. Mails an liebe Leute schreiben. Tatort schauen.
Thursday, November 12, 2009
Neuerwerbungen
Tuesday, November 10, 2009
Schmied über Bibliotheksgesetz
Monday, November 09, 2009
Sex variant woman: Jeannette Howard Foster
Sunday, November 08, 2009
Neuerwerbungen
Wednesday, November 04, 2009
Bibliothek mit Fantasy-Schwerpunkt
Tuesday, November 03, 2009
Kribibi-Tagung: Bibliothek als kritischer Raum
Freitag, 6. November 2009
Samstag, 7. November 2009
Sonntag, 8. November 2009
Tatort-Tagebuch Oktober 2009
Monday, November 02, 2009
Buch über jüdische Gemeinde Kobersdorf
"Die Geschichte der früheren jüdischen Gemeinde Kobersdorf beginnt im 16. Jahrhundert und endet im Jahr 1938. Einen Schwerpunkt des Buchinhaltes bildet die ausführliche und übersichtliche Darstellung der Vertreibung der jüdischen Bewohner aus Kobersdorf, der 'Arisierungen' und der 'Liquidierungen' des jüdischen Besitzes während der Nazizeit. Abschließend werden Einzelschicksale von Kobersdorfer Juden erzählt. Zahlreiche Abbildungen, Namenslisten und Statistiken ergänzen den Text" (Quelle).
Das 2008 erschienene Buch scheint nicht im VLB auf, ist aber laut erinnern.at um 25 € am Gemeindeamt Kobersdorf und direkt bei Erwin Hausensteiner (02618/8142) erhältlich.