Wednesday, May 07, 2008

Bibliothekssoftware 1991, Teil 3


Die restlichen Produkte aus dem Kapitel "Bibliotheken, Literaturverwaltung und –dokumentation" im "Softwareführer '91 für Personalcomputer". Siehe auch Teil 1, Teil 2.
  • Bei MEMO Kartei & Literaturverwaltung und MEMO/Net aus dem Marburger Softwarehaus Bibliosoft erfreuen ein "leistungsfähiger Kürzelspeicher" und ein "Lernprogramm auf dem Bildschirm".
  • An den medizinischen Bereich wendet sich PARADISE-LIT V.4.0, das "Funktionen zum Einlesen von DIMDI- und ISI-Current Contents- und MEDLINE CD-ROM-Downloads" aufweist.
  • PC/LITERAT wird "mit durchgehend konsistenter Benutzeroberfläche von der Erfassung der Literaturdaten bis zur Erstellung von Literaturverzeichnissen" geliefert und braucht 640 KB RAM.
  • Für die Abonnentenverwaltung eignet sich PRO-fü-ZEIT, das "Programm für Zeitschriftenverlage".
  • Im SOUFFLEUR-System werden "neben Daten zu den versch. Formen des Schrifttums (Aufsätze, Monographien und Periodika) auch Filmdaten u. Eingaben über Dateien a. Massenspeichern" erfasst.
  • SYLVER, in der Version 2.0 vorliegend, ist ein "Datenbanksystem, das Literaturbestände in Verbindung mit ihrer inhaltl. Struktur verwaltet. Bis zu 65000 Literaturstellen und Abstracts können sehr flexibel nach Themenbereichen organisiert werden".
  • SYLVWIA ist ein Literaturverwaltungsprogramm des Softwarehauses SOVDWAER und war um 485 DM zu haben. Die Abkürzung steht übrigens für "SYstematische LiteraturVerwaltung Wissenschaftlicher Arbeiten".
  • VCH Biblio ermöglicht mit dem Zusatzprogramm VCH Biblio Import "den Datenimport aus Fremddatenbanken (z.B. STN, incl. CAS, Dimdi, Medline on SilverPlatter, Reference Update, Derwent u.a.)" und war für Hochschulen zu einem Drittel des regulären Preises erhältlich.
  • Die Einarbeitung in ZITAT/PC ist laut Hersteller innerhalb von fünfzehn Minuten zu schaffen, dann kann man schon daran gehen, "persönliche Literatur- und Medienbestände" zu verwalten.
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