Tuesday, August 02, 2005

Walter Klier schreibt heute in der Berliner Zeitung über das Ausmisten von Büchern: "Die Wahrheit aber ist, dass ein Buch nie so einzigartig, wertvoll und unersetzlich wirkt wie in dem Moment, wo man es weggeben will. In Wahrheit tut es weh, und wenn hundertmal der absoluteste, hinterletzte Quark drinsteht, den man schon vor zwanzig Jahren nicht gern, sondern nur irgendwem zuliebe las, was man, wie man heute weiß, aber damals noch nicht, genauso gut hätte bleiben lassen können".

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