+ Orts- und Zeitunabhängigkeit. Gerade bei berufsbegleitend Studierenden, die sehr wenig Präsenzphasen haben, ist es angenehm, einen Gastvortrag auch außerhalb dieses engen Zeitraums abhalten zu können.
+ Nur Audio. Hat schon Vorteile, wenn man einen Vortrag in der Jogginghose halten oder anhören kann ;-) bzw. wenn man sich rein auf die Stimme konzentrieren kann und nicht auch noch auf Gestik und Mimik achten muss. Es ist aber auch möglich, bei akustischen Wortmeldungen ein Bild via Webcam einzublenden, wenn man das möchte. Fiel bei mir von vornherein aus, weil ich keine habe.
- kein unmittelbares Feedback. Es ist ein bisschen seltsam, zu sprechen und zu sprechen und nicht zu wissen, wie humorvolle Bemerkungen ankommen, ob die Studis schon dahindämmern oder ob sie überhaupt noch anwesend sind ;-) Nachdem die Chatantworten bei meinen Fragen in die Runde aber sehr schnell eintrudelten, dürfte das Eingeloggtsein auch mit geistiger Anwesenheit einhergegangen sein ;-)
+ Es war nicht so schwierig wie erwartet, während des Vortrags das Chatfenster und die Wortmeldungen im Auge zu behalten.
+ Sogar mein eher antiker Rechner hat den Online-Raum überraschenderweise problemlos ausgehalten (danke, Compi).
Ich habe nicht alle Funktionen von iVocalize genutzt, weil das schließlich mein erster Online-Vortrag war. Hier das wichtigste (zur Vergrößerung auf das Bild klicken):
1: Fenster für die Anzeige allgemeiner oder persönlicher Chatnachrichten.
2: Fenster für das Hinterlassen von Chatnachrichten an alle oder einzelne Personen.
3: Namensliste. Neben den Namen werden verschiedene Symbole angezeigt: abc-Symbol, wenn jemand gerade Text eintippt; eine Sprechblase für die Person, die gerade am Wort ist; eine Sprechblase mit Nummer, wenn sich mehrere Personen gleichzeitig zu Wort melden.
4: Im großen Fenster rechts kann man Präsentationen hochladen oder synchronisiert browsen. Man kann mit dem Laserpointer zeigen, Hakerl setzen, reinschreiben etc.
No comments:
Post a Comment