Die österreichische Unesco-Kommission hat Ende Mai ein Nationalkomitee für die Umsetzung des Programms "Information for all" in Österreich gegründet. Dieses behandelt vorrangig Fragen der gesellschaftlichen, ethischen und rechtlichen Implikationen des Informationszeitalters. Schwerpunkte sind die vielsprachige Kommunikation im Cyberspace, ein möglichst weitgehender Zugang zu Informationen auch seitens der Entwicklungsländer, und nicht zuletzt die Bewahrung des Wissens- und Kulturerbes im digitalen Zeitalter. Dabei sollen vorbildliche Beispiele der österreichischen Praxis der Welt gezeigt, aber auch Defizite der österreichischen Informationsgesellschaft aufgezeigt werden. Das Nationalkomitee besteht aus VertreterInnen der zuständigen Ministerien und des Bundeskanzleramtes, der Universitäten, des Archiv- und Bibliothekswesens, der Museen und Kultureinrichtungen, aber auch ExpertInnen für Audiovisuellen Medien und Cyberrecht.
Als Worddokumente gibt es online dazu eine Presseaussendung, das Protokoll der konstituierenden Sitzung, die Mitgliederliste.
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