Der Bau der neuen Hauptbibliothek habe eine Kostenüberschreitung von fast 3,5 Millionen Euro mit sich gebracht, schreibt die Wiener FPÖ heute in einer Presseaussendung anlässlich einer Prüfung durch den Rechnungshof.
Wieviel davon wahr ist, weiß ich nicht, aber öffentliche Bauten werden fast immer um einiges teurer als veranschlagt. Wieviele BibliothekarInnen man um das Geld schon beschäftigen hätte können... Dieser Bau ist irgendwie typisch: Für Symbolbauten wie diesen ist Geld vorhanden, für die nicht so sichtbare kontinuierliche Arbeit scheint dann aber nie was da zu sein (unabhängig von Couleur). Der Bau war aber auf jeden Fall wichtig für das Image von Bibliotheken und hat dem österreichischen Bibliothekswesen so viel (Medien-)Aufmerksamkeit gebracht wie kaum etwas anderes.
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