- Michael Pollan: Botanik der Begierde. Vier Pflanzen betrachten die Welt. Claassen 2002
in Arbeit
- Hermann Hesse: Aus Indien. Aufzeichnungen, Tagebücher, Gedichte, Betrachtuhgen und Erzählungen. Suhrkamp 1980
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
in Arbeit
Mein kleiner Bruder ist heute mein Held! Die Lehrerin eher nicht so... pic.twitter.com/5r9OQftqVx
— Jonas Tresbach (@jtresbach) December 19, 2013
Weitere Beispiele hier, hier, hier, hier, hier und hier in diesem Blog.
Hier einige Highlights aus der Diskussion:
"All I wanted to do was to state clearly that olive oil, light flavoured olive oil, is valid in this recipe. I've been making apfelstrudel since 1960, taught by my father who hailed from Wien, and we have never once used butter within the pastry mix, always a tablespoon of light olive oil per strudel".
"There are no absolutes in strudel making!"
"I understand that you and your father are baking your Apfelstrudel with olive oil, but the German and Austrian Apfelstrudel is not baked with olive oil. (...) The real Apfelstrudel is a culinary masterpiece and it is not made like the imitations around the world, with thick or broken dough layers or phyllo dough or olive oil. It is not a difference of opinions, it is a culinary tradition we are talking about".
"Culinary tradition is not absolute, despite your confidence in it. I've never heard of strudel fascism before".
"What you do with your own Apfelstrudel is not what the Austrian Apfelstrudel is. Austrian Apfelstrudel is an art and is an almost holy dish in Austria, and you can not just go on preparing it in any way like you want or do whatewer you wish. You may add a separate section In other countries and describe other countries picking up on this dish, their preparation picking up on the dish in US or Australia, but that is a copy of the dish and is not the original version. Please do that and you may write about olive oil and other blasfemous ingredients if you wish.".
tschoerda: "Apfelstrudel", 12. April 2007, Flickr, CC-BY-NC-SA
Focus:
Information is a productive resource like land, labor, and capital. Agriculture includes a variety of operations, variety of resources. It is concerned with diverse user community that involves decision-makers, policy makers, planners, researchers, teachers, students, program managers, field workers, farmers, ranchers, business community, and others. All of them need different kind of information for a variety of purposes. The agricultural information transfer system consists of four independent, interrelated components; generation, organization, dissemination and utilization of information. Imparting information literacy to various groups involved in each of these components is crucial for productive and sustainable development of agriculture.
Proposals must focus on one or more of the following topics:
1. Distinctive features of agricultural research and information literacy in the country / region
2. Agricultural information awareness programs for teaching in the country / region
3. Distinctive features of extension personnel and the scope of agricultural information literacy programs in the country/region
4. Agricultural information literacy component in secondary education programs in the region / country
5.Role of libraries / information professionals in providing agricultural information literacy in the country/region
Submission Guidelines:
Proposal abstract (max 1000 words) must be submitted by February 20, 2014 on any of the topics listed above, with the topic to be discussed clearly identified from the list above. Submission is to include presenter's name, position, institution, and email address.
Submissions:
All proposals must be sent by February 20, 2014 to the Convener Dr. Ajay P Singh at apsingh_73@yahoo.co.in with a copy to Dr. Deva E. Reddy at devaereddy@tamu.edu
Peggy Greb / U.S. Department of Agriculture: U.S. Department of Agriculture (USDA) Agricultural Research Service (ARS) Special Collections librarian Sara B. Lee selects fruit and vegetable images from the Rare Book Collection at the USDA National Agricultural Library (NAL) in Beltsville, MD. Flickr, 4. Oktober 2003, CC-BY
Zitat aus: Ulrich Schenker: Praktische Soziologie am Beispiel der österreichischen Forstwirtschaft dargestellt. Wien: Georg Fromme & Co. 1947
Zitat aus: Bürgerrechte für Mitspieler. Rechtliche Tips für initiative Bürger, Falter-Verlag 1995
fertiggelesen
fertiggelesen am Kindle
in Arbeit
Für das schnelle Nachschauen ist wohl meistens die erste Seite ausreichend, aber wenn man sich mit einem Thema sehr intensiv beschäftigen will, ist MillionShort einen Versuch wert.
Hinweis aus basicthinking.de vom 11. Dezember.
Aufgaben
Otto Oberhauser: "Am Ufer des Bodensees". In: Elisabeth Schmid, Verena Schaffner, Christian Beiler (Hrsg.): Lichtblicke. Festgabe in Würdigung von Elisabeth Sestits. Wien 2010
John Overholt / Catablogger: "No description can be too particular", Flickr, 14. März 2012, CC-BY-SA
Diese Festschrift für Elisabeth Sestits, frühere Leiterin der Abteilung Formalerschließung und Retrokonversion an der UB Wien, ist übrigens auch unterhaltsam zu lesen, wenn man keinen persönlichen Bezug zur gefeierten Person hat. Zum Beispiel definieren darin Peter Klien und Josef Labner die "Ausgabebezeichnung" wie folgt: "Angabe über den Grad der Verausgabung des jeweiligen Formalerschließers. Dabei wird unterschieden zwischen: wenig verausgabt; mittelmäßig verausgabt; sehr verausgabt. Bei der Beschreibung sind diese Angaben verpflichtend normiert abzukürzen (also 'verausg.' statt 'verausgabt')". ;-)
Aufgaben:
Anforderungen:
Erwünschter Arbeitsbeginn: 3. Februar 2014. Umfang der Anstellung: 18 Wochenstunden, Entlohnung nach Betriebsvereinbarung GBW, Gruppe III, brutto € 1.351 / Monat.
Wenn du Interesse hast, schick deine Bewerbung mit Motivationsschreiben & CV bis 23. 12. 2013 an Eva Feenstra, Obfrau der Grünen Akademie: eva.feenstra@gruene-akademie.at.
Quelle: Walter Hofmann: "Die Gestalt der öffentlichen Bücherei". In: Bibliotheekleven 5 (1920) 2, S. 2 - 25 (obiges Zitat auf S. 6).
Hofmann schreibt in seinem Tagungsbeitrag auch einiges über Personal und die nötige (Aus-)Bildung: "Vor aller Organisation steht auch hier freilich wieder eins: das ist der lebendige, bücherkundige, menschenkundige und auch menschenliebende, von der Freude am Menschen erfüllte Mensch! Die schönste Organisation, die besten Apparate und die raffiniertesten technischen und geistigen Hilfsmittel sind wertlos, ja unter Umständen sogar schädlich und gefährlich, wenn sie in die Hand von geistig und seelisch unreifen, voreingenommenen, ohne Feinheit des Auges und des Ohres arbeitenden Menschen gelegt werden" (S. 19; kursiv im Original). Hofmann fordert, dass die BibliothekarInnen "von der bibliothekarischen Fachsausbildung abgesehen, geistig gut fundiert" (S. 8) und "unabhängig von den geschaftlichen Interessen der Verleger, unabhängig von dem Prosperieren der kritischen Zeitung, unabhängig von literarischen Kliquen und Modeströmungen, unabhängig von der Macht und der Meinung der Fakultat, die die akademische Laufbahn des kritisch tätigen Dozenten erschweren oder erleichtern kann, unabhängig von alledem, sich nur im Dienste eines vitalen Interesses der Gesellschaft fühlend, den Blick aber ständig beobachtend und prüfend auf eine vieltausendköpfige Leserschaft gerichtet" (S. 8-9) seien.
librarymistress: "Radständer der Stadtbücherei Waidhofen", 8. Oktober 2006, Flickr, CC-BY-SA
Hinweis von ArchivesNext auf Facebook.
Loughborough University Library: "Loughborough University Library", Flickr, 4. März 2009, CC-BY ("An array of stationry equipment is also available next to the printers for your convenience, including a guilotine, an electric stapler and a monster hole-punch! Instructions are also available for the easily bewildered")
Das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich ist ein Netzwerk für siebzig Erwachsenenbildungsorganisationen in kirchlicher Trägerschaft: "Wir glauben, dass Weiterbildung keine Frage der Kaufkraft sein darf. Wir optimieren nicht Gewinn, sondern erweitern soziale und menschliche Kompetenz".
Siehe auch
edibleoffice: "Hayes Valley Farm Seed Library", Flickr, 2. Juni 2011, CC-NC-SA
Vernon Fowler: Horrible train coffee, 26. April 2010, Flickr, CC-BY-NC-SA
Armut führt zu vielfältigen Belastungen und Benachteiligungen, etwa im Gesundheits-, Wohn-, Kultur-, Freizeit- oder Bildungsbereich. Doch wer sind die Betroffenen und wie schaut ihr Alltagsleben aus? Wie stark ist der Zusammenhang zwischen individuellen Bildungschancen und Haushaltseinkommen der Herkunftsfamilien. Wird Armut in Österreich vererbt? Bedeutet mehr Armut weniger Bildung und mehr Bildung weniger Armut? Welche Wege aus der Armut gibt es? Der Vormittag widmet sich diesen Fragestellungen.
Am Nachmittag nähern wir uns der Problemstellung Bildungsarmut aus einer anderen Perspektive. Mit der PIAAC-Studie (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) - der sogenannten „PISA-Studie für Erwachsene - liegen erstmals valide Daten über die Lesekompetenz und alltagsmathematische Kompetenz in Österreich vor. Wir präsentieren Ergebnisse dieser Erhebung und diskutieren Konsequenzen.
Programm (pdf):
Zum nächsten Bibliothek 2.0-Stammtisch treffen wir einander am Mittwoch, dem 4. Dezember, ab 19 Uhr beim Weihnachtsmarkt Am Hof. Herzliche Einladung!
Übersicht über das Stellenprofil:
Die GBW ist die föderal organisierte grüne Bildungseinrichtung, die seit 26 Jahren Weiterbildungsaktivitäten durchführt. Angesichts des steigenden Bedarfs wird der Aktivitätsbereich Weiterbildung im Bundesbüro ausgebaut. Dabei geht es um die Verknüpfung von "Skills" und politischen Inhalten, von Rhetorik- bis zu Grundwerte-Seminaren. Dafür suchen wir jemanden, die/der die Aktivitäten des Bundes. und der zehn Ländervereine koordiniert und weiterentwickelt.
Aufgabenbereiche:
Anforderungsprofil:
Erwünschte Qualifikationen:
Wir bieten:
./neddevine; killall neddevine; fg %neddevine #informatikfilme
— Alexander Schestag (@AlexSchestag) November 15, 2013
Spiel mir das Lied vom Code #Informatikfilme
— Peter Glaser (@peterglaser) November 15, 2013
Einer rebootete das Kuckucksnest #Informatikfilme
— Katrina Reichert (@KatrinaR47) November 15, 2013
Ein Phishing namens Wanda #informatikfilme
— Tino Hahn (@Tino_Hahn) November 15, 2013
Die Firewally #Informatikfilme
— Peter Glaser (@peterglaser) November 15, 2013
How I met your motherboard #informatikfilme
— Georg Arne Spenden (@Daseinsappeal) November 15, 2013
My big fat Geek wedding #informatikfilme
— Jan Kammerath (@derjanni) November 15, 2013
Das Windows zum Hof #informatikfilme
— chaos (@lost_in_chaos) November 15, 2013
Auto-saving Private Ryan #informatikfilme
— Flavio Trillo (@xray83) November 15, 2013
Zielgruppe: alle Interessierte, insbesondere Grüne MandatarInnen, FunktionärInnen, AktivistInnen, MitarbeiterInnen und ehrenamtlich Engagierte der Lokalen Agenda 21 sowie Organisationen bzw. Einrichtungen, die auf Bezirksebene und in städtischen Bereichen tätig sind.
Termine: Modul 1 (Tag 1+2): 20. und 21. Jänner 2014, Ort: Innsbruck. - Modul 2 (Tag 2+3): 17. Und 18. März 2014, Ort: Salzburg. - Modul 3 (Tag 3+4): 19. und 20. Mai 2014, Ort: Wien. - Zwischen den Präsenzseminaren gibt es von TutorInnen begleitete Online-Lernphasen.
Lehrgangsziele: Ziel dieses Lehrganges ist die Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen in den Bereichen Klimawandel und Klimaschutz mit besonderem Augenmerk auf den urbanen Raum. Dabei steht die Förderung der Motivation und Kreativität der TeilnehmerInnen zur Entwicklung und Umsetzung von Klimaschutzprojekten, -aktivitäten und -maßnahmen im Vordergrund.
Lehrgangsinhalte: Die Inhalte des Lehrgangs beleuchten verstärkt die städtischen Gegebenheiten und Besonderheiten in den Bereichen Energie, Mobilität und Verkehr, Raumplanung und Bodenschutz, öffentliche Beschaffung, Lebensstil, Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung sowie Partizipation. Renommierte ExpertInnen präsentieren wissenschaftliche Grundlagen im Klima- und Energiebereich, internationale und nationale gesetzliche Rahmenbedingungen sowie praxisnahe (Best Practice) Beispiele und Handlungsmöglichkeiten im urbanen Klimaschutz, wie z.B. Energieeffizienzmaßnahmen oder nachhaltige Mobilitätskonzepte.
Praxisteil: Wesentliches Augenmerk wird im Rahmen des Lehrgangs auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und Praxisnähe gelegt. Im Zuge des Lehrgangs werden die TeilnehmerInnen eine Projektarbeit mit Bezug zu ihrer Stadt bzw. zu ihrem Bezirk erstellen. Darüber hinaus wird ergänzend eine e-Learning Plattform zu klimaschutzrelevanten Themen mit e-Learning Aufgaben und Angeboten zur Vernetzung bereit gestellt. - Programm als pdf.
Gruppenbild vom ersten Urbanen Klimaschutz-Lehrgang, April 2013, Klimabündnis Österreich, Flickr, CC-BY-NC-ND
Der Lehrgang wird – unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.Prof.
Kosten: 900,- EUR pro TeilnehmerIn (inkl. Ust., Materialien und Kaffeepausen). Stipendien über die jeweiligen Bezirks- oder Gemeindekoordinationen werden in manchen Bundesländern angeboten - bitte hierfür an die jeweiligen Kontaktpersonen wenden.
Anmeldung: Natalie Weiß, Klimabündnis Österreich, natalie.weiss(at)klimabuendnis.at oder 01/581588123. Anmeldeschluss: 9. Dezember 2013.
"Within the context of ALA policy and the professional practices of librarianship, critical examination of beliefs and viewpoints does not, by itself, constitute hostile conduct or harassment. Similarly, use of sexual imagery or language in the context of a professional discussion might not constitute hostile conduct or harassment. ALA seeks to provide a conference environment in which diverse participants may learn, network and enjoy the company of colleagues in an environment of mutual human respect. We recognize a shared responsibility to create and hold that environment for the benefit of all".
Hinweis von librarian_kate auf Twitter.
Zielsetzung: Der Lehrgang für MitarbeiterInnen mit Pflichtschulabschluss in wissenschaftlichen Bibliotheken, Informations- und Dokumentationsstellen bietet eine fachlich fundierte Grundausbildung aus den Bereichen Bibliotheksmanagement, Betriebswirtschaft, Medienerschließung, Information Retrieval und Recht.
Qualifikationsprofil: Sie erwerben im Laufe des Lehrganges...
librarymistress: "Benutzung siehe Turinnenseite", UB Stuttgart, 25. Juli 2009, Flickr, CC-BY-SA
"I don't wanna have to shout it out
I don't want my hair to fall out
I don't wanna be filled with doubt
I don't wanna be a good boy scout
I don't wanna have to learn to count
I don't wanna have the biggest amount"
Großrtiger Text von Tom Waits!
Übersicht über das Stellenprofil
In der GBW-Buchhaltung laufen nicht nur die Fäden des Rechnungswesens unseres föderalen Vereins zusammen, sondern auch die Abwicklung und Dokumentation der Bildungsprojekte. Die GBW-Buchhaltung unterstützt weiters den/die GBW-FinanzreferentIn im Controlling und Projektmanagement.
Aufgabenbereiche
wir nehmen die letzte Woche abgeschlossene 45. Sitzung des FWF-Kuratoriums zum Anlass, Ihnen unsere Einschaetzung des Status quo im Bereich der Grundlagenforschung in schriftlicher Form zu uebermitteln. Wir weisen auf eine Entwicklung hin, die fuer die Forschungsdynamik Oesterreichs eine grosse Chance darstellt, wenn die Politik richtig und adaequat darauf reagiert. Der FWF als zentrale Institution zur Foerderung der Grundlagenforschung in der Republik Oesterreich spiegelt diese im vorliegenden Schreiben skizzierte Entwicklung in besonders klarer Form wider.
Wir registrieren erfreulicherweise sowohl ein kontinuierliches Wachstum des Antragsvolumens (im Ausmass von ca. 10 Prozent pro Jahr) als auch eine stetige Verbesserung der Qualitaet jener Antraege, die beim FWF eingereicht werden. Wir sehen die hohe wissenschaftliche Qualitaet in diesem Land und interpretieren diese Entwicklung als Zeichen dafuer, dass sich Oesterreich als guter Standort wissenschaftlicher Forschung in Europa positionieren konnte. Die Erfolge beim European Research Council seien - pars pro toto - als Beleg dafuer genannt.
Der Wissenschaftsfonds ermoeglicht mit seinen Programmen jungen Menschen durch die fruehe Einbindung in heimische Top-Forschung den Einstieg in eine wissenschaftliche Karriere. Gegenwaertig finanziert der FWF die Gehaelter von rund 3.800 vor allem jungen Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, die massgeblich dazu beitragen, dass Oesterreich zunehmend wieder als Land exzellenter Wissenschaft wahrgenommen wird. Das zaehlt zu den wichtigsten Faktoren zur Staerkung des Standortes Oesterreich. Wir sehen gegenwaertig auch, dass diejenigen FWF-Programme, die jungen, hoch motivierten Forscherinnen und Forschern die Moeglichkeit eroeffnen, aus dem Ausland zu uns zu kommen, staerker nachgefragt werden, als jemals zuvor. Das ist eine enorme Chance fuer unser Land.
Gleichzeitig muessen wir feststellen, dass unser Ringen um und unsere Sorgfalt fuer moeglichst gute Foerderungsentscheidungen zunehmend durch die finanziellen Rahmenbedingungen des FWF beeintraechtigt werden. Mit der begruessenswerten Expansion des wissenschaftlichen Potenzials des Landes droht die wichtigste Foerderungsinstitution - der Wissenschaftsfonds - nicht mehr Schritt halten zu koennen.
Wir sehen mit wachsender Besorgnis, dass Oesterreich vor allem in Relation zu den wichtigsten Referenzlaendern in direkter Nachbarschaft sowie im nordischen Raum sein wissenschaftliches Potenzial weder voll ausschoepfen noch weiter entwickeln kann, weil dem FWF zunehmend die finanziellen Mittel fehlen, um alle ausgezeichnet beurteilten Projekte zu foerdern, geschweige denn durch neue Initiativen zusaetzliche Impulse fuer den Wissenschaftsstandort zu setzen.
Der Wissenschaftsfonds kann nur dann seine volle Wirkung fuer unsere Gesellschaft entfalten, wenn ihm das durch die Politik ermoeglicht wird. Die FTI-Strategie der oesterreichischen Bundesregierung hat ein klares Zeichen gesetzt und definiert konkrete Massnahmen, fuer die Sie unsere volle Unterstuetzung haben. Fuer den FWF heisst das, dass sich sein Budget bis 2020 mehr als verdoppeln muss, um die Erreichung der politisch mit Weitblick gesetzten Ziele der Forschungsstrategie sicherzustellen. Grundlagenforschung erfuellt nachweislich einen enorm wichtigen Zweck, um Staaten zukunftsfit zu halten, und leistet einen unverzichtbaren Beitrag fuer eine prosperierende Entwicklung jeder Gesellschaft, die auf Wissen und Innovation setzt. International wettbewerbsfaehige Grundlagenforschung ist die Basis jedes funktionierenden Innovationssystems.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, sehr geehrter Herr Vizekanzler, sehr geehrter Herr Wissenschafts- und Forschungsminister, Sie haben in den letzten Wochen wiederholt das politische Ziel einer signifikanten Staerkung der Forschung in unserem Land angesprochen. Der Wissenschaftsfonds ist ein Instrument dafuer, auf dessen Funktionieren Sie in der Erreichung dieses Zieles uneingeschraenkt vertrauen koennen. Wir bitten Sie heute eindringlich, Ihre Gestaltungsmoeglichkeiten voll auszuschoepfen und Ihren Beitrag zu leisten, um den forschungspolitischen Absichten konkrete finanzielle Taten folgen zu lassen. Die Grundlagenforschung dieses Landes braucht einen massiv und nachhaltig gestaerkten FWF - eine Staerkung, die unverzueglich begonnen werden muss, um die Zukunftschancen unseres Landes kontinuierlich zu verbessern.
Die Mitglieder des FWF-Kuratoriums. Wien, den 8. Oktober 2013. Quelle: OTS.
Große Koalition ist, wenn man sich zwischen Metal und Klassik entscheiden soll und dann 4 Jahre Justin Bieber hören muss.
— Tiny Tiia (@TiiaAurora) October 17, 2013
Inhalt
Die Digitalisierung der Welt hat das Urheberrecht als eine Variante der Regelungen des sogenannten „geistigen Eigentums“ von einem Nischenthema der Jurisprudenz in die öffentliche Diskussion gerückt. Für Bibliotheken bedeutet dieser Wandel nicht nur eine Veränderung bei der Zurverfügung-stellung von Informationen, sondern auch der Bedingungen, wie sie an Informationen herankommen und diese bewahren können.
Unser Seminar soll aus verschiedenen Blickwinkeln diese Veränderungen hinsichtlich der Qualität des zukünftigen Angebots von Bibliotheken für die Öffentlichkeit beleuchten und die Frage diskutieren, ob die gegenwärtigen urheberrechtlichen Regelungen den neuen Bedingungen gerecht werden.
Programm
Freitag, 8. November, Bibliothek der Arbeiterkammer Wien, Beginn 18.45 Uhr
* Vortrag - Eckhard Höffner: Urheberrecht – Anspruch und Wirklichkeit
Samstag, 9. November, Renner-Institut / Gartenhotel Altmannsdorf, Beginn 9 Uhr
* Begrüßung und Vorstellungsrunde
* Referat und Diskussion - Nikolaus Hamann: Ethische Aspekte "geistigen Eigentums"
* Mittagspause von 12 bis 13 Uhr
* Referat und Diskussion - Gabriele Beger: Bibliotheken zwischen Copyright und Copyleft
* Referat und Diskussion - Gerald Leitner: The right to e-read
Alles über die Anmeldemodalitäten findet sich auf kribibi.at. - Veranstaltung auf Facebook.
Frau: "In dem Alter foin die Kinder jo leicht um".
Pause.
Mann: "Owa in dem Oiter stehen s' a schnö wieder auf".
Längere Pause.
Mann: "Heitzutog siecht ma jo vü Männer mit Kinder".
Frau: "Jo, in den Kindergorten bringan vü Männer die Kinder heitzutog".
Pause.
Frau: "Do wor i scho braver".
Quelle: Mail von Karin Aleksander an Inetbib. Leider gibt es keine Website zur Tagung (zumindest hab ich keine gefunden), und auch auf den Websites von Monaliesa von ida wird sie nicht angeführt. Das wäre aber schon gut, selbst wenn die Tagung nur für ida-Mitglieder zugänglich sein sollte...
The #shutdown is a conspiracy to slow down the implementation of RDA to replace AACR.
— Andy Woodworth (@wawoodworth) October 3, 2013
Im Vergleich dazu die Beschreibung aus dem Berufslexikon des AMS: "BibliothekarInnen beraten und unterstützen die BibliotheksbenützerInnen bei der Literatursuche und Informationsbeschaffung. Die in der Bibliothek vorhandenen Bestände werden durch Katalogisierung dokumentiert und für die BenutzerInnen zugänglich gemacht. BibliothekarInnen beschaffen Literatur (z.B. Bücher, Zeitschriften, Dokumente, elektronische Datenträger) durch Kauf oder durch Tausch mit anderen Bibliotheken. Sie versuchen, den Bibliotheksbestand in den betreuten Fachgebieten durch Neuerscheinungen zu ergänzen. Darüber hinaus führen sie auch internationale Literaturrecherchen durch und verhelfen Interessierten mittels (internationaler) Fernleihe zur benötigten Literatur".
Beschreibung: "Gleichbehandlungsgesetz, EPG und Diversity sind nicht nur Schlagworte, sondern gelebte Realität. Vor allem in Städten und größeren Gemeinden ist eine wahrnehmbare Vielfalt des Zusammenlebens vorhanden, der gerade den Wandel in Richtung Akzeptanz belegt. Auch in der Arbeitswelt macht diese gelebte Realität nicht halt, Betriebe, Unternehmen, Konzerne, ja Ministerien, kommunale Betriebe bestärken ihre MitarbeiterInnen zu ihrer sexuellen Orientierung bzw. Identität zu stehen. Trotz der vielen Fortschritte in gesetzlicher und gesellschaftlicher Hinsicht, können bzw. wollen BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen nicht offen zu ihrer Orientierung/Identität stehen.
Stuart Grout: "National Union of Teachers float at Manchester Pride Parade 2012", Flickr, 25. August 2012, CC-BY
Ich bräuchte eine Mischung aus einem Hund und einer Katze! Die sich allein nicht langweilt UND mit mir rauskommt an der Leine.
— myko (@mykke_) September 12, 2013
beide Photos: librarymistress, Flickr, CC-BY-SA
@NeinQuarterly "Das Verläßlichste sind Naturschönheiten, dann Bücher, dann Braten mit Sauerkraut." - Arno Schmidt
— Zenon (@kaot50) September 1, 2013
"Nach dem Tod seiner Frau führt Simon Selander ein einsames Leben als Bibliothekar in einer Stadt, die unzählige Falltüren in die Vergangenheit öffnet. Es ist eine kleine, hermetische Welt, in der sich der Protagonist bewegt, mit vielen Schwarz- und wenigen Weißstellen, die vor allem aus bedrohlichen Schnee- und Eislandschaften bestehen. Selander wird häufig von Tagträumen und wahnhaften Vorstellungen heimgesucht, die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen. Nachts geschehen Dinge, die für ihn unerklärlich und zunehmend gefährlich sind. Sein Leben scheint gänzlich aus den Fugen zu geraten, bis schließlich sein dunkles Geheimnis ans Licht kommt". Robert Kleindienst: Nicht im Traum. Roman. edition laurin 2013, ISBN 978-3-902866-08-0. - Entdeckt via klischeeanstalt.net. |
<zitat>On an elementary school trip to the library, when Wheaton realized that a book he was looking for was already checked out, he says, "The librarian asked me what movies I liked, what televisions shows I liked. It was 1979, and I loved Star Wars and Battlestar Galactica. She picked out [Robert C. O'Brien's postapocalyptic novel] Z for Zachariah, and to this day I remember her telling me, 'This book's gonna land on you, kid.' That book made me a true sci-fi nerd, and it's all because the librarian took the time to help me find something I would love to read".<zitatende>
Ich habe vor kurzem "Just a Geek: Unflinchingly honest tales of the search for life, love, and fulfillment beyond the Starship Enterprise" und "Memories of the Future - Volume 1" von Wil Wheaton gelesen und genossen. Für mich war sehr interessant, wie der Schauspieler seine Rolle als Wesley Crusher erlebt hat. Wer diese Figur nicht kennt, wird sicher einen Eindruck bekommen, wenn ich darauf hinweise, dass es eine Usenet-Group namens "alt.ensign.wesley.die.die.die" gab ;-)
librarymistress: Schafe im "Tal der Feitelmacher" in Trattenbach (Oberösterreich), aufgenommen am 16. Mai 2013, Flickr, CC-BY-SA
"Das geräumige Haus in Perchtoldsdorf nebst dem Elternhaus ist randvoll mit Filmmaterial: 'Ich habe immer alles aufgehoben, auch das Restmaterial'. Von der italienischen Firma Belle Epoque wollte er bloß ein paar Bilder kaufen, geworden ist es das komplette Archiv. Mittlerweile besitzt er das größte Rallye-Archiv der 1960er- bis 1980er-Jahre".
Tomé Jorge: "Rallye", Flickr, 19. September 2010, CC-BY-NC-ND
Ich möchte hier das Projekt "Adopt Srebrenica" herausgreifen, das Projektkoordinator Andrea Rizza und drei ehrenamtliche MitarbeiterInnen aus Bosnien im Rahmenprogramm des Treffens vorstellten. Mit dem Namen der Stadt Srebrenica verbindet sich heute vor allem die Erinnerung an das Massaker, bei dem im Bosnienkrieg im Juli 1995 achttausend Menschen ermordet wurden. Dieses Archivprojekt will nicht - wie andere Archive - Kriegsverbrechen dokumentieren, sondern soll im Gegenteil daran erinnern, wie das Zusammenleben der verschiedenen ethnischen Gruppen in Srebrenica vor dem Krieg funktioniert hat: "The material from before the war is a proof for the high level of tolerance in Yugoslavia where people from different religions and ethnic groups lived together peacefully". Junge Menschen können sich an diese Zeit ja gar nicht mehr erinnern.
Durch Flucht und Zerstörung gingen viele private Bestände, zum Beispiel persönliche Photographien, verloren: "It is impossible to describe the value of a little piece of paper with a picture of a beloved person you have lost". Die Photographien haben aber nicht nur einen emotionalen Wert, sondern zeigen auch soziale Gepflogenheiten und kulturelle Aspekte wie die Kleidung. Dokumente wie Bilder und Tonaufnahmen kommen auf ganz unterschiedliche Weise ins Archiv. Wie Aktivist Muhamed berichtete, brachte ihm einmal ein früherer Soldat eine Reihe von Aufnahmen, die er während des Krieges aus einem Privathaus mitgenommen hatte.
Die geplanten Interviews mit ZeitzeugInnen sind für die beteiligten Personen schwierig: InterviewpartnerInnen könnten bei Gesprächen über schreckliche Erlebnisse re-traumatisiert, bei Gesprächen über schöne Zeiten an ihren schweren Verlust erinnert werden. Die InterviewerInnen werden daher im Umgang mit schwierigen Situationen geschult und über post-traumatische Belastungsstörungen informiert werden. Eine Herausforderung ist auch, jene Menschen aus Srebrenica, die fliehen konnten und nun in anderen Ländern leben, zu erreichen. Die "oral history" wird dennoch ein wichtiger Punkt des Projekts werden.
Eine lang diskutierte Frage: Wenn vor dem Krieg alles gut war, wie konnte es dann zum Krieg kommen? Sollte man nicht viel mehr die Probleme aufzeigen? Aktivistin Valentina fasste ihre Haltung so zusammen: "We think of the problems every day. But this project focuses on togetherness".
Fazit der Projektgruppe: "Everything in nature grows: trees, humans, animals... but with memory it is the other way round".
Das Projekt "Adopt Srebrenica" wird von der Fondazione Alexander Langer Stiftung und dem Stadtarchiv Bozen unterstützt. Inspiriert wurde es von Langers Text "Zehn Punkte fürs Zusammenleben", in dem es unter anderem heißt: "Wo immer Volksgruppen, Ethnien, Konfessionen u.dgl. auf demselben Raum zusammenleben, gibt es eine Ausgangssituation mit geringer gegenseitiger Kenntnis und Vertrautheit. Eine enorm wichtige Rolle können da Personen, Gruppen, Institutionen spielen, die sich bewußt entlang der Grenze zwischen den zusammenlebenden Gruppen bewegen und sich insbesondere der Aufgabe widmen, gegenseitiges Kennenlernen, Dialog und Zusammenarbeit zu fördern. Die Veranstaltung gemeinsamer Ereignisse oder Begegnungen, gemeinsame Aktionen u.dgl. entstehen ja nicht aus dem Nichts, sondern erfordern eine zähe und sensible Anbahnungsarbeit, wobei auch sehr viel Vermittlung und Einfühlung notwendig ist, die Sorgfalt und Glaubwürdigkeit erfordert".
* Tödlich rauschen die Wälder. Lübbe 2012 (Jerry Cotton 2897) [harmloser, aber ganz unterhaltsamer Reihenkrimi]
* Eduard Habsburg: Lena in Waldersbach. C.H. Beck 2012 [junges Mädchen auf den Spuren von Lenz - man sollte Büchners "Lenz" vorher (wieder) lesen]
* Gisa Klönne: Der Wald ist Schweigen. Judith Kriegers erster Fall. Ullstein 2005 [hat mir sehr gut gefallen - interessante und glaubwürdige Hauptfigur, starke weibliche Figuren wie eine Försterin, spielt in und um einen Ashram im Wald]
* Jasper Fforde: First among sequels. Hodder 2007
* Reggie St. James: The librarian. Kindle o.J. [eher unbedeutende, unrealistische Sexgeschichte mit Bibliothekar]
* Jen Campbell: Weird things customers say in bookshops. Constable 2012 [sehr witzig]
* Simone Dalbert: Papiergeflüster. Aus dem Leben einer Buchhändlerin. Tubuk 2013 [im Vergleich zu Campbells Buch nicht sooo gut - wahrscheinlich witziger, wenn man selber Buchhändlerin ist]
in Arbeit
* Elfriede Jelinek: Oh Wildnis, oh Schutz vor ihr. 1. Aufl. Rowohlt 1985 [viele Passagen, die ich mir rausschreiben muss - grandiose Formulierungen]
* Henry David Thoreau: Walden. Amazon Kindle [1854]
Die Bücherei hat laut Website Montag und Freitag von 9-12 und 16-19 Uhr, am Mittwoch von 8-16 Uhr und am Donnerstag von 8:30-12:30 Uhr geöffnet. Die Bezirkshauptstadt Neunkirchen hat derzeit rund zwölftausend EinwohnerInnen und wird seit 2010 von einer schwarz-grünen Koalition geführt.
Quelle:
Nach Überprüfung Personal unter Lupe http://t.co/eWWa3QjKmX Bücherei in Neunkirchen unter absurdem Druck! #büchereien @librarymistress
— KIV / UG (@KIV_UG) July 26, 2013
begonnen
Jasper Fforde: First among sequels. Hodder 2007
wieder zur Hand genommen
Wil Wheaton: Just a Geek: Unflinchingly honest tales of the search for life, love, and fulfillment beyond the Starship Enterprise. O'Reilly 2009
1993: Buchladen 2013: Buch laden
— nochsoeiner (@nochsoeiner) July 18, 2013
librarymistress: "Antikvariaatti, Helsinki", aufgenommen am 25. August 2007, Flickr, CC-BY-SA
begonnen
Hollis Shiloh: Adrian's Librarian. Dreamspinner Press 2013 (= Kindle Edition): "One night at a masquerade party, rakish Adrian Knowles kisses the wrong man by mistake and meets Oliver Windham. Feisty yet wary and broken, Ollie desperately needs a friend. Almost against his will, Adrian finds himself playing the hero... and falling in love. Adrian hires Ollie to set his library to rights — after having his servants put all the books out of order. He promises himself he'll treat Ollie only as a friend, but Ollie quickly becomes the only man he wants".
Eduard Habsburg: Lena in Waldersbach. München: C.H. Beck 2012: "Auf den Spuren von Büchners Lenz irrt die siebzehnjährige Lena durch das Gebirge am Rand der Vogesen. Sie hat etwas zu verbergen und läuft vor irgend etwas davon. In starken Bildern zeichnet Habsburg eine massive Verstörung. Atmosphärisch dichte Naturbeschreibungen sind Gegenbilder innerer Zustände. Lena lebt den kranken Lenz nach, seine Angstvisionen und Wahnzustände, und verwandelt die Geschichte von Lenz im Steintal in ihr Leben".
Das Blog trug damals noch den Titel "Library Mistress's Place", was ja auch korrekter wäre, aber dennoch später von mir vereinfacht und verkürzt wurde. Einige Erinnerungen:
mmatins: "Happy 10th birthday", Flickr, 9. Oktober 2010, CC-BY-NC-ND
Neuerwerbungen
* Aimee Bender: The particular Sadness of Lemon Cake
* Aimee Bender: An invisible Sign of my Own
* bib Karen Andrea: The enchanted Library
* bib Dennis Whelehan: The Dad Library
* Norbert C. Kaser: herrenlos brennt die sonne. Gedichte und Prosa
* bib Helen Stevenson: Mad Elaine
* bib Diane Wilmer / Paul Dowling [Ill.]: Pig in the Library
* bib L.C. Tyler: The Herring in the Library
* Paul Mühlbauer / Wolfgang Millendorfer / Kinder des Städtischen Hortes Oberwart: Der Flachwasser-Bücherwurm
Lesetagebuch / fertiggelesen
* Christina Maria Landerl: Verlass die Stadt (erworben beim Literaturfest "Literatur in Grün" in Deutschkreutz, signiert)
* bib Gunilla Caulfield: Murder in Pigeon Cove (Annie Quitnot Mysteries) [Kindle]
* bib Gunilla Caulfield: Murder on Bearskin Neck (Annie Quitnot Mysteries) [Kindle]
* bib Gunilla Caulfield: Murder at Hammond Castle (Annie Quitnot Mysteries) [Kindle]
* K.H. Scheer: Testobjekt Roter Adler
* bib Nia Foxx: The Librarian's Birthday Surprise (= Men of the void) [Kindle]
* bib Betty Jo Schuler: Male wanted [Kindle]
* bib Logan Belle: The Librarian [Kindle]
* bib Amanda Flower: Maid of Murder (India Hayes Mysteries) [Kindle]
* bib Amanda Flower: Murder in a Basket (India Hayes Mysteries) [Kindle]
* Friedrich C. Glaser: Wachtmeister Studer [Kindle]
* bib Kate Carlisle: One Book in the Grave (Bibliophile Mysteries) [Kindle]
* bib Kate Carlisle: Pages of Sin (Bibliophile Mysteries) [Kindle]
* Martin Amis: Heavy Water and other stories
* bib Gay Toltl Kinman: The Mystery of the missing Miniature Books [Kindle]
* bib Gay Toltl Kinman: Miss Parker and the Cutter-Sanborn Tables [Kindle]
* Aimee Bender: The Girl in the flammable Skirt. Stories
* bib Melissa Yin / Mr. Chef & Ms. Librarian [Kindle]
* bib Meg Perry: Cited to Death (Jamie Brodie Mysteries) [Kindle]
Lesetagebuch / in Arbeit
* Hubert Hutfless: papier gesungen. gedichte (erworben bei der vierten Trockenschwimmer- alias Beckenbodenlesung in Baumgarten, signiert)
* bib Jasper Fforde: Lost in a good book
Beschreibung
Die Einführung der digitalen, file-basierten Produktionsweise, die in den Rundfunkanstalten und in anderen Medienunternehmen seit Mitte der Neunziger Jahre die Verwendung anderer Tonträger wie CD oder Tonband sukzessive abgelöst und mittlerweile völlig verdrängt hat, revolutionierte den Workflow in den Redaktionen, in der Technik und in den Medienarchiven bei der Erwerbung, der Speicherung, der Erschließung und der Verwendung von Musikaufnahmen. Der Abruf von Audiofiles von zentralen Servern ersetzte weitgehend den Ankauf von CDs, an die Stelle der bisherigen Regalsysteme traten Audio-Massenspeicher und bei der Dokumentation von Musikaufnahmen waren nunmehr die spezifischen Rahmenbedingungen eines multimedialen Sendebetriebs zu berücksichtigen.
In diesem Seminar werden dokumentarische Fragestellungen wie die Weiterentwicklung der Standards für Musik-Metadaten ebenso behandelt wie die Veränderungen in der Arbeitsorganisation, die sich in der Zusammenarbeit von Redaktionen und Archiven aus der Modernisierung der internen technischen Infrastruktur und der Entwicklung externer web-basierter Vertriebskanäle bereits ergeben haben oder künftig ergeben könnten. Das Seminar wird abgerundet durch die Darstellung der juristischen Aspekte der Verwendung von Musikaufnahmen sowie durch die Präsentation des derzeitigen Entwicklungsstandes digitaler Downloads und Musik-Miningverfahren. Zum Abschluss des Seminars können Probleme aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer im Rahmen eines Offenen Forums diskutiert werden.
Programm Dienstag, 17.9.2013
* 13.00 - 14.00 Begrüßung und Vorstellung
* 14.00 - 15.30 "Wohin soll ich mich wenden?" - Wie reagiert die Musikdokumentation auf die Spannungsfelder im digitalen Musikbetrieb? Eine einführende Zustandsbeschreibung. - Referentin: Eva Schütz, Westdeutscher Rundfunk
* 15.30 - 16.00 Kaffeepause im Museumscafé
* 16.00 - 17.30 Podiumsrunde zu den Anforderungen von E-Musik-Redaktionen an die Musikdokumentation. - TeilnehmerInnen: Dr. Christian Detig, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Arnd Richter, Westdeutscher Rundfunk, Eva Schütz, Westdeutscher Rundfunk
* Offenes Abendprogramm: 19.00 Gemütliches Beisammensein im Restaurant Sudhaus, Friedensplatz 10
Mittwoch, 18.9.2013
* 09.15 – 10.45 Entwicklungsperspektiven der Zentralen Schallplattenkatalogisierung von ARD und ZDF (ZSK). - Referent: Reinhard Bassenge, Deutsches Rundfunkarchiv
* 10.45 – 11.15 Pause
* 11.15 - 12.45 Musikstreaming & Downloads: Die digitale Welt von Naxos. - Referent: Rene Zühlke, Naxos Deutschland Musik & Video-Vertriebs GmbH
* 12.45 – 13.45 Mittagspause im Museumscafé
* 13.45 - 15.15 Musikberatung und digitaler Workflow. - Referent: Jürgen Otto, Bayerischer Rundfunk
* 15.15 – 15.45 Pause
* 15.45 - 17.15 Verfahren zur automatisierten Musikerkennung (Musikmining). - Referent: Thomas Low, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
* Offenes Abendprogramm: 17.30 - 18.45 Geführter Rundgang durch die Dauerausstellung im Haus der Geschichte
Donnerstag, 19.9.2013
* 09.15 – 10.45 Juristische Rahmenbedingungen der Archivierung von Musikaufnahmen und ihrer Verwendung in Hörfunk, Fernsehen oder Online-Angeboten. - Referent: Peter Wiechmann, Südwestrundfunk
* 10.45 – 11.15 Pause
* 11.15 - 11.45 Thesen zur Weiterentwicklung des Berufsbilds von Musikdokumentaren. - Referentin: Uta Hardes-Schmeißer, Deutsche Welle
* 11.45 – 12.15 Pause
* 12.15 - 13.15 Offenes Forum: Musik und Metadaten im digitalen Musikbetrieb. - Moderator: Jochen Walter, Deutsche Welle-Akademie
* 12.45 – 14.00 Imbiss im Museumscafé
* 13.45 - 15.15 Auswertung der Ergebnisse des Offenen Forums. - Moderator: Jochen Walter
* 15.15 – 15.30 Pause
* 15.30 - 16.00 Abschlussdiskussion und Seminarbewertung
Organisatorisches
Seminarleitung: Felix Kresing-Wulf. Gebühr: 580,- €. Seminar-Anmeldung (frühzeitig erbeten): Arbeitsgemeinschaft Journalistische Berufsbildung von VSZV und DJV in Baden-Württemberg, Königstraße 26, D-70173 Stuttgart, Ansprechpartnerin: Heidrun Altenburger, e-Mail: vszv@vszv.de, Telefon +49 711 18567182, Telefax +49 711 18567304.