Heute bekamen wir ein Mail des "Studienprogrammleiters" Wynfrid Kriegleder, der uns über unerfreuliche Einsparungen am Institut für Germanistik informierte. Dass in diesem Semester vierzig Lehrveranstaltungen gestrichen werden mussten, haben wir ja schon Ende Jänner erfahren - übrigens auch nicht früher als die MitarbeiterInnen des Instituts. Aber es wird in den nächsten Semestern auch nicht besser, wie Kriegleder schreibt - wenn man es drastisch formulieren will, kommt es in unserem Fach zu einer defacto-Abschaffung des freien Hochschulzugangs:
"Angesichts der Budgetsituation rechne ich allerdings damit, dass es im kommenden Wintersemester erneut zu Engpässen kommen wird und dass sich erneut lange Wartelisten bilden werden. Es wird insbesondere kaum Lehrveranstaltungen für Erstsemestrige geben, da wir die knappen Ressourcen dafür verwenden müssen, all jenen Studierenden einen planmäßigen Fortgang ihres Studiums zu ermöglichen, die bereits mit dem Studium der Deutschen Philologie begonnen haben. Ich wollt', ich hätt’ frohere Mär'!"
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