Die secrecy news berichten, wie es mit dem "Reklassifikationsprojekt" weitergeht, bei dem der Zugriff auf bereits freigegebene Dokumente wieder beschränkt wurde: "In a rather vigorous response to the controversy over the withdrawal of thousands of declassified historical records from the National Archives on purported national security grounds, the Archivist of the United States announced that such withdrawals would be halted, at least temporarily, while an audit and investigation of the matter is conducted".
Zur Vorgeschichte siehe Posts vom 21. Februar und vom 23. Februar. Die NY Times, die mit ihrem Artikel vom 21. Februar 2006 weite Kreise auf dieses "Projekt" aufmerksam machten, griffen die Geschichte wieder auf: "Archivist Urges U.S. to Reopen Classified Files", schreibt Scott Shane am 3. März (Zugriffsdaten). Würde mich interessieren, ob bei uns die Archiv- und BibliotheksdirektorInnen in ähnlichen Fällen ebenso deutliche Worte finden würden wie Allen Weinstein.
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