Tuesday, July 13, 2004

Über eine etwas eigenartige Umfrage, die der Online-Buchhändler Amazon unter über zehntausend Deutschen durchführte, berichtet der Standard im Artikel "Bohlen im Bücherregal törnt ab" vom 12. Juli 2004. Zitat: "Dabei bezeichneten 43 Prozent der Frauen Bücher gar als lebensnotwendig. Sie legen beim ersten Date besonderen Wert darauf, welche Buchtitel im Bücherregal des Traumpartners stehen. Im Gegenzug glauben immerhin fünf Prozent der Männer, dass lesende Frauen die besseren Liebhaberinnen seien." Die Berliner Morgenpost nennt ihren entsprechenden Artikel vom 13. Juli vergleichsweise un-locker-flockig "Bücherleser sind die besseren Gesprächspartner". Im Kurier heißt es "Bücherleser sind begehrter", bei Rheinpfalz online wurde der Artikel mit "Leseratten sind die besseren Gesprächspartner" betitelt. So gesehen gebührt dem Standard ja fast ein Preis für Originalität.

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