In dem amüsanten Buch "Lucy Crocker räumt auf" (Original: Lucy Crocker 2.0) von Caroline Preston, das ich gerade lese, gibt es eine nette Stelle, in der sich ihr Sohn über das "Zwangslesen" in der Schule beschwert:
"Benjy hatte sich vor kurzem beklagt, dass man in der Schule verlangte, dass die Bücher lasen, die auf echtem Papier gedruckt waren. 'Ich meine, lineares Lesen, also wirklich!', jammerte er beim Abendessen seinem Vater vor. Er machte sich nicht einmal die Mühe, sich bei Lucy zu beklagen. Als ehemalige Leiterin einer Kinderbücherei konnte man kaum von ihr erwarten, dass sie begriff, wie irrelevant Bücher waren" (S. 13).
Am 18. Juni 2000 erschien übrigens eine Rezension dieses Buches von J. D. Biersdorfer unter dem Titel "Revising Lives" in der NY Times, in der von einer "warm and engaging novel" gesprochen wird. Und Leane M. Ellis schreibt am 5. August 2000 im Fiction Readers' Advisory der Wakefield Public Library: "What a delicious treat! A well-written, thoughful novel with insightful characterizations, witty tone, and a compelling plot".
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