Nach dem Film "Agnes und seine Brüder" gibt es nun wieder einen Film mit BibliothekarInnen-Rolle: "Cowgirl" mit Alexandra Maria Lara in der Titelrolle. Wenn ich aus zwei Besprechungen zitiere, wird klar, dass auch hier "Bibliothekarin" als Symbol für Langeweile steht:
1. "Johanna Paulsen lebt in dem verlassenen Nest Struvensiel. Sie ist verheiratet, arbeitet als Bibliothekarin und sehnt sich nach dem echten Leben". (video-online.net).
2. "Das Leben von Paula könnte nicht langweiliger sein: Sie lebt als Bibliothekarin in einem genormten Familienghetto irgendwo in der deutschen Provinz, in einem Kaff namens Stuvensiel, das so miefig ist, wie es klingt. (...) Trost findet sie allein in Büchern und Filmen, die ihr zeigen, dass es noch etwas anderes gibt als gemütliche Fernsehabende und die Sorge um das häusliche Glück. Eine deutsche Madame Bovary für Arme (kino-zeit.de).
Ebenfalls ein klassisches Motiv bei Bibliothekarinnen in Film & Literatur: die Wandlung "vom braven Dorfmädchen zur knallharten Lady".
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