Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Monday, August 17, 2009
Bücherei rettete mich vor Drogenkonsum ;-)
"Ich finde Ratgeber klasse. Als ich im Alter von 16 damit liebäugelte, Marihuana zu probieren, bin ich in die örtliche Bücherei geradelt und mit sechs Werken zum Thema Drogenkonsum zurückgekommen; ich habe alle sechs durchgelesen – und das mit dem Marihuana bleiben lassen", schreibt Bettina Steiner am 9. August in ihrer Kolumne "Am Herd" in der "Presse".
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als ich Bibliothekar geworden war und mit dem Geld nicht und nicht auskam, habe ich mir einen einen Bernie-Rhodenbarr-Krimi von Lawrence Block ausgeliehen und seither komme ich ganz gut über die Runden :-)
ReplyDeleteDAS sollten sie uns bei der Newcomer-Schulung erklären :-) und nicht, warum es so toll für uns ist, dass die Verträge anfänglich auf ein Jahr befristet sind...
ReplyDeleteWitzigerweise stimmt es bei mir tatsächlich. Ich war so ca. 12 (oder 13) als "Die Kinder vom Bahnhof Zoo" erschien und ich es als Leseratte natürlich sofort verschlungen habe. Und mich beinahe daran verschluckt *hust* gleichzeit las ich ja praktisch noch 5 Freunde und Hanni und Nanni. Aber es hat für eines gesorgt: Ich habe panisch die Flucht ergriffen, wenn sich mir Drogen näherten, da ich aus diesem Buch "gelernt" hatte, dass auch anfänglich harmloser Drogenkonsum auf dem (Baby-)Strich endet. Und da wollte ich nicht hin.
ReplyDeleteOb die restlose Vermeidung von Drogenkonsum wirklich so eine gute Idee war oder mir die eine oder andere Gras-Zigarette (heißt das so? ich hab wirklich keine Ahnung) nicht mein Leben eher verbessert hätte, kann ich im Nachhinein nicht so richtig sagen.
Aber: Ein Buch --> keine Drogen! (Es hilft tatsächlich.)