Friday, November 02, 2012

Die Schenkel der Bibliothekarin

Im Text "Fritz! Es ist ein Traum!", der in der Presse vom 26. Oktober erschien, schildert Frederic Morton seine Erinnerungen, als er als Jugendlicher nach Manhattan kam, unter anderem wie aufregend es war, die Public Library in der 145th Street zu besuchen:

"Dabei ging es um eine gewisse Bibliothekarin der Öffentlichen Bibliothek in der 145th Street. 'Miss Harriet Poynton' stand auf dem Schild auf ihrem Tisch, doch unter dem Tisch quollen schokoladebraune Schenkel hypnotisierend unter ihrem kurzen Rock hervor, die wilde Fantasien auslösten; diese begannen immer mit sehr viel feuchter Zungenberührung (...). Doch abgesehen von ihrem heißen Körper, hatte Miss Poynton auch einen Schlüssel, der ebenso heiß war, den Schlüssel zu einer Vitrine, in der Webster's Unabridged Dictionary stand. Wenn sie sich bückte und mit dem Schlüssel das Schloss penetrierte, entfachte sie in mir eine zweifache Libido. Die zweite war meine Lust auf Wortschatz".

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