Friday, November 02, 2012

Fünf Gründe für Bewegungsarchive

Basierend auf einem Text von Rick Prelinger, gestalteten die Activist Archivists und Mitglieder der OWS Archive working group eine Karte mit den wichtigsten Argumenten, warum Bewegungen ihre Materialien archivieren sollen: "the card spells out the importance of groups taking responsibility for the record of their activity in simple terms". Sie kann hier als pdf-Druckvorlage runtergeladen werden. Ich versuche hier einmal, den Text zu übersetzen, und freue mich über Verbesserungsvorschläge:

Warum archivieren?

  • Verantwortung: Archive sammeln Beweismaterial, mit dem die Mächtigen zur Verantwortung gezogen werden können.
  • Zugänglichkeit: Archive machen die reichhaltigen Belege unserer Bewegungen zugänglich. Diese können wir verwenden, um Transparenz sicherzustellen, Diskussion anzuregen und direkte Aktionen zu ermöglichen.
  • Selbstbestimmung: Wir definieren unsere eigenen Bewegungen selbst. Wir müssen unsere eigenen Aufzeichnungen kreieren und erhalten.
  • Bildung: Videos, Flyer, Websiten und Schilder von heute bilden Material für Erfahrungsaustausch, Lehre und Mobilisierungen von morgen.
  • Kontinuität: So wie frühere Bewegungen uns inspirieren, werden neue AktivistInnen aus den Erfahrungen, die wir festhalten, lernen.
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