"Frauen besonders in ihrer leichten Empfänglichkeit und schnell entzündeten Begeisterung lassen sich durch das Gelesene eher beeinflussen als Männer. Sie prüfen einen Roman, der ihnen geboten wird, nicht auf seine Lebenswahrheit und sittliche Vertiefung, sondern finden ihn gut oder schlecht nach jenem prickelndem Reize, der sie in steter Aufregung erhält, sie gar oft nervös und überspannt macht".
Ida Barber: "Frauenlektüre". In: Wiener Hausfrauen-Zeitung. Organ für hauswirtschaftliche Interessen, 7. August 1904, S. 1
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