Bei der Suche ist mir aber aufgefallen, wie schlecht die Erfassung teilweise ist - so wird "Bibliothekariat" und "Bibliothekar in" häufig als "Bibliothekarin" wiedergegeben, was zu "Theodor Mayer, Bibliothekarin Melk", "wenn der Bibliothekarin der Stadt anwesend ist" und und "Aspiranten auf ein Bibliothekarin" führt. - Siehe dazu auch Archivalia.
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Friday, September 07, 2007
Bibliothekarin ruft zum Frühstückstisch
Bei Google Books kann man nun Einträge zur eigenen "Bibliothek" hinzufügen, die auch anderen zur Verfügung steht und als RSS-feed abonniert werden kann. Bei der Suche nach "Bibliothekarin" bin ich auf folgenden netten Text gestoßen: "Schon Schnaase schildert in seinen berühmten Niederländischen Briefen den Genuss, in den würdigen stillen Bäumen der Haager Bibliothek zu arbeiten, und doch ward ihm nicht einmal das Glück zu Theil, dass ihm die Arbeit ausser durch die Aufmerksamkeit der Bibliothekare auch durch die Freundlichkeit der Bibliothekarin erleichtert wurde, welche durch einen gewissen heiseren Glocken-Ton besonders Bevorzugte von dem stillen Büchertisch zum belebten Frühstückstisch abrufen lässt. Wie angenehm ist mir dadurch die Eintönigkeit des monatelangen Excerpirens unterbrochen worden!" (Quelle: Preisschriften gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich Jablonowski'schen Gesellschaft zu Leipzig, 1863).
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