Thursday, January 24, 2008

Wie Social Software ohne Registrierung unterrichten?

In einer Lehrveranstaltung am Dienstag und heute habe ich verschiedene Werkzeuge zur Online-Zusammenarbeit (Stixy, Mindmeister, Google Docs, Writeboard, Basecamp...) und Social Bookmarking-Tools vorgestellt. Natürlich sollen die Studierenden diese Tools auch selbst ausprobieren. Aber heute habe ich mir überlegt und auch eine entsprechende Rückmeldung erhalten, dass ich eigentlich kaum erwarten kann, dass sie sich da überall registrieren und (mindestens) ihre eMail-Adressen dort abgeben. - Manche Tools stelle ich ja einfach nur kurz mit Screenshots vor, und bei Stixy und Writeboard funktioniert das ja gut, da kann man Leute einladen und ihnen ein Passwort zuweisen, ohne dass sie sich selbst anmelden müssen. Aber bei all den anderen? Sollte ich dieses Fach nochmals unterrichten, werde ich mir da was einfallen lassen müssen.

1 comment:

  1. Hallo! Ja, das ist wirklich ein Problem bei Workshops zu 2.0-Themen! Mögliche Lösungsstrategien nach meinen bisherigen Erfahrungen: Gemeinsamer Ausprobier-Account (wie schon im Beitrag erwähnt); Dienste auswählen, die Personalisierung ohne Registrierung erlauben (noch recht exotisch, der Terkko FeedNavigator erlaubt es beispielsweise); Dienste auswählen, die bestimmte Funktionen (z.B. Anlegen einer neuen Wiki-Seite) nur durch ein Spam-Captcha schützen, was nicht ganz so hinderlich ist.
    Die Lösung, alle Teilnehmer einen individuellen Account per E-Mail einrichten zu lassen ist wirklich ungeeignet, denn das dauert zu lange und ist zu anfällig.

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