Ich stimme dem so eigentlich nicht zu - ich denke, dass ziemlich viele Menschen diesen Beruf wählen, weil sie gerne mit Büchern zu tun haben. Vorausgesetzt, man merkt rechtzeitig, dass es mindestens genauso viel um den Umgang mit Menschen geht und dass man im Beruf nicht nur liest, finde ich das nicht einmal die blödeste Motivation. Was meint Ihr?
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Friday, April 29, 2011
Nur nicht lesen?
Thursday, April 28, 2011
Ich bin im falschen Film Buch
Zahlen bitte! KRIBIBI-Frühjahrstagung
Freitag, 6. Mai 2011, Kulturzentrum Cafe 7*stern
Samstag, 7. Mai 2011, Renner-Institut
Sonntag, 8. Mai 2011, Renner-Institut
Tuesday, April 26, 2011
Katalogisieren, was ist das?
"Periodically there is a post on Autocat, the cataloguer e-discussion list, with some variation on 'as a single professional in a <fill in type of library>, I am faced with having to catalogue. I did not take a cataloguing course in library school. How can I ...?'
I've just been corresponding with one librarian with that problem, who did not even know that the Library of Congress Classification existed as a print publication. Fortunately, she is writing her Library School to express her dissatisfaction at being placed in this situation.
Apart from knowing something about cataloguing making a better reference librarian or administrator, cataloguing is a basic skill of librarianship which every holder of an MLS or MLIS should have.
Isn't it past time the American Library Association made providing a
basic introduction to cataloguing a required course, as part of accreditation requirements?".
Bibliothekarin will schlafen
Aus: Abby Bardi: The book of Fred. New York: Washington Square Press 2001, S. 58
Saturday, April 23, 2011
Ef-Ha und A - das alte Leiden
Friday, April 22, 2011
Verlage versagen im Marketing
Die Titanic und die Monarchie
Wanderweg nach Bibliothekar benannt
Thursday, April 21, 2011
QR-Codes in Bibliotheken
Eine umfangreiche Beispielsammlung findet sich im Library Success Wiki, zum Beispiel "Contra Costa County Library is using QR codes to market downloadable audiobooks to people using public transit".
Update: Viola Voß hat die vielen Beispiele in Netbib zusammengefasst.
Wednesday, April 20, 2011
Alte Jungfer, die x-te
Tuesday, April 19, 2011
Staubige Archivluft
Bibliothekar Feuerbach
"an sich bin ich ein Buchfan"
Saturday, April 16, 2011
Friday, April 15, 2011
reading diary
Thursday, April 14, 2011
Bibliotheksbestand des Tages
Verzeichnis der mit dem Erlasse des k.k. n.-ö. Landesschulrathes vom 16. Februar 1887, Z. 849, in sämmtlichen Bürger- und allgemeinen Volksschulen des städtischen Schulbezirkes Wien zum Gebrauche vorgeschriebenen Schreibhefte, Linienblätter, Zeichenhefte, Blocks und Schiefertafeln (1887) // Sign.: A 309301
Amalie Kamler: Kostümkunde. Zum Gebrauche an Frauengewerbeschulen für Weißnähen und Kleidermachen sowie an fachlichen Fortbildungsschulen für Lehrmädchen des Kleidermacherinnen-Gewerbes und ähnlichen Lehranstalten (1912) // Sign.: A 295442
Johann S. Petri: Anweisung zum regelmäßigen und geschmackvollen Orgelspielen ür neuangehende Organisten und solche Klavierspieler, welche dieses wichtige Instrument oder das Positiv spielen lernen, es ordentlich stimmen, behandeln, und in Ermangelung eines Orgelbauers, kleine Fehler an demselben verbessern wollen (1802) // Sign.: A 202617
Heinrich Maresch: Der Schulgarten als landwirtschaftliches Lehrmittel an der Volksschule (1897) (= Handbuch der speciellen Methodik ; 14) // Sign.: A 289050
G. Escher: Noth- und Hilfsbüchlein für Mütter, die ihre Kinder selbst lesen lehren wollen. Nebst Fibel und Buchstabentafel (1833) // Sign.: A 190842
Facebook und die Diätprodukte
"The text and image on a diet ad should present realistic accurate information about weight in a neutral manner. Content may not depict health conditions in a derogatory or inflammatory manner. Health ads may not:
* single out individuals or degrade the viewer of the ad.
* guarantee or claim specific weight loss results.
* imply that certain body types are more desirable than others.
* present weight conditions or any other health conditions in a negative light".
Zumindest den Abschnitt mit "guarantee or claim specific weight loss results" würde ich mir von anderen Medien auch wünschen. Ich meine vor allem die inflationären "Essen Sie weiter wie bisher und nehmen Sie 20 Kilo in einem Monat ab"- und "Mein Mann schaut mich nicht mehr an, weil ich nach fünf Geburten ein wenig zugenommen habe"-Inserate. Aber das ist halt "gutes" Geld, und wo macht man Halt? Akzeptiert man auch keine "Wenn Sie dieses Rasierwasser kaufen, fallen die Engel vom Himmel"-Anzeigen, wenn sie den Wahrheitsbeweis nicht antreten können? Und dass "Red Bull verleiht Flügel" auch gar nicht stimmt, schrieb ein Twitterer mal, der sich dort vergeblich ein Klavier borgen wollte.
Wednesday, April 13, 2011
Achtung Blumenwiese
Tuesday, April 12, 2011
Raumfahrt in der Wienbibliothek
Zum fünfzigjährigen Jubiläum von Juri Gagarins Erdumrundung hat die Wienbibliothek im Rathaus eine Galerie mit Beständen zur Raumfahrt auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. Links Rütters' Plakat "SOS Raumschiff" aus dem Jahr 1958 zum US-amerikanischen Film "The invisible boy", in dem ein Bub mit Robby, dem Roboter, einen Supercomputer bekämpfen muss, der von einem Satelliten aus die Erde in seine Gewalt bringen will. P.S. Das ist mein 3500. Eintrag in diesem Weblog. Okay, genau genommen ist es der 3501., aber ich habe das Jubiläum übersehen, und deswegen erkläre ich ihn zum 3500., okay? :-) |
Bibliothek, Empfang, Sekretariat
Hm. Einerseits schon eine seltsame Kombination, andererseits wird so immerhin eine Vollzeitstelle daraus, was ja auch nicht zu verachten ist. Und es wird explizit eine Diplombibliothekarin gesucht. Häufig ist es ja umgekehrt - dass das Sekretariat die Bibliothek mitbetreut ;-)
reading diary
Monday, April 11, 2011
Zeit ist Geld
Sunday, April 10, 2011
Küche zu verschenken
Auch meinen Mini-Durchlauferhitzer aus der Küche schenke ich gerne her. Den hab ich gebraucht, weil es in meiner Küche sonst kein Warmwasser gegeben hätte :-0
Saturday, April 09, 2011
Improvisiertes Home Office ;-)
Thursday, April 07, 2011
Von gegenderten Archilexemen
Musikbibliothekarische Workshops
Der Workshop dauert zwei Tage und gliedert sich in zwei ganztägige Blöcke: Formalerschließung Musikdrucke und Formalerschließung AV-Medien und jeweils in einen theoretischen und einen praktischen Teil, wobei unterschiedliche Bibliothekssysteme berücksichtigt werden (Aleph bzw. Bibliotheca). Der Besuch nur eines Blocks ist möglich. RAK-Grundkenntnisse wünschenswert.
Ort: Ausbildungszentrum der Österreichischen Nationalbibliothek und Ausbildungsraum des Büchereiverbands Österreich (BVÖ). Zeit: 20.-21.9.2011, 9.00–17.00 Uhr.
Inhalt: Musikbibliotheken und Musikinstitutionen in Österreich, wichtige Recherchetools (Kataloge, Nachschlagewerke, Datenbanken), wichtige Editionen, Zeitschriften, Fragen des Urheberrechts etc.
Ort: Ausbildungszentrum und Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Zeit: 22.9.2011, 9.00–17.00 Uhr
Mehr dazu auf www.univie.ac.at/voeb/kommissionen/musik/anmeldung. Anmeldung bis 1. September, die TeilnehmerInnenzahl ist beschränkt.
Wednesday, April 06, 2011
Amtstafel 2.0 - wie geht das?
Nun gut, als Gemeindebedienstete und Social Software-Interessierte wollte ich mich da natürlich sofort registrieren. Ja, das schaffe ich aber nicht. Ich komme immer nur zur Anmeldemaske #fail. Und als ich über "Kontakt" eine Anfrage schreiben wollte, erhielt ich nur die Rückmeldung, ich müsse mich einmalig registrieren. Anscheinend kann man unregistriert keinen Kontakt aufnehmen, und ohne Kontakt kann ich mich nicht registrieren :-o Dass die "News" in einem Popup-Fenster im Miniaturformat aufgehen, ist unpraktisch as unpraktisch can be. Und ist diese Seite wirklich barrierefrei? Eure Meinung zu www.amtstafel.at?
Update: Heute komme ich zur Registrierungsmaske!
Der Tonbandbrief
Eine Anwendungsmöglichkeit finde ich besonders interessant, und zwar den Tonbandbrief. "Wie lange schreibt man an einem fünfseitigen Brief, wie schnell dagegen ist der gleiche Text auf Band gesprochen! Aber das ist noch nicht alles. So ein gesprochener Brief trägt den Klang der Stimme selbst über die sieben Weltmeere hinweg. Mit all dem, was sich 'zu Hause' zugetragen und ereignet hat. Zusammen mit Geräuschen und Musik vermittelt er Verwandten, Bekannten und Freunden eine eigene, lebendige Atmosphäre. Aber auch Grüße aus dem Urlaub - auf Band gesprochen - geben den Daheimgebliebenen ein echtes Stimmungsbild von den unbeschwerten Ferientagen, mit eingeblendetem Vogelgezwitscher, der Dorfglocke oder der Dialektstimme des Wirtes" (S. 50). Es gab eine praktische Verpackung und einen günstigen Posttarif dafür: "Das BASF Briefband hat die ideale Brieflänge von 71/2 Minuten je Spur bei 9,5 cm/sec Bandgeschwindigkeit. Die Packung dient gleichzeitig als Versandkarton. (...) Das BASF Briefband wiegt weniger als 50 Gramm und kann... als Warensendung verschickt werden. (...) Außer Drucksachen dürfen keine schriftlichen Mitteilungen von mehr als fünf Worten beiliegen. (...) Am Anfang des Bandes sollte man Empfänger und Absender nochmals mit den genauen Adressen aufsprechen, damit die Post, falls die Verpackung stark beschädigt wird oder gar verlorengeht, sie durch Abhören des Bandes ermitteln kann" (S. 50/51).
Kann sich jemand von meinen LeserInnen noch daran erinnern? Wir haben in der Familie sowas leider nie gemacht. Auf der Website der Norderstedter Erinnerungswerkstatt hab ich einen interessanten Text von Fritz Schukat dazu gefunden: "Wir produzierten von 1985 bis 1990 jedes Jahr, und zwar immer am ersten Weihnachtsfeiertag für unsere Verwandten im fernen Australien eine 'rundfunkmäßige' Gesprächsrunde mit viel Weihnachtsmusik und blendeten manchmal auch vorher aufgenommene Telefongespräche von Schwiegermutter oder anderen Verwandten ein, so dass das Ganze durchaus einen profihaften Eindruck machte".
Tuesday, April 05, 2011
Twitter-Auslese März 2011
RT @dieternuhr Pulverkaffee mit Kaffeeweißer ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte.
laut Website von Eisenstadt gibt es für die Themen "Friedhöfe, Verwaltung" und "Friedhofsverwaltung" unterschiedliche Ansprechpartner :-0
hat gerade Weblog von Karin Lach (UB Wien) entdeckt: Info literacy for English etc. - http://infoliteracyforenglishetc.wordpress.com/
Tippfehler zu nicht witzigem Thema im Katalog: "Novemberprogramm 1938 in Wien"
"Read it you must" - ist das Yoda-Spam?
interessanter Beitrag von @lambo - Warum ich das Konvertieren von Websites ins PDF-Format problematisch finde: http://bit.ly/hpf1yp
Satz des Tages: "Vor dem Griffregister sind alle Eingetragenen gleich" (aus unserem neuen Buch "Andere Seiten" über private Adressbücher)
Hinweis aus ngc4lib: Website der Herzog August Bibliothek (zumindest teilweise) auch auf Latein verfügbar http://www.hab.de/index-la.htm
Bibliothekar*tag für Dummies - wie kann man Leute unterstützen, die das erste Mal an einer Bibl.-Konferenz teilnehmen? http://bit.ly/g69HYi
"Ihr Reichtum an Quellen versetzt mich immer wieder in Erstaunen" (Picard zu Data in "Unification I")
"Österreich-Ungarn sieht sich gleichfalls als im Kriegszustande mit Rußland befindlich an" #plakat #katalogisieren
RT @noxvobiscum "Guttenberg will ein Buch schreiben." Reicht das schon als Pointe oder muss ich noch "no comment" oder gar "wtf" dazuschreiben?
"Bachelor als Regelabschluss passt haargenau ins postfordistische Getriebe der kurzen Produktionszyklen" / TAZ http://bit.ly/gefkjd
Library Consortia Begin To Vote Against HarperCollins Ebook Checkout Policy http://bit.ly/fpJKh6
müsste es eigentlich "something's rotten in the state of Ireland" heißen? Collinson: "A New Etymology for Hamlet?" http://bit.ly/esSUxs
so nett - Kollegin ruft an: "Komm schnell zum Infoschalter, da ist ein Benutzer, der schaut aus wie Jack aus Men in Trees" ;-)
erinnert sich an erste journalistische Erfahrungen, als wir noch vom Festnetztelephon beim Modem in der Zentrale anrufen mussten... #1994
RT @leseband: Oh, Guttenberg hat sein Amt wohl abgeschrieben. (via @v_i_o_l_a)
Jeff McLaughlin on Facebook: "Coincidentally, yesterday was 'International beat a Librarian with a Thesaurus day'" #hugalibrarianday
Libreas: CfP Zensur & Ethik
"Lehmann" als Quelle für die NS-Forschung
Birgit Johler vom Österreichischen Museum für Volkskunde wird in der Wienbibliothek über "Adressbücher und Meldescheine als Gedächtnisstütze und Speicher von Ereignissen" sprechen. Ort und Zeit: Montag, 11. April, 19 Uhr, Lesesaal der Wienbibliothek (Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, Stiege 6, 1. Stock).
Mehr zum Thema im VÖB-Blog ; das Wiener Adressbuch "Lehmann's Allgemeiner Wohnungsanzeiger" ist online auf Wienbibliothek digital abrufbar. |
In der (Raum-)Schiffsbücherei
"Conway durchquerte den Raum bis zur gegenüberliegenden Wand, wo sich zwei Türen befanden. Einer davon stand einen Spalt weit offen, Licht schien dahinter. Als er neben ihr zum Stillstand kam, wußte er, daß es sich um die Schiffsbücherei handelte. Es waren nicht nur die langen Reihen der Bücher und Bandspulen, die die Wände des kleinen Raums bedeckten, oder die Leseeinrichtungen, die mitten im Raum standen, auch nicht die modernen Bandaufzeichnungsgeräte der Tenelphi, die nun achtlos im Raum umherschwebten. Er wußte, es war die Bücherei, als er den Schriftzug auf der Tür hatte lesen können...".
Hintergrund: Das Ambulanzschiff Rhabwar hatte einen verstümmelten Funkspruch empfangen, bei dem u.a. "einzige Hoffnung ist... zin Biblio" zu verstehen war - gemeint eben die "medizinische Bibliothek". - Aus: James White: Das Ambulanzschiff. Moewig 1980, S. 69
Perlen-Reihe neu belebt
Monday, April 04, 2011
Tatort-Tagebuch März 2011
Zombies im Science-Fiction-Land
Peter Hiess von Evolver Books zu Gast bei der Science Fiction-Gruppe Wien. Wer genau schaut, wird mich auch entdecken ;-)
Neues Design
P.S. Leider wird die von mir gewählte Schriftart für den Header zwar auf meinem PC zuhause richtig angezeigt, aber hier im Büro nicht.
Sunday, April 03, 2011
/me = Kommunale Mobilitätsbeauftragte
Bei traumhaftem Wetter erkundeten wir am letzten Tag des Lehrgangs auf Nextbike-Leihrädern die Fahrradwege in Wiener Neustadt - ein gelungener Abschluss.
Die Verleihung des Zertifikates nahmen Günter Emberger (TU Wien), Christoph Kainz (Umweltberatung) und Peter Czermak (Klimabündnis) vor. Beide Photos: Umweltberatung - mehr davon auf Facebook.