Thursday, February 07, 2008

Job-Status

Die p.t. LeserInnen werden sich wahrscheinlich schon einen Bericht über meinen neuen Arbeitsplatz erwartet haben. Bisher war ich aber damit beschäftigt, den Kulturschock zu verdauen, es ist schon eine ganz andere Welt. Ich hatte durchaus einen guten Einstieg, ich wurde am ersten Tag von meinem Chef allen anwesenden MitarbeiterInnen vorgestellt, was sehr angenehm war, und meine Kollegen in der Abteilung haben mich sehr freundlich aufgenommen und sind sehr hilfsbereit. Ich hatte auch schon einen funktionierenden Computer (und sogar schon fünf Mails inkl. einem Spam...)
Ein Vorteil meines neuen Arbeitsplatzes ist, dass die Regale hier nicht zusammenbrechen ;-) Mein Büro, das ich mir mit zwei Leuten teile, ist sage und schreibe neun Meter hoch! Bis auf die Tatsache, dass diverse Musik und Soundchecks von den Veranstaltungsräumen nebenan und vom Rathausplatz eindringen, und dass es bei Wind aus einer bestimmten Richtung ziemlich pfeift und zieht, ist es wirklich sehr schön ;-) Photos folgen.
Im Moment bin ich damit beschäftigt, die Zeitschriftenaufnahmen im Online-Katalog mit der handschriftlich geführten Zeitschriftenkartei zu vergleichen. Bei Diskrepanzen werde ich dann die Bestände im Depot überprüfen und dann die Datensätze korrigieren. Das klingt vielleicht nicht so prickelnd, aber erstens bekomme ich so gleich einen guten Überblick über den Bestand, und zweitens ist es etwas, was ich kann, während ich viel anderes hier noch (um-)lernen muss. Kaum zu glauben: Vor einer Woche hab ich noch Neuerwerbungen getwittert und Studierende mit Weblogsuchmaschinen und Photocommunities vertraut gemacht... ich hab dafür schon mindestens zwei neue Wörter gelernt: "Gleitzeitkarte" und "Juxte".

2 comments:

  1. hi monika,
    jetzt geh ich auch unter die blogger.
    ich hoff, du hast die erste arbeitswoche in der wienbibliothek mit bravour hinter dich gebracht.
    gleitzeitkarte kenn ich, aber was ist eine juxte???

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  2. Bin ich also nicht die einzige... Unter einer "Juxte" versteht man anscheinend jenen Zettel, der ins Buch eingelegt wird, wenn man es aus dem Depot bestellt, der den Namen der Bestellerin / des Bestellers und das Datum enthält.

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