Monday, October 21, 2024

#LiteraturTrifftBibliothek. Wenn Schreibende Bibliothek schreiben

Die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol und die IG AutorinnenAutoren laden herzlich ein zur Veranstaltung "#LiteraturTrifftBibliothek. Wenn Schreibende Bibliothek schreiben". Am Dienstag, 22. Oktober 2024, verwandelt sich der Historische Lesesaal um 17 Uhr in eine Begegnungsstätte für Literatur, Wissen und kreative Auseinandersetzung. Im Fokus steht die Frage, wie Bibliotheken als Inspirationsquelle und Schauplatz in der Literatur wirken.

6 Tiroler Autor*innen geben Einblick in ihre persönlichen Beziehungen zu Bibliotheken und lesen aus Werken, die sie im Zuge eines Literaturwettbewerbs in Kooperation mit der IG AutorinnenAutoren Tirol verfasst haben. Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Abend voller Geschichten und Gespräche über die Magie von Büchern und Bibliotheken mit:

  • Markus Köhle
  • Christian Kössler
  • Günni Noggler
  • Wolfgang Nöckler
  • Dominik Unterthiner
  • Katja Wilhelm
Begrüßung: Mag. Eva Ramminger, Leiterin der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Durch den Abend führen: Siljarosa Schletterer (IG AutorinnenAutoren), Michael Pilz (Institut für Germanistik, Univ. Innsbruck) und Monika Schneider-Jakob (Universitäts- und Landesbibliothek Tirol).

Im Anschluss gibt es einen kleinen Umtrunk.

Begeisterung für den Beruf

Monday, June 24, 2024

Nominierungen für Memory of Austria gesucht

Das Österreichische Memory of the World-Nationalkomitee schreibt die Nominierungen für das Register "Memory of Austria" aus. Die Frist ist der 15. Juli 2024.

Das UNESCO Memory of the World-Programm wurde 1992 ins Leben gerufen und hat die Bewahrung und den Schutz von Dokumenten aller Art – Bücher, Manuskripte, audiovisuelle und digitale Medien – sowie den Zugang zu dem auf ihnen gespeicherten Wissen für möglichst viele Menschen zum Ziel. Das nationale österreichische Memory of the World-Register "Memory of Austria" soll dabei stellvertretend für die Vielfalt und Gesamtheit des zu bewahrenden Dokumentenerbes und die Bedeutung und Notwendigkeit des Dokumentenerhalts aufmerksam machen. Es listet bedeutende Dokumente und Dokumentenbestände zur Österreichischen Geschichte.

Der aktuelle Call for Nominations richtet sich primär an Institutionen, die bedeutende Dokumente zur österreichischen Geschichte bewahren und diese der Öffentlichkeit zugänglich machen. Aktuell umfasst das nationale Register "Memory of Austria" 70 Einträge aus verschiedenen Jahrhunderten. Beispiele: Tonaufnahmen österreichischer Dialekte 1951-1983; Nachlass Ingeborg Bachmanns; Georgenberger Handfeste; Nitrooriginale des Spielfilmes "Die Stadt ohne Juden"; Archiv der Wiener Zeitung; Josephinische Landesaufnahme; Photographien des Oberingenieurs Albert Stächelin zum Bau der Wiener Stadtbahn.

Alle zwei Jahre wird das Register durch das Österreichische Memory of the World Nationalkomitee, das als Fachbeirat der Österreichischen UNESCO-Kommission fungiert, erweitert. Richtlinien und Formular finden sich auf dieser Seite rechts unten.