Friday, October 28, 2011

Buchpräs. NS-Provenienzforschung

Am Dienstag, den 8. November 2011, um 18.30 Uhr wird im Lesesaal der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien das Buch "NS-Provenienzforschung an österreichischen Bibliotheken. Anspruch und Wirklichkeit" vorgestellt (Inhaltsverzeichnis im VÖB-Blog - das Buch enthält auch einen Beitrag von Christian Mertens über die Wienbibliothek).

Programm:

  • Begrüßung: Eva Blimlinger, Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien
  • Grußadresse: Hannah Miriam Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
  • Vorstellung des Bandes durch die HerausgeberInnen: Bruno Bauer, Christina Köstner-Pemsel und Markus Stumpf
  • Werkstattbericht zur NS-Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien: Paul Köpf
  • Werkstattbericht zur NS-Provenienzforschung an der Bibliothek des Naturhistorischen Museums Wien: Claudia Spring
  • Thursday, October 27, 2011

    Thesis über Sanford Berman

    Die Master Thesis von Rainer Steltzer über "Sanford Berman. Werk und Wirken eines Radical Librarian" kann via OTHES abgerufen werden. Berman war zuletzt als Head Cataloguer in der Hennepin County Library tätig und ist für seine kritische, aktivistische Haltung gegen Sexismen und Rassismen in den Library of Congress Subject Headings bekannt. Abstract: "Seit der Veröffentlichung seines Buches 'Prejudices and antipathies' (1971), einer Abhandlung über tendenziöse Terminologie in den Library of Congress Subect Headings (LCSH), ist Sanford 'Sandy' Berman (geb. 1933) als lautstarker und unermüdlicher Kritiker des bibliothekarischen Mainstream der USA bekannt. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über Bermans Wirken als Bibliothekar und Aktivist bieten, darunter sein Bemühen um benutzerfreundlichere Kataloge, sein sozialer Aktivismus, sein Einsatz für 'alternative' Materialien in Bibliotheken und sein Engagement im Kampf gegen Zensur und die Kommerzialisierung von Bibliotheken. Das zentrale Kapitel der Arbeit ist Bermans bis heute andauernder Kritik an der Terminologie der LCSH gewidmet". - Weitere Literatur dazu:

  • Michaela Willi Hooper: "What Would Sandy Say? Improving the LCSH". University of Michigan, School of Information, Research Paper
  • Alison Lewis (Hrsg.): Questioning Library Neutrality: Essays from Progressive Librarian. Library Juice Press 2008
  • Steven A. Knowlton: "Three Decades Since Prejudices and Antipathies: A Study of Changes in the Library of Congress Subject Headings". In: Cataloging & Classification Quarterly 40 (2005) 2, S. 123 - 145
  • J. M. Perreault: "A Representative of the New Left in American Subject Cataloguing". A Review Essay on Sanford Berman's 'The Joy of Cataloging' with Response by Sanford Berman. University of Illinois, Graduate School of Library and Information Science, Occasional Paper 161
  • VÖB-Petition: 369 Unterschriften

    ...aber das könnten doch noch mehr werden, oder? Die Petition samt Unterzeichnungsmöglichkeit gegen die Streichung der finanziellen Unterstützung der Bibliothekar*tage durch das Wissenschaftsministerium läuft weiter.

    Tuesday, October 25, 2011

    War das der letzte Bibliothekartag?

    Das Wissenschaftsministerium hat die Förderung des Bibliothekar*tages eingestellt: "Als Sparmaßnahme im Rahmen der Budgetkonsolidierung hat das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung die all­ge­meine Bibliotheksförderung für Vereinstätigkeiten, Seminare etc. der VÖB mit dem heu­ri­gen Jahr ein­ge­stellt. Für den Bibliothekartag 2011 [#oebt11] wurde letzt­ma­lig eine Veranstaltungsförderung gewährt. Mit dem kom­men­den Jahr ist dann auch jeg­li­che Förderung biblio­theks­wis­sen­schaft­li­cher Veranstaltungen beendet. Mit die­ser für die Vereinigung Öster­rei­chi­scher Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) sehr ein­schnei­den­den finan­zi­el­len Maßnahme wird die regel­mä­ßige Ausrichtung wei­te­rer Öster­rei­chi­scher Bibliothekartage in bewähr­ter und inter­na­tio­nal beach­te­ter Qualität und Größenordnung nicht mehr mög­lich sein. Damit wird eine in Öster­reich wie im inter­na­tio­na­len Umfeld zur Institution gewor­dene Veranstaltungsreihe prak­tisch abgeschafft". Der gesamte Text und die Möglichkeit, eine Petition zu unterzeichnen, finden sich im VöB-Blog (das ist übrigens auch ein Aufruf - 247 Menschen haben bisher unterzeichnet).

    Dazu einige Gedanken:

  • Wenn der Bibliothekar*tag in Zukunft nur mehr in kleiner Form abgehalten werden muss, also weniger parallele Sessions stattfinden, bin ich schon gespannt, welche Inhalte als erstes gestrichen werden. Sind es dann die "Nicht-Standard-Themen"? Auch die Kommissionsarbeit droht darunter zu leiden, denn bisher werden ja die Fahrtkosten zu den Sitzungen übernommen, wenn es die Arbeitgeberin nicht tut (dass sich manche Arbeitgeber diesbezüglich nur allzu gerne auf die VÖB verlassen, deren Budget sich ja nicht zuletzt aus den fast immer privat bezahlten Mitgliedsbeiträgen der MitarbeiterInnen speist, hab ich schon oft kritisiert).
  • Nicht nur die Förderung für Veranstaltungen dieser Art, sondern auch die Förderung für außeruniversitäre und "private" (im Sinne von nicht an einer großen Institution wie Gebietskörperschaft oder Hochschule angedockte) Bibliotheken wurde ersatzlos gestrichen. Die eingesparte Summe ist insgesamt als läppisch zu bezeichnen, die Streichung ist aber für die betroffenen Einrichtungen existenzbedrohend. Siehe dazu u.a. den Artikel "Den Frauenbibliotheken wird der Garaus gemacht" im Standard vom 30. September 2011.
  • Wenn es der letzte Bibliothekartag gewesen sein sollte und wir in Zukunft dafür endlich einen BibliothekarInnentag, einen Bibliothekstag oder einen Bibliothekskongress haben, sollte es mir recht sein ;-) Diesbezügliche Forderungen werden mindestens seit dem Jahr 2002 in regelmäßigen Abständen erhoben und ebenso regelmäßig vom Vorstand bzw. vom Präsidium abgelehnt. Würde sich bei der Generalversammlung eine Mehrheit für eine Umbenennung finden? Die Tatsache, dass die VÖB um einiges mehr Frauen als Männer als Mitglieder hat, sagt diesbezüglich gar nichts aus. - "Bibliothekskongress" hätte den Vorteil, den Bibliothekartag der VÖB und den Büchereikongress des BVÖ auch vom Namen, nicht nur von der Organisation her zu vereinen, sich leicht aussprechen zu lassen und vielleicht sogar dieser großen Veranstaltung mit achthundert TeilnehmerInnen besser gerecht zu werden.
  • Sunday, October 16, 2011

    Das Zweibuchsystem

    Mit dem "Zweibuchsystem" ist nicht der Trend zum Zweitbuch oder die doppelte Buchführung gemeint, sondern, so beschreibt Ernst Schultze aus Bonn in seinem Bericht vom Bibliothekartag 1900 in Marburg, um die Vorgangsweise englischer Volksbibliotheken, „wonach jeder Leser mit einem Buch der schönen Litteratur ein oder zwei wissenschaftliche Werke erhält". Leider steht nicht dabei, wie die Reaktionen der Leser ausfielen...

    Friday, October 14, 2011

    Bibliothekspersonal anno 1884

    Die Belegschaft der Universitätsbibliothek Göttingen im Jahre 1884: 1 Ober-Bibliothekar, 8 Kustoden, 2 Hülfsarbeiter, 1 Diener, 2 Pedelle, 1 Heizer (Quelle: Centralblatt für Bibliothekswesen).

    Wald als Ware

    Photo: BaumstammHinweis des Klimabündnisses: "Die nächste Klimakonferenz in Durban (Südafrika) rückt näher. Eines der heißdiskutiertesten Themen wird wieder der Wald sein. Am Stubenring in Wien wird am 3. November über den "Wald als Ware? Die Rolle des Waldes in der internationalen Klimapolitik" diskutiert.

    Die Veranstaltung bietet Ihnen Input und Austausch mit hochkarätigen VertreterInnen aus Wissenschaft, der Praxis und Politik. Beginnend mit Inputs zum Klimafaktor Wald im Jahr des Waldes, wird Ihnen im Anschluss die Sicht von Menschen im Wald aus dem globalen Süden vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Diskussion unter dem Titel 'Wald retten – aber wie?'".
    Die Veranstaltung findet in Kooperation von Klimabündnis, CARE Österreich, dem Lebensministerium sowie der Allianz Klimagerechtigkeit, dem WWF Österreich, Walddialog und mit Unterstützung der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit statt.
    Anmeldungen bis Donnerstag, 27. Oktober, an office@klimabuendnis.at bzw. unter 01/581 5881. Der Eintritt ist kostenlos. Programm (pdf). Die Veranstaltung findet von 9.30 bis 16.30 Uhr im Gobelin-Saal des Lebensministeriums statt.

    Thursday, October 13, 2011

    Galgen und Bibliothek

    Im Zentralblatt für Bibliothekswesen XV (1898) wird über die Eröffnung der Christchurch Library in der Londoner Blackfriars Road am 18. Juni 1898 berichtet. Mr K. Kauston, Mitglied des Parlaments, hielt die Eröffnungsrede und wird wie folgt zitiert:

    "Ich stimme vollständig mit Carlyle überein, dass ebenso gut wie jede Stadt ein Gefängnis, Polizei und einen Galgen besitzt, sie auch eine öffentliche Bibliothek haben sollte".

    Mehr dazu übrigens im Aufsatz "Carlyle, Panizzi, and the Public Library Ideal" von A.S. Popowich, der 2007 im Library Student Journal erschienen ist - Thomas Carlyles Original lautete "Why is there not a 'Majesty's Library' in every county town? There is a Majesty's Jail and Gallows there already".

    Wednesday, October 12, 2011

    Gewerkschaft und Bibliothek

    Ausgabe Dez. 1922 der Zeitschrift Labor Age mit dem Titel Unionizing the brain workerMein Beitrag "Die Gewerkschaft der BibliothekarInnen" kann seit gerade jetzt bei den "Stimmen" auf Plan3t Info gelesen werden :-) Ich frage dort u.a.: Seid Ihr Gewerkschaftsmitglieder? Fühlt Ihr Euch von Eurer Gewerkschaft ausreichend vertreten? Seid Ihr selbst in Gewerkschaft und/oder Personalvertretung engagiert? Empfindet Ihr Gewerkschaft oder Berufsverband als wichtiger, wirksamer?

    Photo: Unionizing the brain worker, 1922 -- via Tobias Higbie auf Flickr.

    Maßstab Twitterlaufbahn

    Susanne Graf. Photo: Tobias M. Eckrich, 2010
    Susanne Graf. Photo: Tobias M. Eckrich, 2010
    Susanne Graf, künftige Abgeordnete der Piratenpartei, im Tagesspiegel: "Der Maßstab für mich ist: Ich möchte auf einen Blog, auf eine Twitter-Laufbahn zurückblicken können, in der ganz klar zu sehen ist, dass ich transparente Politik gemacht und mich nicht dafür geschämt habe, auch einmal Fehler zu machen".

    Undichte Stellen

    Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen lädt herzlich zur Präsentation "Undichte Stellen" in die ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg ein. Es werden in den Abend- und Nachtstunden Fotografien aus dem Dienstalltag der DDR-Staatssicherheit auf die Fassaden der ehemaligen Stasi-Zentrale projiziert und durch eine Toncollage begleitet. Am authentischen Ort kann man sich einen kleinen Einblick in das "Innenleben" der ehemaligen Staatssicherheit verschaffen. Den Zeitpunkt Ihres Einblicks wählen Sie selbst, denn die Präsentation ist in einer ca. 52minütigen Schleife konzipiert, so dass Sie jederzeit selbstständig in das Geschehen einsteigen oder ausssteigen können.
    Ort und Zeit: 26. - 30. Oktober 2011, 17 bis 6 Uhr, Archiv der Zentralstelle - Ruschestraße 103, Haus 7, 10365 Berlin-Lichtenberg. - Hinweis und Text aus medoc.

    Mehr zu den Photographien: "Die über 1,1 Millionen Fotografien der ehemaligen MfS-Zentrale wurden aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen an die Bestandserhaltung als Sammlungsbestand im Archiv des BStU zusammengefasst. Das MfS fotografierte seit Anbeginn sowohl mit Amateur- als auch mit professioneller Technik, zunächst vor allem um Beweisaufnahmen von tatsächlichen und vermeintlichen Verbrechen gegen die DDR zu fertigen. Später diente die Fotografie zunehmend als Methode der präventiven 'Feindbeobachtung'. Sogenannte 'staatsfeindliche Handlungen' sollten bereits im Vorfeld dokumentiert werden. So entstanden unzählige Beobachtungs- und Überwachungsfotografien, aber auch Bilder aus dem Dienstalltag der Stasi, der bis 1989 für die Bürger doch so oft unsichtbar blieb". - Text aus der Einladung (pdf).

    Tuesday, October 11, 2011

    Verstaubte Dissertationen

    "Das knapp bemessene BAföG wird in Lehrbücher und College-Blöcke investiert, abends trifft man sich selbstverständlich in der Bibliothek anstatt zum 1-Euro-Bier in der Studentenkneipe und es versteht sich von selbst, dass der Student von heute lieber für 5,50 pro Stunde am eigenen Lehrstuhl verstaubte Dissertationen archiviert anstatt auf den Zug des Kapitalismus aufzuspringen und sich einen besser bezahlten Job zu suchen" - schreibt jennifer_nathalie im jetzt.de der Süddeutschen Zeitung im Februar 2010.

    Wednesday, October 05, 2011

    Librarian in the Cinema of Horror

    Gerade über den Proquest Dissertation Express entdeckt: die PhD-Thesis "Sign of the Librarian in the Cinema of Horror: An Exploration of Filmic Function" von Antoinette G. Graham, erfreulicherweise im Volletxt abrufbar.

    Gutes Essen für alle / Details

    Das Programm der Veranstaltung "Gutes Essen für alle", zu der die Grüne Bildungswerkstatt diesen Sonntag nach Parndorf lädt, steht nun fest:

    * Ab 13:00 Gutes Essen vom "Illmitzer", Gute Lebensmittel zum Verkosten & Einkaufen

    * 13:20 Begrüßung & Vorstellung von ReferentInnen und Markt der Erde

    * 13:30 NRAbg. Wolfgang Pirklhuber, Grüne Bauern & Bäuerinnen: "Die Zukunft des Essens - Biolebensmittel versus Industriefood und Gentechfraß"

    * 14:00 Michael Andert, Convivienleiter Slow Food Burgenland: "Slow Food – Gut, sauber und fair"

    * 14:30 Franziska Lerch, Arche Noah (Gesellschaft zur Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt): "Samengewinnung im Hausgarten"

    * 15:00 Sabine Hartmann, Vier Pfoten International: "Tierschutz auf dem Teller – die andere Seite des Klimaschutzes"

    * 15:30 Eva Vesovnik, Universität für Bodenkultur Wien und PlanWerkStatt greenworks: "GemeinschaftsGärtnern – (k)eine neue Bewegung!"

    * 16:00 Wolf Stockinger, Zaubergarten: „Selbstversorgung & Permakultur - Erfolgreich Gärtnern ohne Gift"

    * 16:30 Irmi Salzer, ÖBV Via Campesina Austria: Ausblick: "Nyeleni-Europe 2011. Es ist Zeit für Ernährungssouveränität!"

    Tuesday, October 04, 2011

    reading diary

    Josh Ericson: Ghost Street. Mystery Thriller. Ueberreuter 2011 - spielt in Savannah, ist schnell gelesen

    Mieze Medusa: Freischnorcheln. Milena 2008 - einige großartige Beobachtungen über Liebe und Leben, unterhaltsam, gut geeignet für eine Zugfahrt

    Meine Wildnis & meine Bibliothek

    Ich habe wieder einen Hinweis auf ein Buch mit Bibliotheksbezug bekommen, und zwar auf den Roman "My Abandonment" (Houghton Mifflin Harcourt) bzw. "Meine Wildnis" (Dumont) von Peter Rock. Zum Inhalt: "A thirteen-year-old girl and her father live in Forest Park, an enormous nature preserve in Portland, Oregon. They inhabit an elaborate cave shelter, wash in a nearby creek, store perishables at the water's edge, use a makeshift septic system, tend a garden, even keep a library of sorts. Once a week they go to the city to buy groceries and otherwise merge with the civilized world. But one small mistake allows a backcountry jogger to discover them, which derails their entire existence, ultimately provoking a deeper flight".

    Cover Peter Rock My AbandonmentKirstin Krässel verrät dazu: "Das Mädchen besucht immer wieder die Bibliothek. Auf den letzten Seiten des Buches fängt das Mädchen sogar an, in der Bibliothek zu arbeiten. Die Bibliothekarin wird ihre Freundin". - Photo: Houghton Mifflin Harcourt.

    Spiele XXL für Ludotheken

    Gerade auf careshop.de und reich-der-spiele.de entdeckt, aber sicher auch anderswo erhältlich - Spiele für die Zeit, wenn Sehkraft oder Feinmotorik nachlassen: "Diese sind zum Beispiel mit extra großen Spielkarten ausgestattet oder haben größere Spielfiguren um diese besser mit den Fingern greifen zu können". Der Begriff Seniorenspiel ist vielleicht gar nicht so gut, weil man ja auch in jüngeren Jahren unter solchen körperlichen Beeinträchtigungen leiden kann. - Eine gute Idee jedenfalls auch für Büchereien, die Spiele anbieten, finde ich. Wahrscheinlich kennt das eh jede/r, nur ich finde das gerade genial ;-)
    Apropos: Da sei gleich auf die Ludothek in Graz und die WienXtra Spielebox verwiesen.

    Photo von SpielkartenPhoto: careshop.de
    .

    Monday, October 03, 2011

    Bachelorarbeit über Graphic Novels

    Nicole Zeiler schreibt in Inetbib:

    "Zurzeit schreibe ich zum Abschluss meines Studiums der Bibliotheks- und Informationswissenschaft an einer Bachelorarbeit mit dem Thema 'Graphic Novels in deutschen oeffentlichen Bibliotheken : ein wenig befoerdertes Bestandssegment?'. Der nachfolgende Online-Fragebogen dient der Gewinnung einer empirischen Datenbasis für meine Arbeit. Es sollen Daten zu Graphic Novel-Bestaenden (weitere Bezeichnungen: graphischer Roman, Autorencomic u.ae.), diesbezuegliche Veranstaltungen und die Erschließungspraxis an oeffentlichen Bibliotheken in Deutschland erhoben werden.
    Bitte unterstuetzen Sie das Gelingen meiner Bachelorarbeit, indem Sie den Fragebogen fuer Ihre Bibliothek beantworten oder die zustaendigen KollegInnen darauf hinweisen. Wenn Sie nicht alle Fragen beantworten koennen, fuellen Sie den Bogen bitte trotzdem so weit wie moeglich aus.
    Den Fragebogen erreichen Sie ueber folgenden Link: www.soscisurvey.de/GraphicNovels/. Das Passwort lautet: graphic novels. Befragungszeitraum: 03.10. bis 16.10.2011".

    Neuerwerbungen

    ALEX - Würde mein Konto leben, würde es mir in der Buchhandlung Alex in Linz Hausverbot erteilen lassen. Dort finde ich immer etwas! Ich steuere meist zielgerichtet auf das "englische Regal" zu.

    Jaron Lanier: You are not a gadget. A manifesto. Penguin 2011

    Georgina Harding: The Solitude of Thomas Cave. Bloomsbury 2010 - ein Stück für meine Arktis/Antarktis-Sammlung. Rezensionen in NY Times und Daily Telegraph.

    Richard P. Feynman: Six Easy Pieces. Pen Press 1998 (Penguin Press Science)

    ANTIQUARIAT - Ein weiteres Buch für die Arktis/Antarktis-Sammlung habe ich auf die Empfehlung eines Kollegen hin gekauft:

    Alfred Andersch: Hohe Breitengrade oder Nachrichten von der Grenze. Ein Reisebericht mit 48 Farbtafeln nach Aufnahmen von Gisela Andersch. Diogenes 1984 [1969] - bisher fällt es mir etwas schwer, da "hineinzukommen", aber es gibt einige Passagen, die mir besonders gefallen, z.B. "Der Kapitän der 'Lyngen' heißt Olaf Jensen, und seine Offiziere heißen Gudmund Storelv, Roald Arnesen, Sverre Olsen und Marten Martinsen. Wir fühlen alle, daß wir mir Männern, die solche Namen tragen, nichts zu befürchten haben" (S. 19) :-)