Monday, March 31, 2008

Enttäuschung in Serie

Ich bemerke immer öfter, dass Serien, die ich wirklich sehr gerne gesehen habe, mit der Zeit drastisch an Reiz verlieren (außer Star Trek natürlich). Nehmen wir zum Beispiel "Grey's Anatomy" - wie kann man eine Klassefrau wie Addison gegen das sudernde wandelnde Selbstmitleid Meredith eintauschen? Oder CSI - gut, ich steh immer noch seeehr auf Grissom (hach) und Lady Heather, aber dass dieselben Personen den Tatort besichtigen, die Laboruntersuchungen durchführen und die Verdächtigen verhören, ist wohl doch zu viel des Guten. Und es gibt eine Datenbank für eh alles - "verknüpf doch mal schnell die Datei mit den bei Unterhosen verwendeten Farbstoffen und die Schnellfahrerkartei mit den Schulnoten und den Fingerabdrücken". Oder The Closer, ich mag die Ermittlerin und ihre kleinen Spleens, aber in fast jeder Folge bringt sie die Verdächtigen mit irgendeinem Trick dazu, auf ihr Recht auf einen Anwalt oder auf das Recht zu schweigen zu verzichten. Auch Buffy wäre ohne Buffy viel besser...

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