Thursday, April 21, 2011

QR-Codes in Bibliotheken

Auf Inetbib wird gerade eine interessante Diskussion über die Verwendung von QR-Codes in Bibliotheken geführt.

  • Die Stadtbibliothek Springe verwendet die Codes probeweise auf Veranstaltungsplakaten anstelle einer URL, berichtet Tibor Maxam.
  • Die Bibliothek der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg nutzt "QR-Codes um die E-Books neben die fachlich zugehörigen Print-Exemplare ins Regal zu stellen: Die Regalbeschriftung zu bestimmten Systemstellen wird um einen Code ergänzt, der zu den E-Books führt, die mit der entsprechenden Notation erschlossen sind. So sollen die Bibliotheknutzer beim Stöbern am Regal mit dem Smartphone auch den elektronischen Content zu Ihrem Fachgebiet entdecken", schreibt Christoph Ackermann.
  • In der Zentral- und Landesbibliothek Berlin verlinken QR-Codes an den Menütafeln der Freihandregale zur Eingabemaske für den Auskunftsdienst.
  • Eine umfangreiche Beispielsammlung findet sich im Library Success Wiki, zum Beispiel "Contra Costa County Library is using QR codes to market downloadable audiobooks to people using public transit".

    Update: Viola Voß hat die vielen Beispiele in Netbib zusammengefasst.

    6 comments:

    1. Nicht zu vergessen die Österreichische Nationalbibliothek, die ihre Informationfolder mit dem QR-Code ausstattet und so die Möglichkeit bietet, schnell auch elektronisch die gewünschten Informationen abzurufen!

      ReplyDelete
    2. danke für den Hinweis! als Antikhandybenutzerin kann ich solche Dinge leider (noch) nicht ausprobieren ;-)

      ReplyDelete
    3. Hallo!

      Wie antik ist denn Dein Handy?

      ReplyDelete
    4. ein Nokia 6210 (http://en.wikipedia.org/wiki/Nokia_6210) - das gibt's anscheinend seit 2000, und viel später hab ich's sicher nicht gekauft... hab damals satte 2000 Schilling bezahlt (die meisten Handys gab's gratis), weil es eine _Infrarotschnittstelle_ hatte und ich so das Handy mit dem Organizer synchronisieren konnte ;-) beim Organizer hat wenig später das Display den Geist aufgegeben ;-) Mittlerweile hat das Handy allerdings deutliche Gebrauchsspuren, unten fehlen schon kleine Teile, es hat Sprünge, und der Akku fällt häufig von selbst ab.

      ReplyDelete
    5. Ich sehen mir oft Deine Bilder auf
      Flickr an. Oft denke ich mir, ob Du fremde Leute ansprichst, die Dich dann vor der Bibliothek abbilden!

      Ich habe mir das nie getraut, denn ich hatte immer Angst dass der dann mit meiner Kamera davonläuft!

      Und wie machst Du das?

      LG

      Reinhard

      ReplyDelete
    6. wenn ich alleine unterwegs bin, photographiere ich nur die Bibliotheken oder photographiere mich in einer Spiegelung. Normalerweise photographiert mich aber einfach die jeweilige Urlaubsbegleitung... ich würde auch nur ungern jemandem meine Kamera in die Hand drücken.

      ReplyDelete