"Lasst sie doch kopieren", ruft Kulturjournalist Wilhelm Sinkovicz am 25. August in der "Presse" auf: "Der Kampf des seligen Herrn Quixote gegen die Windmühlen ist eine Kleinigkeit gegen den heldenhaften Einsatz unermüdlicher Streiter für das Urheberrecht gegen den Missbrauch der Möglichkeiten, die das Internet heutzutage bietet. (...) Selbst die höchstbezahlten Pop-Ikonen haben mittlerweile gelernt, dass das eigentliche Geschäft nicht die Tonträger sind, sondern die Live-Auftritte. Mit denen verdient man mehr Geld als je zuvor. Womit das Musikleben auf eine natürliche Basis zurückgeführt wäre. Der direkte Kontakt zwischen dem Hörer und denen, die Musik machen, ist das Maß aller Dinge. CDs sind Werbeartikel dafür. Vielleicht sogar illegale Downloads, wie man's nimmt".
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