Sunday, October 16, 2011

Das Zweibuchsystem

Mit dem "Zweibuchsystem" ist nicht der Trend zum Zweitbuch oder die doppelte Buchführung gemeint, sondern, so beschreibt Ernst Schultze aus Bonn in seinem Bericht vom Bibliothekartag 1900 in Marburg, um die Vorgangsweise englischer Volksbibliotheken, „wonach jeder Leser mit einem Buch der schönen Litteratur ein oder zwei wissenschaftliche Werke erhält". Leider steht nicht dabei, wie die Reaktionen der Leser ausfielen...

2 comments:

  1. Bei meinem Einstieg ins Bibliothekarische 74 Jahre später hat es eine ähnliche Regelung gegeben: 1 Krimi nur, wenn auch ein anderes Buch (egal ob Belletristik oder Sachbuch) entliehen wird.

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  2. und wie streng wurde das exekutiert bzw. wie haben die Leserinnen und Leser reagiert? Haben sie das ursprünglich unerwünschte "gute" Buch dann auch wirklich gelesen?

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