Monday, May 23, 2022

Bitterwasser: Krimi mit Bibliothekarin

Im derzeit sehr beliebten Genre der Regionalkrimis gibt es nun eine Bibliothekarin als Ermittlerin: Am 25. Mai 2022 erscheint der Bad-Gastein-Krimi "Bitterwasser" der gebürtigen Niederösterreicherin Karina Ewald.
Ein Mord während der Eröffnung des neuen Kulturzentrums in Bad Gastein! Das nimmt Bibliotheksleiterin Carolin Halbach persönlich und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Freundlich, aber bestimmt schnüffelt sich Bibliothekarin Carolin Halbach durch ihre persönliche Verdächtigen-Liste und beweist schon bald den richtigen Riecher in Sachen Mord und Totschlag.

Quelle: APA OTS.

Tuesday, May 17, 2022

BBB news: Neue Einträge in der Bibliographie Berufsbild Bibliothekar:in, 2022/1

LaVerne Gray: "Naomi Willie Pollard Dobson: A Pioneering Black Librarian". In: Libraries: Culture, History, and Society 6 (2022) 1, S. 1–20

Debra Gold Hansen: "Library Wars: The Making of Librarianship at the Los Angeles Public Library, 1890–1910". In: Libraries: Culture, History, and Society 1 (2017) 1, S. 97–125

Christine Pawley: "'Missionaries of the Book' or 'Central Intelligence' Agents: Gender and Ideology in the Contest for Library Education in Twentieth-Century America". In: Libraries: Culture, History, and Society 1 (2017) 1, S. 72–96

Claudia Horning / John J. Riemer: "Introduction. Setting Standards to Work and Live By: A Memorial Festschrift for Valerie Bross". In: Cataloging & Classification Quarterly 56 (2018) 2+3, S. 115-117

John J. Riemer: "The Professional Career and Life of Valerie Bross". In: Cataloging & Classification Quarterly 56 (2018) 2+3, S. 118-127

Über Umwege in den Lesesaal

Vor kurzem wurde das neu gestaltete Areal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften eröffnet. Dazu schreibt der Betriebsrat am 11. Mai 2022 in einer Presseaussendung:
Bibliothek und Tiefspeicher sind nicht über einen durchgehenden Lift verbunden, Bücher und Archivalien können daher nur über Umwege in den Lesesaal gebracht werden. Für – auch in Zeiten der Digitalisierung – notwendige Zuwächse in Bibliothek und Archiv ist platzmäßig nicht vorgesorgt.

Arbeitssitzung des Netzwerks Dekolonialisierung von Bibliotheken am 2.6.2022

Im Frühjahr 2021 wurde das Netzwerk Dekolonialisierung von Bibliotheken im DACH-Raum begründet. Am deutschen Bibliothekskongress in Leipzig gibt es nun eine öffentliche Arbeitssitzung.
Wir sind ein offenes und unabhängiges Netzwerk, das den überregionalen fachlichen Austausch anregen möchte. Wie können wir angesichts starrer Strukturen, Geschäftsgänge und Regelwerke Dekolonialisierung in Bibliotheken sowie Wissensinfrastrukturen auf die Agenda bringen und ausgestalten?

Alle Interessierten, die sich gerne am Dialog und weiteren Aufbau des Netzwerks beteiligen möchten, sind beim Leipziger Bibliothekskongress eingeladen:

  • zum formlosen Austausch und persönlichen Kennenlernen am Mittwoch, den 01.06. ab 19 Uhr im Cafe Cantona, Windmühlenstr. 29, 04107 Leipzig (wir bitten um vorherige Anmeldung bei schuerer@hgb-leipzig.de)
  • zu unserer öffentlichen Arbeitssitzung auf dem Bibliothekskongress am Donnerstag, den 02.06., 14:00-16:00 Uhr im Vortragsraum 11 (Details zu unseren Besprechungsinhalten sind hier zu finden: https://decolonizethelibrary.miraheze.org/wiki/Wir_auf_dem_Bibliothekskongress.

Für alle, die nicht persönlich vor Ort sein können/möchten, wollen wir eine Beteiligung am Arbeitstreffen via Zoom ermöglichen und bitten vorab alle (auch, die, die vor Ort sein werden) um Registrierung: https://uni-leipzig.zoom.us/meeting/register/u5YldOCrpz4iHtcB0dlyuc3dcRItRlohjZPM. Alle im Vortragsraum Anwesenden bitten wir darum, ein Handy und ein Headset mitzubringen.

Wir heißen Bibliothekar*innen, Auszubildende, Studierende und (derzeit) nicht an Bibliotheken Beschäftigte herzlich willkommen, sich zu beteiligen und freuen uns auf regen Austausch!

Quelle: Inetbib.