Mein gestriger (horribile dictu) dreißigster Geburtstag begann eher anstrengend - mit der Arbeit an einer längst fälligen Seminararbeit bis fünf Uhr früh und mit viel zu wenig Schlaf. Fortgesetzt wurde er mit zwei Geschenken an mich selbst: einem Besuch in meiner Lieblingsbuchhandlung, ohne allzusehr aufs Geld zu schauen, und einem Maki-Mix samt Vorspeisenteller beim Japaner. Darauf folgten drei durchgehende Stunden Uni-Seminar mit dreieinhalb Referaten über die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm - interessant, aber doch auch zäh, denn ... (siehe Beginn des Posts).
Dann erholte ich mich bei Fladenbrot mit Jungzwiebeln und thailändischem Hühnerfleisch im Jade, ergänzt durch Pineapple Daiquiri, Averna Sour und Batida Carneval im Mabel's No. 90. Den Abschluss bildete eine musikalische Reise durch frühere Jahre - von Nirvanas "Smells like teen spirit" (eindeutig _das_ Lied meiner Jugend) über "Gott ist tot" von Das Ich (da werden Erinnerungen wach) und das halbe "Flogging a dead horse"-Album der Sex Pistols bis zur Reise ins "Haus, das Liebe heißt" vom Scheitel. Dann aber ab ins Bett - ein langer Tag, wenn man den Twen schon hinter sich gelassen hat.
No comments:
Post a Comment