Friday, July 31, 2009

BBB news

Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn, dieses Mal mit leichtem Seitenschlenkerer zu den ArchivarInnen.

  • Geoffrey Yeo / Erica Ander: "'My First Professional Post': Students' Expectations of the Job Market in Archives and Records Management in the United Kingdom". In: Journal of the Society of Archivists 29 (2008) 2, S. 171 - 191
  • David J. Murrah: "Employer Expectations for Archivists: A Review of a 'Hybrid Profession'". In: Journal of Library Administration 11 (1990) 3, S. 165 – 174
  • Richard J. Cox: "Educating archivists: Speculations on the past, present, and future". In: Journal of the American Society for Information Science 39 (1988) 5, S. 340 - 343
  • Robert M. Hayes: "Education of the information professional: A library school perspective". In: Journal of the American Society for Information Science 39 (1988) 5, S. 312 - 317
  • Lawrence J. McCrank: "Prospects for Integrating Historical and Information Studies in Archival Education". In: American Archivist 42 (1979), S. 443 455
  • Julie M. Hurd: "Technology: An agent for change in education for information science". In: Journal of the American Society for Information Science 39 (1988) 5, S. 323 - 326
  • Tom Nesmith: "'Professional Education in the Most Expansive Sense': What Will the Archivist Need to Know in the Twenty-First Century?". In: Archivaria 42 (1996)
  • Lisa B. Weber: "Educating Archivists for Automation". In: Library Trends 36 (1988) 3, S. 501 - 518
  • Jacqueline Goggin: "That We Shall Truly Deserve the Title of 'Profession': The Training and Education of Archivists, 1930-1960". In: American Archivist 47 (1984), S. 243 - 254
  • Roy Schaeffer: "From Craft to Profession: The Evolution of Archival Education and Theory in North America". In: Archivaria 37 (1994)
  • Schau mir in die Augen, Kleines

    In der letzten Woche war ich zu Gast im Wiener Sanitärmuseum, weil ich darüber einen Artikel für die AKMB-News schreibe. Eines der seltsamsten Exponate war sicher dieser Nachttopf... Aber auch die Toilettenschalen der Marken "Valkyrie" und "Vindobona" fand ich witzig. Mehr Photos auf Flickr.

    Monday, July 27, 2009

    Gisèle in der UB Hohenheim

    Bei meinem Kurzurlaub in Stuttgart und Marbach konnte ich nicht widerstehen, Gisèle, eine "vache qui rit", in der Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek Hohenheim zu photographieren ;-) die meisten anderen Photos gibt's schon auf Flickr.

    Friday, July 24, 2009

    q/talk: Wenn einer eine Reise tut...

    Über den Wolken mag die Freiheit zwar grenzenlos sein, aber am Boden der Realität ist die Erde immer noch durch Grenzen, Zäune und Mauern aufgeteilt. Es gibt Journalistinnen und Journalisten, die hinter diese Zäune schauen und uns einen Eindruck vom Geschehen dahinter vermitteln. Rubina Möhring von Reporter ohne Grenzen kann aus einem reichen Erfahrungsschatz berichten. Seit 1. Jänner 2009 wurden 26 JournalistInnen getötet, 177 sind im Moment ihrer Freiheit beraubt. - Auf den bunten Postkarten ist immer alles eitel Wonne und Sonnenschein - über jene Seiten einer Urlaubsreise, über die alle schweigen, wissen die JuristInnen des ÖAMTC jedoch ein Lied zu singen. Worauf man vor einer Reise ins Ausland achten sollte, erläutert Verena Pronebner vom ÖAMTC anhand ihrer täglichen Arbeit.

    Datum/Zeit: Dienstag, 28. Juli 2009, 20 Uhr. Ort: Raum D / quartier21, QDK / Electric Avenue, Museumsquartier Wien. Veranstaltet von der Quintessenz.

    Thursday, July 23, 2009

    Blog-Jubiläum

    Jetzt habe ich doch glatt übersehen, dass die Library Mistress in ihrer Blogform am Samstag sechs Jahre alt geworden ist, was 2924 Einträge und viele Onlinebekanntschaften mit sich gebracht hat. Schon die ersten Posts haben sich mit Science Fiction, Berufsbild und anderen extremelibrarynerdigen Themen befasst ;-)

    Twitter-Auslese 6.-16.7.

  • juhu, unser schöner neuer Plakat- und Flugschriftenkatalog ist online: http://www.katalog.wienbibliothek.at/ps0/ #catalogue
  • RT @tzurriz #amazonfail email that says "Since you liked Angel Season 1, you'll be pleased to know that Charlie's Angels is coming to DVD"
  • Favorit auf der Website British Printed Images to 1700: "The animal vomited by Mr Lund, the baker" (1682). http://tr.im/spmO
  • PHD comic: 'Great Tweets of Science' :-))) http://bit.ly/18NDAP
  • @cclibrarian lists ten reasons not to renew her ALA membership
  • ich hab 127 - 257 - 823... ein bisschen unwuchtig, oder? RT @bckaemper 145 - 140 - 800 (was sind eigentlich Idealmaße für Twitterer?)
  • started reading Elizabeth Moon's novel "The speed of dark" today & got hooked on the first pages #asperger #sciencefiction
  • Overused Sci Fi Silly Science #34: "'Reversing the polarity' is the solution to virtually every engineering problem" http://tr.im/s4Vj
  • Presse über Mechitaristenbibliothek in Wien: "Klosterbibliothek geplündert: Ex-Novize verurteilt", http://lnk.ly/3bk
  • Computerwelt: Nationalbibliothek mistet Excel-Listen aus, http://lnk.ly/1p8
  • L'enfer c'est les autres, n'est-ce pas? RT @hckGGREN L'enfer du bibliophile / vu et décrit par Charles Asselineau (1860): http://is.gd/1tlWS
  • hihi - kennt ihr diesen Autor schon: Pocket Books - siehe http://www.librarything.com/author/bookspocket
  • Matthias Harbeck: Das Massenmedium Comic als Marginalbestand im deutschen Bibliothekssystem? http://tr.im/rzgv #comics #libraries
  • Pressetext.at: "Erster Knoten für interplanetares Internet in Betrieb" http://tr.im/rz4A
  • RT @Lambo Der ORF hat Brigitte Kromp und Petra Oberhuemer (UB bzw. Uni Wien) ausführlich über Open Access interviewt: http://bit.ly/aA3hb
  • wieso heißt es immer "Familientragödie", wenn ein Mann seine Frau umbringt?
  • hat von September bis November jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr Dienstprüfungskurs, z.B. öffentliches Recht :-)) und Finanzcontrolling :-((
  • "Does Star Trek Hold the Answers for Health Care Reform?" http://tr.im/rbOA #startrek
  • Copyright gone crazy, http://bit.ly/MXBxm via Catalogablog
  • Stadtbibliothek stellt Flaschenöffnersammlung aus, http://bit.ly/EUzn4
  • Wednesday, July 22, 2009

    Gehaltszettel-Weisheit

    "Um mich von allen materiellen Verpflichtungen zu befreien, wurde ich Bibliothekar" (Marcel Duchamp) - gesehen in der MAK-Bibliothek :-)

    Blockierte Nationalbibliothek

    Wenn ich weiterhin so viele interessante Dinge finde, werde ich mit dem Durchschauen der "Presse" 1951 nie fertig... "Blockierte Nationalbibliothek" heißt ein Artikel vom 10. Jänner 1951: "Eine der größten und berühmtesten Bibliotheken Europas, die Österreichische Nationalbibliothek, kann ihre Schätze nur mit großen Schwierigkeiten zugänglich machen: alle Werke, die vom Jahr 1500 bis 1930 erworben wurden, sind in einem einzigen, handgeschriebenen alphabetischen Katalog verzeichnet und können deshalb nur mit Hilfe eines Bibliotheksbeamten festgestellt werden (...) Man rechnet damit, daß für die Herstellung des alphabetischen Katalogs alleine zehn Personen durch zehn Jahre benötigt würden, wären doch 1,200.000 Zettel zu schreiben. Zusammen mit dem Materialaufwand, einschließlich der Kästen, wäre ein Betrag von 1,5 bis 1,7 Millionen Schilling erforderlich. Weit höher noch käme die zeitraubendere und nur durch geschulte Personen zu bewältigende Herstellung eines Sachregisters zu stehen".

    Gütezeichen für Betten :-)

    Ich bin immer noch mit dem Durchblättern der "Presse" von 1951 beschäftigt. Passend zur Tageszeit ein Bericht aus der Ausgabe vom 6. Jänner: "Klagen der ausländischen Gäste über die österreichischen Hotelbetten haben die Wiener Bettwarenerzeuger veranlaßt, die Schaffung eines Gütezeichens für Betten vorzuschlagen". Die Auszeichnung solle von der Innung der Tapezierer und Bettwarenerzeuger verliehen werden. Dem Artikel kann leider nicht entnommen werden, was das Problem mit den Hotelbetten in Österreich war - zu weich? zu hart? zu einsam?

    Tuesday, July 21, 2009

    Bibliotheksbestand des Tages

    Hradil, Ignaz: Nachrichten über das k.k. Theresianum und über die Entstehung der daselbst befindlichen Bibliothek. Wien: A. Schweiger 1866 (Signatur A 11500)

    Monday, July 20, 2009

    "living your life in hushed tones"

    Diese Perle flatterte heute in meine Mailbox: Stafford Hildred und Tim Ewbank beschreiben in der 2006 erschienenen Biographie des Schauspielers Martin Shaw, wie seine Berufswahl vonstatten ging: "In many lessons Martin floundered and he had no real clue what sort of a career he might choose. 'I don't think acting was ever thought about,' he said. 'The only thing I was any good at was English language and I certainly enjoyed poetry. Everything else I was equally bad at and when the careers officer came along the only thing they could come up with was librarian and I thought, 'Oh God!' The prospect of living your life in hushed tones clearly did not appeal". Danke für den Hinweis an Andrea Sabine Schmid!

    Frauen im Strickpulli

    Carola Padtberg stellt im Schulspiegel die FaMI Karoline Schulz vor und greift dabei natürlich wieder Klischees auf: "Bibliothekarinnen - sind das nicht Frauen im Strickpulli, die ständig 'Pssst!' rufen und von Technik keine Ahnung haben? Ganz falsch. Karoline Schulz, 25, wurde in ihrem Job zur Web-2.0-Spezialistin und nimmt Bücher höchstens für ein paar Sekunden in die Hand". - Hinweis aus Inetbib und via Google Alert.

    BBB news

    Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick.

  • Mary Whisner: "Update to Choosing Law Librarianship: Thoughts for People Contemplating a Career Move". In: LLRX.com, 4. April 2008
  • Stuart Basefsky: "The Personal Information Trainer". In: LLRX.com, 4. April 2008
  • Sook Lim: "Job satisfaction of information technology workers in academic libraries". In: Library & Information Science Research 30 (2008) 2, S. 115 - 121
  • Sunday, July 19, 2009

    "Ah, how good it is to be a librarian"

    Der obnoxious librarian from hades wirft im gleichnamigen Weblog "a satirical look at life in a large bureaucracy" und schildert in einem Eintrag die Mühen, der Personalabteilung zu erklären, warum er an einer regionalen Bibliothekskonferenz teilnehmen möchte. Außerdem werden die "Vortragsklassiker" der Bibliothekskonferenzen aufgelistet, die mit kaum veränderten Folien immer wieder gebracht werden - zum Beispiel "Why cataloguing is still relevant in an online world (1993)" und "Library 2.0: more hype and fluff to make us seem hip (2005)".
    Ich mag besonders folgende Passage: "Ah, how good it is to be a librarian – right now I am reading the Artemis Fowl fantasy series while sitting at the library desk. To hide what I am reading, I have wrapped the book in a fake cover with 'Library 2.0 – Hype or reality?' on it. On every page I frown, pretend to scribble something on the page or highlight a paragraph. This way nobody notices I am actually reading for fun, and librarians are supposed to read of course".

    Saturday, July 18, 2009

    Kulturreferent über Bedeutung von Büchereien

    In der Süddeutschen Zeitung war im Juni ein Interview mit dem Münchner Kulturreferenten Hans-Georg Küppers zu lesen. Zitat: "Nehmen wir als Beispiel die Stadtbüchereien. Besser könnten 30 Millionen im Kulturbereich nicht angelegt sein als in einem so weit ausgebauten und qualifizierten Büchereisystem, weil Sie damit in die Stadtteile hineinwirken, weil gerade die Stadtbüchereien die ersten Institute sind, die Kinder und Jugendliche, natürlich auch Erwachsene und Senioren, erreichen".

    Friday, July 17, 2009

    O mio regina caro

    Ich blättere gerade die Presse aus den Monaten Februar bis April 1951 durch, weil ich einen bestimmten Artikel suche, von dem ich das genaue Erscheinungsdatum nicht weiß. Es ist immer wieder erheiternd, worauf man da stößt. Die Schlagzeile "Betrugsanklage gegen den Wiener Magier Strobl" zum Beispiel zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Der Zauberkünstler hatte angekündigt, einen Radiosprecher telepathisch dazu zu bringen, in seiner Sendung "Regina Karo Dame" - Name des Hotels, in dem Strobls Vorführung stattfand, und Spielkarte, die das Publikum auswählte - zu sagen. Schien zu klappen. Nur stellte sich heraus, dass er den Radiosprecher bestochen hatte... Das trug ihm eine Anklage nicht nur wegen Betrugs, sondern auch wegen groben Unfugs ein.

    Thursday, July 16, 2009

    Cali/f/ornication

    Nachdem das Greatest hits-Album der Red Hot Chili Peppers bei mir im Autoradio gerade rauf und runter läuft, habe ich mich daran erinnert, dass beim Erscheinen von "Californication" immer darauf hingewiesen wurde, dass dieser Titel eine kontrahierte Form von "California" und "Vacation" sei. Ich habe mir drei andere Deutungen überlegt - zum Beispiel unzüchtige Handlungen mit einer indischen Göttin oder mithilfe einer chemischen Substanz: Kali-Fornication. Nicht zu vergessen die Schmückung eines islamischen Herrschers: Kalif-Ornication.

    Neuerwerbungen

  • Rhys Bowen: A royal pain. Berkley Prime Crime 2009 (= Royal Spyness Mysteries 2)
  • Marion Moore Hill: Death books a return. Pemberley Press 2008 (= Scrappy Librarian Mysteries 2)
  • Rudy Simone: 22 things a woman must know if she loves a man with asperger's syndrome. Jessica Kingsley Publishers 2009
  • Wednesday, July 15, 2009

    Wouldn't that be nice?

    Found at the database "British printed images to 1700" when using their iconclass-based subject index :-) Besides, there are no records for Anxiety, Cowardice, Betrayal, Sadness and Hate, but, alas, two records for Ignorance.

    Tuesday, July 14, 2009

    Krieg das mal in ein Formular...

    Bei einem Wettbewerb für die längsten Einträge in der GKD würde die folgende Schule wohl gute Chancen auf einen Platz am Podest haben: "Zweiklassige Privat-Handelsschule für Knaben und Mädchen der unter dem Allerhöchsten Protektorate Seiner Kais. und Kön. Apostolischen Majestät Kaiser Franz Josef I Stehenden Hofrat-Prof.-Dr.-Hyrtt'schen-Stiftung (N.-Ö. Landes-Waisenanstalt) <Mödling>".

    Update: Mödling ist ein gutes Pflaster - die "Actien-Gesellschaft für Pat. Korkstein-Fabrikation und Korksteinbauten Vormals Kleiner & Bokmayer <Mödling>" ist auch nicht schlecht.

    Monday, July 13, 2009

    Bibliothek 2.0-News

  • Noa Aharony: "Librarians and information scientists in the blogosphere: An exploratory analysis". In: Library & Information Science Research 31 (2009) 3, pp. 174 - 181
  • Diane Neal: "News Photographers, Librarians, Tags, and Controlled Vocabularies: Balancing the Forces". In: Journal of Library Metadata 8 (2008) 3, pp. 199 - 219
  • Nicole A. Cooke: "Social Networking in Libraries: New Tricks of the Trade, Part I". In: Public Services Quarterly 4 (2008) 3, pp. 233 - 246
  • Paul Tremblay: "We Care - Virtually and in Person: A User-Centered Approach to Assessment, Implementation and Promotion of Library Resources and Services to a Remote Graduate Campus". In: Public Services Quarterly 4 (2008) 3, pp. 207 - 232
  • Elizabeth L. Black / Rebekah Kilzer: "Web 2.0 Tools Ease Renovation Service Disruptions at The Ohio State University Libraries". In: Public Services Quarterly 4 (2008) 2, pp. 93 - 109
  • zur Erfrischung: Browser Drinkware

    Quelle: Plakatsammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Signatur P 87086, acht Bogen, Erscheinungsjahr 2000.

    Archiv der österreichischen Küche

    In der Kolumne "eatdrink" im Profil vom Sonntag schlägt Christian Petz in einem Interview mit Klaus Kamolz vor, ein "Archiv der österreichischen Küche" einzurichten: "Ein paar der vielen Millionen [aus dem Kulturbudget, Anm.] würden reichen, ein staatlich gefördertes Archiv der österreichischen Küche zu schaffen. Dann würde ersichtlich werden, was wir schon alles verloren haben. Wir glauben nämlich, die österreichische Küche ist vor allem deftig, fett oder picksüß. Aber Fleisch war eine Sache des siebenten ­Tages. Der Rest bestand aus Dingen wie Sterz, Rahmsuppe und aromatischem Gemüse aus dem eigenen Garten. Ich halte so ein Archiv auch für einen Beitrag zur Volksgesundheit".

    Sunday, July 12, 2009

    BBB news

    Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick.

  • Linda L. Lillard / Scott Norwood / Kate Wise / Jan Brooks / Royce Kitts: "Embedded Librarians: MLS Students as Apprentice Librarians in Online Courses". In: Journal of Library Administration 49 (2009) 1+2, S. 11 - 22
  • June Garner / Karen Davidson / Becky Schwartzkopf: "Images of Academic Librarians: How Tenure-Track Librarians Portray Themselves in the Promotion and Tenure Process". In: The Serials Librarian 56 (2009) 1, S. 203 - 208
  • Christopher Brown-Syed: "Military Librarians - A Group Overlooked?". In: Library & Archival Security 21 (2008) 1, S. 47 - 56
  • Lori A. Goetsch: "Reinventing Our Work: New and Emerging Roles for Academic Librarians". In: Journal of Library Administration 48 (2008) 2, S. 157 - 172
  • Tony Stankus: "Relative National Membership and Self-Reports of Professional Activity Among Academic Science, Engineering and Medical Librarians. Some Hypotheses on Why SLA Is Mentioned So Often". In: Science & Technology Libraries 28 (2008) 3, S. 195 - 207
  • Martin A. Kesselman / Sarah Barbara Watstein: "Creating Opportunities: Embedded Librarians". In: Journal of Library Administration 49 (2009) 4, S. 383 - 400
  • Patti Schifter Caravello: "The Literature on Academic Integrity and Graduate Students: Issues, Solutions, and the Case for a Librarian Role". In: Public Services Quarterly 3 (2008) 3+4, S. 141 - 171
  • Amanda Eyre Ward: Love stories in this town. New York: Ballantine Books 2009
  • Judy Sierra / Marc Brown [Ill.]: Wild About Books. Frances Lincoln Childrens Books 2007 ("In this rollicking story, librarian Molly McGrew accidentally drives her bookmobile into the zoo, and then the fun begins!" - Booklist)
  • Portia DaCosta: In too deep. Black Lace 2008
  • Associazione Italiana Biblioteche / Rossana Morriello (Red.): "Biblioteche e bibliotecari nella musica. Libraries and librarians in music". 2000 -
  • Saturday, July 11, 2009

    "aus Gründen der Textökonomie"

    Ein weiteres Beispiel aus meiner Sammlung von Begründungen für die ausschließliche Verwendung der grammatikalisch männlichen Form, diesmal aus dem Steuerbuch 2005 des Finanzministeriums: "In der gesamten Broschüre werden weibliche Formen wie 'Arbeitnehmerin' aus Gründen der Textökonomie nicht explizit genannt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle nur in der 'gebräuchlichen' männlichen Form niedergeschriebenen Aussagen und Formulierungen selbstverständlich auch Frauen gegenüber gelten".

    Ausnahmsweise Auskunft

    In der Folge "Tod in Manhattan" ("Night Fears") der Serie "Mord ist ihr Hobby" nimmt Jessica Fletcher einen Lehrauftrag für Kriminologie an der Universität von Manhattan an. Zu Ermittlungszwecken muss sie herausfinden, von wem ein bestimmtes Buch über Kriminalpsychologie ausgeliehen wurde. Die Bibliothekarin möchte zuerst nichts sagen, weil es schließlich Vorschriften gibt, und bietet eine Vormerkung an. Als sie aber die berühmte Kriminalschriftstellerin erkennt, lässt sie den Bildschirm mit den Ausleihdaten kurz unbeaufsichtigt. Die Bibliothekarin wird von Mary Pat Gleason dargestellt. - Das Drehbuch zu dieser Episode stammt nebenbei bemerkt von J. Michael Straczynski...

    Friday, July 10, 2009

    Neuerwerbungen

    Bin heute leider, leider an einem Buchramschladen vorbeigekommen und konnte nicht widerstehen, meine Sammlung von Reiseberichten aus Arktis und Antarktis zu vergrößern:
  • David Hempleman-Adams: Mit dem Wind zum Nordpol. Ein moderner Abenteurer auf den Spuren einer historischen Tragödie. Frederking & Thaler 2004 (= National Geographic) [At the mercy of the winds, 2001]
  • Liv Arnesen / Ann Bancroft: Nur den Horizont im Blick. Zwei Frauen in der Antarktis. Frederking & Thaler 2006 (= National Geographic) [No horizon is so far, 2003]
  • Jonathan Waterman: Das Licht der Arktis. Soloexpedition zu den Inuit. Goldmann 2003 (= National Geographic) [Arctic crossing, 2001]
  • Und bei Amazon hab ich mir ein Science Fiction-Buch mit Autismusbezug gekauft:

  • Elizabeth Moon: The speed of dark. Del Rey Books 2005 [2002] ("Lou is a high-functioning autistic adult who has made a good life for himself and is, he thinks, content. But a new manager in the pharmaceutical firm for which he works decides to put pressure on the unit that employs autistic persons. Lou is pressured to undergo an experimental treatment that might 'cure' the autism he doesn't think needs curing, or risk losing his job - and certainly the accommodations the company has put in place for its autistic employees").
  • Thursday, July 09, 2009

    Twitter-Auslese 29.6. - 5.7.

  • spielt Recherchedienstleisterin für einen Freund & sucht in PubMed nach Artikeln über Gentests zur Diagnose von Aspergersyndrom #asperger
  • "Das Podcastrecht und das Podcastprivileg" als Podcast auf Podcampus http://www.podcampus.de/node/2025 #podcasting
  • What Not to Do When Applying for Library Jobs, http://preview.tinyurl.com/n2ers8 #profession
  • hoffentlich werden Black Sabbath nie erfahren, dass sie in der GKD als "POP-Gruppe" bezeichnet werden ;-)
  • #twitter RT @DrGarcia Let's Call it Tweezen = The after glow experience of creating tweets exactly one hundred and forty characters long
  • wenn ich jeden Monat 1000 Datensätze mit PND verknüpfe und 200 an die DNB liefere, bin ich eh schon in drei Jahren fertig ;-) #lebensplanung
  • "Thematischer Zugang über Systematiken im Katalog 2.0" von Oliver Flimm im Openbib-Blog http://tr.im/qwtY #library20
  • mein derzeit liebstes Facebook-Quiz: "What metadata standard are you?"
  • @engelken ich sehe utopische Wissensspeicher durchaus als Art Bibliothek, Beispiel der flüssige Computer "Zero" im Film Rollerball
  • Wort des Tages: Dienstesentsagung
  • Heast as net, wia die Zeit vergeht... ich norme gerade Hubert von Goisern (PND-Nummer 128672005)
  • wollte seit Jahren was über Mystery Shopping in Bibliotheken schreiben, jetzt hat's jemand anderer getan: http://tr.im/qqYt #procrastination
  • Tätigkeit: Büchersucher #librarians RT @esteinhauer Buchverstecker sind asozial! http://bit.ly/QhfQn
  • dachte immer, nur die Schnittmenge Bibl./SF-Fans sei groß, aber anscheinend ist auch die Schnittmenge Bibl./Tatort-Fans nicht zu verachten
  • sitzt an der Steuererklärung und fragt sich, warum für die Studiengebührenbefreiung nicht der Lohnzettel ausreicht #fail
  • success uncertain RT @disobedientlib Oy vay! Student wanted to do West. Civ paper on "whether humans are good or bad."
  • liest gerade "Richtlinien über die richtige Entsorgung von datengeschütztem Altpapier"
  • NCBI ROFL - Weblog über lustige Passagen aus PubMed-Einträgen: http://ncbirofl.blogspot.com/. Hinweis aus dem Weblog von @davidlrothman
  • "Is it possible that we have blogged to death the whole Library 2.0 movement?", LibraryGarden asks. http://tr.im/q7PP
  • Doug & Carrie spenden für die Schulbibliothek

    Zwei Folgen "King of Queens" mit Bibliotheksbezug: In der Folge "Der Liebestöter" ("Bun Dummy") trägt Carrie ihre Haare in einem Dutt, was Doug überhaupt nicht gefällt. Seine Versuche, ihr seine Ablehnung schonend beizubringen, gehen natürlich schief, und so ändert Carrie ihre Frisur auch für Dougs Klassentreffen nicht, bis, ja bis... eine Gedenkminute für die verstorbene Schulbibliothekarin eingelegt wird und diese auf dem eingeblendeten Bild einen Dutt samt klischeekonformem strengem Blick und Brille trägt... Das wirkt anscheinend einfach zu abschreckend :-)
    In der Folge "Echte Wohltäter" ("Patrons ain't") entdecken Carrie und Doug bei der Steuererklärung, dass sie praktisch nichts für wohltätige Zwecke gespendet haben. Als gerade Deacon und sein Sohn vorbeikommen, um für die Schulbibliothek der Robert Hoover-Volksschule zu sammeln, nehmen die beiden das zum Anlass, 500 Dollar zu spenden. Schließlich winkt damit der Status "Mäzen". Bei der Einweihung der Schulbibliothek stehen ihre beiden Namen auf der Gedenktafel aber nur bei den "Freunden", der 50 Dollar-Kategorie. Aber soll man die Bibliotheksleiterin darauf hinweisen oder wirkt man damit kleinlich? Auch die Vorsprache beim Pfarrer und sein Rat, die Sache auf sich beruhen zu lassen, halten Carrie nicht davon ab, der Bibliothekarin vom fehlenden Nuller zu erzählen. Als diese dann die Liste kontrolliert, auf der 500 Dollar stehen, glaubt sie, es ginge in Wirklichkeit um eine Spende von 5000 Dollar - woraufhin die Bibliothek nach Carrie und Doug benannt wird. Die Bibliothekarin wird übrigens von Marla Gibbs dargestellt, trägt Brille und grauhaarige Locken und über ihrer dezenten Bluse einen Strickpulli mit bunten Schmetterlingen darauf. Als Carrie diesen erneuten Fehler richtigstellt, wird die Bibliothekarin von der Schulbehörde gefeuert - mit der Begründung, alt zu werden...

    Juhu, ich bin reich!

    Amazon schrieb mir heute: "seit Ihrer Bestellung hat sich der Preis des/der folgenden Artikel(s) verringert: A Royal Pain (Royal Spyness Mystery). Preis bei Bestellung: EUR 5,72. Preis bei Versand: EUR 5,71. Gesamte Ersparnis: EUR 0,01" :-) ich fürchte, um einen Cent krieg ich heutzutage nicht einmal ein Stollwerck.

    Update mit einem weiteren witzigen Amazon-Mail: "Da Sie Mr. Ikea - Der Mann, der die Welt möblieren wollte gekauft oder bewertet haben, freut es Sie sicher, dass Piotr Anderszewski - Voyageur intranquille/Unquiet Traveller jetzt erhältlich ist". Hat der Pianist Anderszewski vielleicht ein Ikea-Klavier besessen? Aber halt, der Zusammenhang wird klar - es sind beides DVDs.

    Wednesday, July 08, 2009

    Im Theater: "ein kleiner Bibliotheksbursche"

    Die Ibbenbürener Volkszeitung berichtet über das Theaterstück "Der Spinnenmann", das Freuynde + Gaesdte Theaterproduktionen zum hundertsten Geburtstag der Bücherei am Alten Steinweg in Münster schrieben: "Ein kleiner Bibliotheksbursche - halbwüchsiger Diener eines deutschen Herzogs um 1700 - beeindruckt seinen Fürsten so sehr, dass dieser ihm eine Ausbildung ermöglicht. Der Junge studiert, erlangt die Doktorwürde und wird schließlich Philosophiedozent an mehreren angesehenen Universitäten". Das Stück schildert die Lebensgeschichte von Anton Wilhelm Amo.

    Tuesday, July 07, 2009

    Tatort-Tagebuch Juni 2009

    Zum Nachlesen: das Tatort-Tagebuch April und Mai 2009.

  • 10.6.: Peggy hat Angst - Mainz
  • 10.6.: Eine Leiche zuviel - Münster
  • 11.6.: Alibi für Amelie - Saarbrücken
  • 12.6.: Nicht jugendfrei - München
  • 16.6.: Der King - Frankfurt
  • 17.6.: Brüder - Düsseldorf
  • 17.6.: Das ewig Böse - Münster
  • 18.6.: Der Mann aus dem Hochsitz - Mainz
  • 23.6.: Der Teufel - München
  • 23.6.: Tiefer Fall - Leipzig
  • 24.6.: Bienzle und der Biedermann - Stuttgart
  • 24.6.: Kressin und der tote Mann im Fleet - Köln
  • 25.6.: Hexentanz - Hannover
  • 30.6.: Nachtwanderer - Ludwigshafen
  • Dull likes company

    I am currently reading "Making money" by Terry Pratchett and especially liking the paragraph "There were meetings. There were always meetings. And they were dull, which is part of the reason they were meetings. Dull likes company" (p. 28). That guy certainly knows what he is talking about.

    Neuerwerbung

    Leslie Meier: Valentine Murder. Repr. Kensington Publications 2009 (= Lucy Stone Mysteries 5)

    Lucy Stone, freie Journalistin, vierfache Mutter und Hobby-Detektivin, wird Mitglied des Bibliotheksausschusses in ihrer Heimatstadt. Vor dem ersten Treffen findet sie die Bibliothekarin Bitsy Howell erschossen in der Bibliothek auf. Booklist schreibt dazu: "This fifth Lucy Stone novel has a strong opening, light humor, vivid Maine landscapes, and a cast of generally sympathetic characters, despite some slightly stereotyped librarians".

    In einem Zug austrinken

    Im Newsletter der National Archives wird über die Freigabe neuer Dokumente berichtet. Eines wirkt seltsam aktuell - Titel: "Alcohol consumption on trains". Inhalt: "This file from the late 1970s details correspondence and meetings about drinking on trains, following trouble on services between London and Glasgow when the England-Scotland football match was played at Wembley". - Das Dokument kann über den Katalog bestellt werden - einfach die Nummer "MT 124/1613" im Suchfeld bei "go to reference" eingeben.

    Selbstversuch "vegane Woche", Tag 6 und 7

    Am Wochenende war ich im Linz beim Hafenfest und übernachtete bei einer Freundin. Da vermutete ich schon vorher, dass es mit meinem veganen Vorhaben etwas schwierig werden würde. Das Frühstück im Zug begann aber gut mit einem Weckerl mit Zwergenwiese-Pfeffer-Ingwer-Aufstrich (mmmh!) und einem Espresso – ja, richtigem Espresso! Im Railjet gibt es nicht nur Löskaffee am Platz wie in den normalen IC. Zu Mittag wollte ich eigentlich in das "Gelbe Krokodil" gehen, weil sie dort Seitanschnitzel auf der Speisekarte haben, aber leider – geschlossen. Deswegen aß ich Falafel mit Salat (und ja, ich hab die Joghurtsauce mitgegessen). Beim Festival selbst hab ich ein Laugenbrezel und ein vegetarisches "Snackwürstchen" gegessen. Geschmacklich gar nicht schlecht, aber der richtige Biss fehlt. Habe damit mitleidige fragende Blicke meiner Umgebung auf mich gezogen ;-) Beim Nachhausekommen gegen Mitternacht fiel ich dann ganz inkonsequent über ein Stück Marillenzwetschkenkuchen her.
    Am Sonntag hab ich dann gänzlich aufgegeben. In der Früh lachten mich der Honig und das fieserweise angebotene Frühstücksei zu sehr an. Zu Mittag gab's Avocado- und Gurken-Maki (na, das geht doch) und am Abend eine Vollkornpizza mit Brokkoli, Champignons, Mais und Kapern. Und mit Käse, ja. Aber immerhin kein Fleisch und keinen Fisch gegessen!

    Monday, July 06, 2009

    Berufsbild Redaktionsarchivar

    In der Sonntagsausgabe des Kurier gibt es seit kurzem die Kolumne "Darum arbeiten wir gern für diese Zeitung". Am 28. Juni kam unter anderem der Redaktionsarchivar Stefan Lintl zu Wort: "Das Archiv mit seinen Zigtausenden Bildern und Texten ist im KURIER die Hauptanlaufstelle für Information. Bilder des jungen Mandela für eine Südafrikastory, Details zu Prag 1968, der genaue Verlauf des Mekong, Leseranfragen zu Artikeln: Kein Tag gleicht dem anderen. Routine kommt nicht auf, das Hirn bleibt durch die verschiedenen Anforderungen fit".

    Saturday, July 04, 2009

    Schnitzler-Bibliothek geht an ONB zurück

    "Rund 8.000 Bücher aus der Bibliothek von Arthur Schnitzler gehen im Juli an die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) zurück. Schnitzlers Bücher waren 1940 von der Gestapo beschlagnahmt", der Nationalbibliothek "zur weiteren Verwertung" überlassen und 1947 zögerlich an Schnitzlers Sohn Heinrich restituiert worden, berichtete der ORF am Donnerstag. Heinrich Schnitzler habe die Sammlung dann testamentarisch der ONB vermacht. - Mehr über Provenienzforschung und Restitution auf der Website der ONB.

    Friday, July 03, 2009

    Selbstversuch "vegane Woche", Tag 4 und 5

    Gestern gab es zu Mittag ein Karottenciabatta, Baked Beans, Paprika und nochmals "Paprika-Lyoner" der Marke Wheaty. Am Abend speiste ich Tofu-CurryAnanas-Laibchen und dazu Einkorn, Karotten und Salat. Für mich überraschend: Ich hätte gedacht, dass mir Schinken wirklich fehlen würde, weil ich den in den verschiedensten Varianten wirklich gerne esse, aber Fleisch geht mir bisher überhaupt nicht ab, dafür wäre ich heute beim Frühstücks-/Mittagsessenkauf im Supermarkt vor dem Liptauer fast eingeknickt... aber ich hab dann noch rechtzeitig den Tomate-Basilikum-Aufstrich gefunden. Die schönsten Vorsätze müssen aber hie und da gebrochen werden, und deshalb hab ich am Nachmittag nicht nein gesagt, als sich die Gelegenheit bot, von einer absolut verführerischen Erdbeerkardinalschnitte zu kosten. Mein Abendessen besteht aus einem Naturreis-rote Linsen-Couscous-Gemisch mit Oliventofu und Gemüse.

    BücherFrauen-Studie zu Arbeitssituation in der Buchbranche

    Die BücherFrauen führen derzeit in Kooperation mit dem Institut für Kommunikationswissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München eine Studie zur Arbeitssituation in der Buchbranche durch. Sie richtet sich an alle fest angestellten Frauen und Männer in Verlagen, im Zwischenbuchhandel und im Sortimentsbuchhandel sowie an Freie in den Bereichen Lektorat, Herstellung und Verlagsvertretung: "Über das Arbeiten in den Buchberufen wird viel diskutiert, aber aktuelles, konkretes Datenmaterial zu diesem Thema, das auch noch berufsübergreifend ist, gibt es relativ wenig. Wie sieht es genau aus mit den Arbeitszeiten? Was ist wichtig für die Zufriedenheit im Beruf? Und auf welchen Wegen gelangen die Einzelnen in die Buchbranche?". Der Fragebogen ist bis 31. Juli 2009 online, die Ergebnisse der Befragung werden 2010 veröffentlicht.

    Thursday, July 02, 2009

    Selbstversuch "vegane Woche", Tag 4

    Irgendwie komme ich vor wie jemand, der sich zwei Stunden als Augustinverkäufer ausgibt und dann glaubt, zu wissen, wie es ist, arm zu sein. Schließlich hab ich mir nur eine Woche vorgenommen, da kann man leicht auf einiges verzichten, worauf man auf Dauer nicht verzichten möchte - Kuchen zum Beispiel.

    (Anm. 3.7.: soll nicht heißen, dass es keinen veganen Kuchen gibt, sondern dass man - zumindest dort, wo ich wohne - nicht einfach in die Bäckerei um die Ecke gehen und einen solchen kaufen kann)

    Wednesday, July 01, 2009

    Neuerwerbungen

  • Terry Pratchett: Making money. A discworld novel. London: Corgi 2008
  • Horst Prillinger: Mr Singh has disappeared. A concussed novel. Books on demand 2009 (ursprünglich in Form eines Weblogs publiziert)
  • BBB news

    Die neuesten Einträge in meiner Bibliographie Berufsbild BibliothekarIn im Überblick. Der Schwerpunkt liegt auf der FaMI-Ausbildung.

  • Stefanie Hampel: "Von der Bibliothek zum Archiv und zurück - die Vielseitigkeit einer FaMI". In: Sandra Schütte (Hrsg.): 10 Jahre FaMI - ein Beruf emanzipiert sich!? Eine Festschrift. Bock + Herchen 2009, S. 171 - 174
  • Karin Holste-Flinspach: "FAMI-Ausbildung: Bayern und Schleswig-Holstein mit im Boot. 10 Jahre Bundestagung der zuständigen Stellen für den Beruf der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste". In: Bibliotheksdienst 42 (2008) 6, S. 641 - 644
  • Martin Schmidtner: "Die berufsbegleitende Nachqualifizierung zum FaMi". In: Sandra Schütte (Hrsg.): 10 Jahre FaMI - ein Beruf emanzipiert sich!? Eine Festschrift. Bock + Herchen 2009, S. 117 - 121
  • Cornelia Awenius / Sabrina Sommerlad: "Ausbildungspläne erstellen und koordinieren: Resümee der Veranstaltung zur AspB-Tagung in Stuttgart". In: Buch und Bibliothek 55 (2003) 7+8, S. B53 - B54
  • Katja Frehse / Geraldine Henneböhl / Torsten Zimmermann: "Eine Fachrichtung im Dornröschenschlaf". In: Sandra Schütte (Hrsg.): 10 Jahre FaMI - ein Beruf emanzipiert sich!? Eine Festschrift. Bock + Herchen 2009, S. 37 - 42
  • Martin Stallmann / Martin Heidenreich / Wiltraut Zilk: Literaturliste über den Beruf des Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste. Kommission zur Information von Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste und Assistenten 2008
  • Roswitha Hoge: "Nach einem Jahr: die Berufsbildung zum/zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste". In: Laurentius 16 (1999) 3, S. 157 - 161
  • Cordula Sperlich: "Die berufsbegleitende Fernweiterbildung Archiv an der Fachhochschule Potsdam". In: Sandra Schütte (Hrsg.): 10 Jahre FaMI - ein Beruf emanzipiert sich!? Eine Festschrift. Bock + Herchen 2009, S. 133 - 136
  • Sabrina Höcker: "Fachrichtungswechsel als Chance". In: Sandra Schütte (Hrsg.): 10 Jahre FaMI - ein Beruf emanzipiert sich!? Eine Festschrift. Bock + Herchen 2009, S. 168 - 170
  • Barbara Jedwabski: "'Ja, wenn Sie das neben Ihrer eigentlichen Arbeit noch schaffen...' - Über den Stellenwert von innerbetrieblicher Fort- und Weiterbildung in Bibliotheken". Vortrag auf dem 86. Deutschen Bibliothekartag in Erlangen am 31.5.1996
  • Franz Fischer: Chronik der Bibliotheksschule in Frankfurt am Main - Fachhochschule für Bibliothekswesen. Frankfurt 2003
  • Wibke Weigand / Damaris Pausch / Pia Lellinger / Andreas Kirchmer / Katrin Kaiser / Margit L. Hartung: Auskunftsbibliothekare an wissenschaftlichen Bibliotheken - vom wandelnden Brockhaus zum kundenorientierten Informationbroker? Projektarbeit an der Bibliotheksschule in Frankfurt am Main - Fachhochschule für Bibliothekswesen. Frankfurt 1998
  • Stefanie Kaiser / Guido Krell / Martin Plaum / Tanja Reinhardt / Ariane Streicher / Carsten Wolf: Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitsformen in Bibliotheken. Projektarbeit an der Bibliotheksschule in Frankfurt am Main - Fachhochschule für Bibliothekswesen. Frankfurt 2001
  • Selbstversuch "vegane Woche", Tag 3

    Frühstück wie gehabt - das Indioweckerl hat sich bewährt. Das Mittagsweckerl wurde von "Paprika-Lyoner" der Marke Wheaty geziert, war pikant und schmackhaft, die Konsistenz ein klein bisschen gummiartig, aber nicht störend. Bei der frida-Sitzung am Nachmittag hab ich mir die Kekse verkniffen und stattdessen Weintrauben genascht, was ja auch kein Schaden ist. Jetzt hab ich mich eigentlich schon auf die BioChef-Dinkelravioli mit Rucolafüllung gefreut - alleine, wie ich beim Öffnen der Packung feststellen musste, waren sie geschimmelt, und das zwei Wochen vor dem Ablaufdatum. Grummel. Jetzt esse ich eben die restlichen Mie-Nudeln mit Seitan und Zucchini. Apropos Seitan: Das sehe ich nicht als Ersatzprodukt, sondern als echte Bereicherung meines Speiseplans, vor allem schnitzelähnlich mit Vollkornbrösel paniert. Heute aber nur schnell gebraten mit Sojasauce.

    Selbstversuch "vegane Woche", Tag 2

    Frühstücks-Smoothie, Indioweckerl und Kaffee sind eindeutig vegan. Für Mittag habe ich mir eigentlich was eingepackt, aber dann ruft eine Freundin wegen gemeinsamen Mittagessens an, die die ganze Woche sonst keine Zeit hat - da geh ich lieber doch mit und esse Erdäpfelpuffer (sind natürlich fraglich, vielleicht doch mit Ei gebunden?), das Tsatsiki lass ich weg, und das Dressing beim grünen Salat vermeide ich so gut es geht. Ansonsten hätte ich von der ganzen Speisekarte nur eine Salatschüssel essen können, aber wie mich die Erfahrung in diesem Lokal gelehrt hat, braucht das Anrichten eben dieser ziemlich lange, und das ist in der Mittagspause einfach nicht drin. Am Abend, leicht gestresst, schon wieder auf dem Sprung und so gar nicht nach Kochen aufgelegt, entdecke ich zu meiner Überraschung, dass die Hofer-"Instantnudeln vegetarisch" auch vegan sind. Hab die Zutatenliste dreimal gelesen und glaube, nichts übersehen zu haben. Passt.