Im Oktober wird ein Buch vorgestellt, das ein früherer Arbeitskollege von mir mitherausgegeben hat: Andrea Griesebner, Georg Tschannett (Hg.): Ermitteln, Fahnden und Strafen. Kriminalitätshistorische Studien vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Wien: Löcker 2010, 978-3-85409-553-8. Die Präsentation findet am Mittwoch, dem 20. Oktober um 20 Uhr im Seminarraum 1 am Institut für Geschichte der Universität Wien statt. Stephan Steiner liest Ausschnitte aus Quellen — z. B. Gerichtsprotokolle oder Selbstzeugnisse —, die von den AutorInnen kurz kommentiert werden.
Zum Buch: "Die hier versammelten Mikrostudien geben Einblicke in das Leben und die Vorstellungswelten von Menschen, die von 'vormodernen' Kriminalgerichten im Gebiet des heutigen Österreichs steckbrieflich gesucht, angeklagt oder verurteilt wurden. Abgerundet werden diese Mikrostudien durch zwei Beiträge, welche die Ermittlungsarbeit der Polizei und den Alltag in Psychiatrien im ausgehenden 19. Jahrhundert in den Blick nehmen".
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