"Niedrige Eintrittspreise oder Gratiseintritt bringen nicht automatisch mehr Besucher ins Museum", verkündet die ÖVP-Kultursprecherin Andrea Wolfmayr in einer Presseaussendung. Im selben Text, wenig später, liest man aber: "Wichtigste Voraussetzung für das Interesse an Museumsbesuchen sind einerseits die Bildung und andererseits die Programme der Museen. 46 Prozent der österreichischen Museumsbesucher sind Akademiker, Hauptschulabsolventen stellen nur neun Prozent der Museumsbesucher". Mag da doch ein Zusammenhang bestehen...?
Ich habe jedenfalls meine letzten beiden Urlaube in Städten verbracht, wo der Eintritt in Nationalmuseen und Nationalgalerien kostenlos ist, nämlich London und Dublin. Sehr angenehm für den schmalen Geldbeutel - nicht nur - von BibliothekarInnen.
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