In meiner Projektarbeit für den Lehrgang Forst & Kultur beschäftige ich mich mit der Geschichte der Holzwirtschaft in der Buckligen Welt. Dafür lese ich gerade diverse Heimatbücher und Regionalgeschichten. Im 1985 erschienenen Heimatbuch der Marktgemeinde Lanzenkirchen hab ich dabei die Satzungen des Frohsdorfer Taidings, wie sie 1527 schriftlich festgehalten wurden, gelesen. Bei der folgenden Passage musste ich sehr schmunzeln:
"Wann ainem lust aines weinpers zu essen, der soll dem hueter dreimal ruefen. kumbt er nit, so soll er drei weinper nemen, in jede hand ains und in das maul das dritt weinper und nit mer, nimbt er aber mer, so soll man ine anfallen als als ain schedlichen man".
Moika Bargmann: Weingarten in Neudörfl, 4. Oktober 2009, Flickr, CC-BY-SA
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